Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

1. 2 Forschungsprojekt „Gebrauchstauglichkeit von Anwendungssoftware als Wettbewerbsfaktor für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)“ Konsortium: Gefördert.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "1. 2 Forschungsprojekt „Gebrauchstauglichkeit von Anwendungssoftware als Wettbewerbsfaktor für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)“ Konsortium: Gefördert."—  Präsentation transkript:

1 1

2 2 Forschungsprojekt „Gebrauchstauglichkeit von Anwendungssoftware als Wettbewerbsfaktor für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)“ Konsortium: Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Bundestages

3 3 MACHT USABILITY MITTESTÄNDLER ERFOLGREICHER?

4 4 Erfolg Usability der Produkte Fragestellung: Gebrauchstauglichkeit als Wettbewerbsfaktor? 4 Hersteller

5 5 Erfolg Usability der Produkte Methodik: Qualitative Studie zur Erfassung des Umfelds 5 Hersteller Hochschulen Verbände Medien Dienstleister Andere Produzenten Normierungsstellen Kunden 27 semi-strukturierte Experteninterviews 12 2 2 6 6 2 2 2 2 3 3 Qualitative Studie

6 6 Erfolg Usability der Produkte Methodik: Quantitative Studie zu Kunden und Herstellern 6 Hersteller Hochschulen Verbände Medien Dienstleister Andere Produzenten Normierungsstellen Kunden 12 2 2 6 6 2 2 2 2 3 3 Großzahlige Befragung von Softwareherstellern und Anwenderunternehmen (Rücklauf ca. 10 %) Quantitative Studie 182 160 27 semi-strukturierte Experteninterviews Qualitative Studie

7 7 Eckdaten der 160 befragten Softwarehersteller  Unternehmensgröße  Durchschnittlicher Umsatz von 300.000€ bis 1Mio. € und 6 bis 10 Mitarbeiter.  Unternehmensalter  Unternehmen wurden im Schnitt vor knapp 13 Jahren gegründet.  Sowohl sehr junge als auch etablierte Unternehmen im Sample  Rechtsform und Eigentumsverhältnisse  Über 70% der befragten Unternehmen sind GmbHs.  Kaum börsennotierte Softwareunternehmen (knapp über 1%.)  Fast 50% der Unternehmen sind zu über 75% in Familienbesitz.

8 8  Leistungsarten  Durchführung von Wartungsarbeiten / Support und Entwicklung von Individualsoftware mit deutlichem Abstand vor  Vertrieb von Standard-Softwareprodukten  Geringe Produkt- und Projektanzahl  Über 70% der Softwareunternehmen bieten 5 Produkte und weniger an  Knapp 60% führen jährlich weniger als 5 Entwicklungsprojekte durch  Typ von Anwendungssoftware  Zwei dominante Softwaretypen  Betriebliche Anwendungssoftware (ca. 50% der Unternehmen)  Analysesoftware (ca. 40% der Unternehmen)  Geringe Diversifizierung: Über 60% der Unternehmen bieten zwei oder weniger Typen an Eckdaten der 160 befragten Softwarehersteller Softwaretyp# Betrieblich97 Analyse72 Kommunikation30 Grafik3 Koordination31 Content52 Office12 Technisch11 Maschinen14 System44 Spiele9 Sonstige46

9 9 Eckdaten der 182 befragten Anwenderunternehmen  Unternehmensgröße  Ein durchschnittliches Unternehmen hat ca. 20-49 Mitarbeiter und erwirtschaftet 5 Mio. bis unter 10 Mio. Euro.  Knapp 70% der Unternehmen erwirtschaften unter 10 Mio. Euro und haben weniger ans 50 Mitarbeiter.  Branche  Produzierendes Gewerbe 25,54%; Dienstleistungsunternehmen 48,37%; Handelsunternehmen 26,09%  53% Mitglied einer Handwerkskammer  Rechtsform und Alter  Einzelunternehmen 23%; GmbHs 50%  Durchschnittliches Unternehmensalter: 39 Jahre  Familienbesitz  Bei über 70% der Unternehmen sind mehr als 75% in Familienhand.

10 10 Einstellung der Anwenderunternehmen ist Voraussetzung für den Erfolg von Softwareherstellern Erfolg Usability der Produkte 10 Hersteller Kunden Ist Usability aus Anwendersicht ein wahr- genommenes Kaufkriterium?

11 11 Mittelständische Kunden für Anwendungssoftware Usability ist teilweise bereits wichtiger Entscheidungsfaktor bei der Softwarebeschaffung. Usability scheint über alle Kundensegmente hinweg wichtig zu sein. Zugehörigkeit zum einem Cluster, in dem Usability wichtig ist, wird v.a. durch Nutzungsverhalten und Erfahrungen erklärt. Bisherige Erfahrungen prägen Präferenzen: Unternehmen, die mit der Usability ihrer Software unzufrieden sind, legen bei der Beschaffung zukünftig eher Wert auf Usability. Ungenutztes Potenzial: trotz ihrer hohen Bedeutung werden kundenfokussierte Kriterien wie Usability und Flexibilität deutlich schlechter bewertet als technische Kriterien.

12 12 Erfolg Usability der Produkte 12 Hersteller Andere Produzenten Kunden Ist Usability ein Erfolgsfaktor für mittelständische Software- produzenten? Ist trotzdem schon ein Effekt auf den Erfolg von Unternehmen zu beobachten?

13 13 Wirkung auf Kundenzufriedenheit und Erfolg Usability ist bei bestimmten Anwenderunternehmen bereits explizites Kaufkriterium vor anderen Kriterien wie Preis oder Funktionsumfang. Softwarehersteller, die die Usability ihrer Produkte als hoch einschätzen, berichten in den vergangenen Jahren von einem überdurchschnittlichen Unternehmenserfolg Der Erfolg stellt sich in zwei Dimensionen ein – Kunden sind zufrieden – Umsätze steigen überdurchschnittlich

14 14 DURCH WELCHE MAßNAHMEN WIRD SOFTWARE „USABLE“?

15 15 Erfolg Usability der Produkte 15 Hersteller Kunden Wie entsteht Software mit hoher Usability? Durch welche Maßnahmen wird Software „usable“?

16 16 Interdisziplinäre Zusammenarbeit Usability-Rollen Iterative Gestaltung Durch welche Maßnahmen wird Software „usable“? DesignEvaluation Analyse Anwender Anwenderzentrierung Iterative Gestaltung Vorgelagerte Gestaltung Usability-Methoden Usability-Software Usability-Rollen Usability- Entscheidungsfreiheit Usability-Kennzahlen Usability als Unternehmensziel Usability-Budget Anwenderzentrierung Entwicklung des finalen Produktes Vorgelagerte Gestaltung Methoden Software Usability-Software Usability- Verantwortliche Usability-Budget Usability als Unternehmensziel Usability-Kennzahlen Usability-PraktikenManagement-Praktiken

17 17 Usability-Reifegradmodell Usability-PraktikenManagement-Praktiken * Wertebereich 1 bis 3 ** Wertebereich 3 bis 5 *** Wertebereich 5 bis 7 1 Seit <= 3 Jahren 2 Seit > 3 Jahren A <= 5 % B > 5% Nicht definiert Definiert 1 Nicht definiert Definiert 1 Praktiken Anwenderzentrierung Iterative Gestaltung Vorgelagerte Gestaltung Usability-Methoden Usability-Software Usability-Rollen Usability- Entscheidungsfreiheit Usability-Kennzahlen Usability als Unternehmensziel Usability-Budget Reifegrade Keine Einbindung*Teilweise Einbindung**Systematische Einbindung*** Keine Nutzung*Teilweise Nutzung**Systematische Nutzung*** Keine Nutzung*Teilweise Nutzung**Systematische Nutzung *** Kein Einsatz*Teilweiser Einsatz**Systematischer Einsatz*** Kein Einsatz*Teilweiser Einsatz**Systematischer Einsatz*** Kein Verantwortlicher Kein Experte (anderer Mitarbeiter) Usability-Experte oder -Team Keine Entscheidungsfreiheit* Teilweise Entscheidungsfreiheit ** Hohe Entscheidungsfreiheit *** Etabliert 2 Kein Budget Geringes Budget A Hohes Budget B

18 18 Nicht definiert Definiert 1 Nicht definiert Definiert 1 Ist-Situation im Sample der 160 Softwareproduzenten: Geringer bis mittlerer Usability-Reifegrad Praktiken Anwenderzentrierung Iterative Gestaltung Vorgelagerte Gestaltung Usability-Methoden Usability-Software Usability-Rollen Usability- Entscheidungsfreiheit Usability-Kennzahlen Usability als Unternehmensziel Usability-Budget Reifegrade Keine Einbindung*Teilweise Einbindung**Systematische Einbindung*** Keine Nutzung*Teilweise Nutzung**Systematische Nutzung*** Keine Nutzung*Teilweise Nutzung**Systematische Nutzung *** Kein Einsatz*Teilweiser Einsatz**Systematischer Einsatz*** Kein Einsatz*Teilweiser Einsatz**Systematischer Einsatz*** Kein Verantwortlicher Kein Experte (anderer Mitarbeiter) Usability-Experte oder -Team Keine Entscheidungsfreiheit* Teilweise Entscheidungsfreiheit** Hohe Entscheidungsfreiheit *** Etabliert 2 Usability-PraktikenManagement-Praktiken * Wertebereich 1 bis 3 ** Wertebereich 3 bis 5 *** Wertebereich 5 bis 7 1 Seit <= 3 Jahren 2 Seit > 3 Jahren Kein Budget Geringes Budget A Hohes Budget B A <= 5 % B > 5%

19 19 Wie entstehen Produkte mit hoher Usability? Direkte Effekte Einbindung der Anwender in den Entwicklungsprozess und Verankerung des Themas Usability im organisationalen Zielsystem erklären Unterschiede in der wahrgenommenen Usability der eigenen Produkte. Beobachtbarer Effekt des Einsatzes von Methoden und Tools auf wahrgenommene Usability der eigenen Produkte schwächer. Kein Effekt beobachtbar bei der formalen Verankerung in Rollen, Stellen oder durch Budget. Indirekte Effekte Ob Unternehmen Anwender in den Entwicklungsprozess einbinden, scheint von der Einstellung des Management zum Thema Usability und vom in der Organisation vorhandenen Wissen zum Thema Usability abzuhängen. Die Frage, ob das Thema Usability im Zielsystem der Organisation verankert wir, hängt von der Einstellung des Managements zum Thema ab.  Einstellung des Managements und Wissen in der Organisation sind entscheidend für die Entstehung von Produkten mit höherer Usability

20 20 WO FINDEN UNTERNEHMEN UNTERSTÜTZUNG?

21 21 Erfolg Usability der Produkte 21 Hersteller Hochschulen Verbände Medien Dienstleister Andere Produzenten Normierungsstellen Kunden Wie entsteht eine positive Einstellung des Managements und Fachwissen zum Thema Usability? Wo finden Unternehmen Unterstützung?

22 22 Wie kann die Gebrauchstauglichkeit deutscher Softwareprodukte gesteigert werden? Ansatzpunkt: Umgebende Organisationen Erfolg Usability der Produkte 22 Hersteller Einstellung Wissen Hersteller Einstellung Wissen Hochschulen Verbände Medien Dienstleister Andere Produzenten Normierungsstellen Kunden

23 23 Wie beeinflusst die Interaktion im Feld die Einstellung zum Thema Usability? Erfolg Usability der Produkte 23 Hersteller Einstellung Hersteller Einstellung Hochschulen Verbände Medien Dienstleister Andere Produzenten Normierungsstellen Kunden Einstellung

24 24 Wie beeinflusst die Interaktion im Feld das Wissen zum Thema Usability? Erfolg Usability der Produkte 24 Hersteller Wissen Hersteller Wissen Hochschulen Verbände Medien Dienstleister Andere Produzenten Normierungsstellen Kunden Wissen

25 25 Wie beeinflusst die Interaktion im Feld die Einstellung und das Wissen zum Thema Usability? Erfolg Usability der Produkte 25 Hersteller Einstellung Wissen Hersteller Einstellung Wissen Hochschulen Verbände Medien Dienstleister Andere Produzenten Normierungsstellen Kunden Einstellung Wissen

26 26 Wo erhalten mittelständische Unternehmen Unterstützung? Einstellung des Managements Interaktion mit Umfeld (keine Unterscheidung einzelner Akteure möglich) wirkt sich positiv auf die Einstellung des Managements aus Intensivere Zusammenarbeit mit Dienstleistern im Entwicklungsprozess beeinflusst Einstellung positiv Kundenanforderung wirken sich erst dann auf die Einstellung aus, wenn sie sich als dauerhaft erweisen (Zeitverzögerung) Geschäftsführer jüngerer Unternehmen haben eine positivere Einstellung zu Usability als GF älterer Unternehmen Keine Unterschiede zwischen Unternehmen verschiedener Größen Usability-Wissen Stärkere Interaktion mit Hochschulen und Kenntnis von spezialisierten Usability Hochschulen mit positivem Effekt auf Wissen im Unternehmen Intensivere Zusammenarbeit mit Dienstleistern – insbesondere mit spezialisierten Usability-Dienstleistern – ermöglicht Lerneffekte hinsichtlich Usability Wahrgenommene Kundenanforder- ungen wirken sich nicht direkt auf Fachwissen aus Fachmedien im IT-Bereich dienen als Wissensquellen Usability Fachwissen ist unabhängig von Unternehmensalter und -größe  Einstellung zum Thema Usability eher durch bestehende (und vertraute) Kontakte im Feld beeinflusst – Wissensakquisition bei Spezialisten

27 27 WELCHE TRENDS GIBT ES BEIM THEMA USABILITY?

28 28 Indikatoren- gruppe IndikatorStatus 1 (junges/ent- stehendes Feld) Status 2 (Modefeld) Status 3a (Gescheitertes Feld) Status 3b (etabliertes Feld) Status 4 (Institution- alisiertes Feld) Katalysatoren Gurus/Experten ++++++ Artefakte und Vorbilder (z.B. iPhone, Best Practices, Tools) +++++ Medien/Diskurs ++++++ Verbreitungs- grad Thema im Zentrum +++++ Schnittmenge +++++++ Diskurs und Struktur Theoretisierung +++ +++ Gemeinsame Geschichte ++++++ Professionalisierung +++++++ Strukturbildung +++++ Externes Verständnis Kategorisierung +++++ Anhand welcher Indikatoren erfolgte die Einschätzung?

29 29 Medien: Verstärkte Berichte über Usability „Usability-Medien an sich? Nein.“ (Vertreter Software-Hersteller) „Also von uns wird die Weave gelesen. Also das war auch mal ein Meilenstein, dass mal so ne Zeitung überhaupt mal rausgekommen ist…“ (Vertreter Beratungsunternehmen)

30 30 Theoretisierung: Was gehört zu Usability? „Methoden, die sollten irgend ne Art von wissenschaftlicher Fundierung haben. […] in den letzten Jahren natürlich, hat sich ja gezeigt, dass im Prinzip völlig unklar ist, was da eigentlich läuft und dass die Ergebnisse, die das erzeugt, total heterogen sind.“ (Hochschulvertreter) „Würden Sie mal vielleicht mir nochmal ein bisschen Nachhilfe geben, was Sie […] in ihrem Forschungsprojekt unter Usability genau verstehen?“ (Messevertreter) „Mittelbar heißt in dem Fall, dass [Usability] durchaus ein Thema ist, das allerdings umschrieben wird. [IT-Einkäufer] gucken mehr auf die Schönheit der Produkte, ob‘s ihnen gefällt.“ (Vertreter Software-Hersteller) Stellenanzeigen 2010/2011: ca. 55% „User Experience“ vs. ca. 45% „Usability“

31 31 Professionalisierung: Usability-Experten werden deutlich stärker gesucht als IT-Experten „[...] der Hintergrund von Usability-Experten ist meistens […] Psychologie, Informatik, Ingenieurwissenschaft, so die Ecke, vielleicht auch Informationswissenschaft und so und in selteneren Fällen Design.“ (Hochschulvertreter) Nur 5,5% geben an, Studiengänge zu kennen, die auf das Thema Usability spezialisiert sind. Lediglich 8,5% kennen spezialisierte Hochschulen und Akademien. Nur 10% der Unternehmen geben an, bevorzugte Rekrutierungsquellen zu haben. „Es ist so, dass tatsächlich... frische Leute gezogen und aufgebaut wurden bei uns.“ (Vertreter Software-Hersteller)

32 32 Indikatoren- gruppe IndikatorStatus 1 (junges/ent- stehendes Feld) Status 2 (Modefeld) Status 3b (etabliertes Feld) Status 4 (Institution- alisiertes Feld) Katalysatoren Gurus/Experten Artefakte und Vorbilder (z.B. iPhone, Best Practices, Tools) Medien/Diskurs Verbreitungs- grad Thema im Zentrum Schnittmenge Diskurs und Struktur Theoretisierung Gemeinsame Geschichte Professionalisierung Strukturbildung Externes Verständnis Kategorisierung DE USA Fazit: Einschätzung der Reife des Themenfeldes

33 33 Fazit: Deutsches Usability Feld entwickelt sich dynamisch, allerdings gibt es Blockaden Themenfeld Usability weist zwar insgesamt einen relativ frühen Status auf – insbesondere im Vergleich mit den USA Auf verschiedenen Ebenen zeigen sich jedoch deutliche Entwicklungen hin zu einer zunehmenden Diffusion und Etablierung des Themas Einige dieser Entwicklungen scheinen bereits selbständig abzulaufen - z.B. greifen Medien Usability zunehmend als Thema auf und Experten werden stark nachgefragt Andere Entwicklungen scheinen dagegen noch mit Blockaden zu kämpfen - z.B. Ausbildung von Usability-Fachkräften, Transparenz und Verständlichkeit des Feldes nach außen, zielgruppengerechte Dienstleistungen für Mittelständler, Softwarebeschaffungsprozesse bei Anwendern Das Feld scheint auf Anstöße angewiesen zu sein, um entsprechende Blockaden aufzulösen

34 34 WO SITZEN DIE EXPERTEN IN DEUTSCHLAND?

35 35 www.usability-in-germany.de Auf der Website usability-in-germany.de wird ein Usability-Experten- Verzeichnis aufgebaut. Dabei werden zwei Punkte besonders berücksichtigt – Gemeinsame Sprache: Es wird anhand eines Glossars versucht, ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln. – Geographische Verteilung: Es soll deutlich werden, dass es Experten in der Nähe gibt.

36 36 Zusammenfassung: Vernetzung mittelständischer Unternehmen als zentraler Faktor zur Ausbreitung von Usability Erfolg Usability der Produkte Hersteller Einstellung Wissen Hersteller Einstellung Wissen Hochschulen Verbände Medien Dienstleister Andere Produzenten Normierungsstellen Kunden Einstellung Wissen

37 37 Fazit Usability ist bei bestimmten Anwenderunternehmen bereits explizites Kaufkriterium vor anderen Kriterien wie Preis oder Funktionsumfang Software mit hoher Usability entsteht vor allem bei Herstellern mit starker Anwenderorientierung und einer Verankerung von Usability in den Unternehmenszielen Eine hohe Anwenderzentrierung und eine Zielverankerung findet sich vor allem, wenn eine positive Einstellung des Managements und umfassendes Usability Wissen im Unternehmen vorhanden ist Neben den wahrgenommenen Kundenanforderungen trägt die Interaktion im organisationalen Feld erheblich zur Einstellungs- und Wissensbildung bei Softwarehersteller, die die Usability ihrer Produkte als hoch einschätzen, berichten in den vergangenen Jahren von einem überdurchschnittlichen Unternehmenserfolg

38 38 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!

39 39 Factsheet  70% der Anwenderunternehmen geben an, dass Software-Bedienprobleme ihre Produktivität mindern  60% der Kunden sind mit der Funktionalität der eingesetzten Software sehr zufrieden, 40% mit der Usability (höchste zwei Kategorien von 7)  Für 65% der Anwenderunternehmen ist Usability bei der Auswahl von Software mindestens so wichtig wie andere klassische Kriterien (Funktionsumfang, Zuverlässigkeit, Sicherheit, Preis, Geschwindigkeit, Flexibilität)  Knapp 60 % der Softwarehersteller definieren Usability als explizites Unternehmensziel, nur 4 % verfügen bereits über Kennzahlen zur Messung von Usability  95% der Softwarehersteller arbeiten in mindestens einer Prozessphase des Entwicklungsprozesses mit Dienstleistern zusammen, nur 12% arbeiten mit spezialisierten Usability Dienstleistern  30 % der Softwarehersteller geben Hochschulen als wichtigste Rekrutierungsquelle an, aber nur 14 % kennen mindestens eine Usability spezifische Hochschule oder einen Usability spezifischen Studiengang  In den letzten 7 Jahren jährlich im Schnitt um 35% zunehmende Dichte von Usability Stellenanzeigen.  38 % der Hersteller sind Mitglied in mindestens einem Berufs- oder Wirtschaftsverband, nur 4 % kennen einen Usability Verband  Nur knapp 10% der Softwarehersteller wenden ISO Norm 9421 zu Usability an


Herunterladen ppt "1. 2 Forschungsprojekt „Gebrauchstauglichkeit von Anwendungssoftware als Wettbewerbsfaktor für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)“ Konsortium: Gefördert."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen