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Probleme der Unternehmensverlagerung in Deutschland Gliederung: 1. Gründe der Unternehmensverlagerung 2. Auswirkungen der Unternehmensverlagerung in Deutschland.

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Präsentation zum Thema: "Probleme der Unternehmensverlagerung in Deutschland Gliederung: 1. Gründe der Unternehmensverlagerung 2. Auswirkungen der Unternehmensverlagerung in Deutschland."—  Präsentation transkript:

1 Probleme der Unternehmensverlagerung in Deutschland Gliederung: 1. Gründe der Unternehmensverlagerung 2. Auswirkungen der Unternehmensverlagerung in Deutschland 3. Reaktionen auf die Unternehmensverlagerung 4. Beispiel 5. Quellen

2 Ziel eines jedem Unternehmen ist es, wirtschaftlich zu sein und somit einen möglichst hohen Gewinn zu verzeichnen. Dies kann nur gewährleistet werden, wenn das Unternehmen möglichst produktiv ist und so wenig Kosten wie möglich hat. Kosteneinsparungen durch Standortverlagerung: -bei Löhnen -bei Steuern -ein Viertel der deutschen Unternehmen haben bereits ganze Unternehmensanteile ins Ausland verlagert. -hauptsächlich betroffen sind Finanzdienstleistungen, Elektronik- und Technologieunternehmen --> relativ unabhängig vom Standort

3 Gründe der Unternehmensverlagerung aus Deutschland: 1.Geringe Lohnkosten in Osteuropa 2001: Lohnkosten/1h in Deutschland-26,16 euro Portugal- 6,75Euro Lettland- 2,40Euro -Grund für die hohen Lohnkosten in Deutschland sind die Sozialabgaben. -Finanzierung des Sozialstaats ist ein Nachteil für die deutsche Wirtschaft

4 --> höhere Produktivität pro Arbeitskraft in Deutschland Grund: -höheres Ausbildungsniveau -hochtechnologisiert

5 2. Arbeitsangebot -flexible / lange Arbeitszeiten -hoch motivierte Arbeiter -eine höhere Verfügbarkeit besser ausgebildeter Mitarbeiter -osteuropäischer Mitarbeiter bekommt 23% des deutschen Lohns -->erzielt nur 23% der Produktivität. Mit deutschem Fachwissen steigt seine Produktivität bis auf 65%

6 3. Subventionen / Steuervorteile -Konkurenzkampf der Industrieländer um Unternehmensansiedlung --> Subventionenin Form von:-Steuervergünstigungen - Zuschüsse - Bereitstellung von Infrastruktur - Inovationsparks - kostenlose Grundstücke -->Steuerdumping in Osteuropa: -Gewerbesteuer is geringer -Körperschaftssteuer geringer ( Deutschland 25%, Polen 22%, Ungarn 18%, Estland 0%)

7 -Unternehmen spielen die einzelnen Staaten untereinander aus bei der Standortwahl --> Unternehmen suchen sich dann das für sie günstigste Land aus und investieren dort. --> Außerdem: -Verbesserung der Technologie -->höhere Produktivität -Sprachprobleme können überwunden werden -weniger strenge Auflagen -Absatzchancen

8 Auswirkungen der Unternehmensabwanderung: -Verlust von Arbeitsplätzen -->mehr Arbeitslose, unterstützt werden müssen -->weniger Steuereinnahmen, da weniger Erwerbstätige --> pro Erwerbstätigen kommen immer mehr Rentner und Arbeitslose (geringe Geburtenrate-->Einführung Ökosteuer) --> Ausgleich durch Steuererhöhung (1972 Lohnnebenkosten 55,2 % des Bruttogehaltes| 2001 81,2%) -->Anstieg der Lohnnebenkosten(50% zahlt Arbeitgeber) -->Unternehmen wandern aus -->höhere Arbeitslosigkeit --> steigende Staatsschuld

9 -Rückgang der staatlichen Steuereinnahmen (Körperschafts-, Gewerbe-, Einkommenssteuer) --> Schließung von staatlichen Einrichtungen (Hallenbäder, Kulturzentren, Kindergärten)

10 Reaktionen auf Unternehmensverlagerung: - deutsche Gesetze enden an der Staatsgrenze -staatliche Versuche gegen Unternehmensabwanderung: -Subventionen (Schaffung von Innovationsparks) -Spezialisierung der Regionen in Deutschland auf bestimmte Wirtschaftsbereiche

11 -Steuerwettbewerb nach unten wird in Deutschland nicht angestrebt, da alle anderen EU- Länder mitziehen würden und alle Länder hätten wieder gleiche Chancen, jedoch weniger Einnahmen. --> EU müsste steuerliche Mindestsätze der Länder erheben -->kein Steuerdumping -Sozialabgaben müssten gesenkt werden, um die Lohnkosten zu senken und Deutschland als Unternehmensstandort attraktiver zu machen

12 Weiter Möglichkeiten die Unternehmensabwanderung zu stoppen: IWG-Chef Meinhard Miegel: "Runter mit den Löhnen und dann mit Dampf zurück zu alter Klasse, um wieder Vorsprung zu gewinnen. Eine Generation lang wird dieser Prozess dauern.Mindestens." Professorin Marin fordert deshalb, die Grenzen zu öffnen, um das hohe Potenzial ausländischer Fachkräfte für die Selbstheilung umgehend zu nutzen. Den Widerstand der unionsregierten Länder gegen das Einwanderungsgesetz hält sie für anachronistisch. "Seit Jahren läuft die Diskussion in Deutschland völlig falsch", sagt Marin. "Erst jetzt beginnt man langsam, die Bedeutung von Bildung zu begreifen."

13 Quellen: Informationen zur politischen Bildung – Steuern und Finanzen Informationen zur politischen Bildung – Globalisierung http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/meldungen/?id=522374 http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/ Doc~ED5E8652038724C05A78865F166A58DE9~ATpl~Ecommon~Sc ontent.html


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