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Veröffentlicht von:Ernst Daniel Fertig Geändert vor über 7 Jahren
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Projekt/Zusatzinformation usw.1 «Ohne Land kein Brot» Ökumenische Kampagne 2013
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Theologische Grundlage -«Land gehört Gott und ist allen Geschöpfen Gottes anvertraut» -Ohne Land fehlt das Brot. Darum verursacht ungerechte Landverteilung Hunger - und Konflikte -Landraub und -besitz zur Geldvermehrung oder Spekulation ist theologisch nicht vertretbar -Privatbesitz darf nicht gegen das Gemeinwohl verstossen -Als Kirchen eintreten gegen ungerechte Landverteilung
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Ökumenische Kampagne 2013 Hauptthemen der Kampagne Landgrabbing – Landverteilung Formen der Landwirtschaft Familienorientierte/Kleinbäuerliche Landwirtschaft versus Agroindustrie
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Ökumenische Kampagne 2013 4 Landgrabbing geschieht häufig in Ländern, die mit Unterernährung zu kämpfen haben. Folgen: Die lokale Bevölkerung verliert den Zugang zu Land und zu Wasser.
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Ökumenische Kampagne 2013 Agrotreibstoffe sind für mehr als 50% der Fälle von Landgrabbing weltweit verantwortlich. Was hat Landgrabbing mit uns zu tun? Hoher Fleischkonsum bewirkt einen grossen Flächenverbrauch. +
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Ökumenische Kampagne 2013 Im Durchschnitt werden für die Herstellung von einer tierischen Kalorie sieben pflanzliche Kalorien benötigt. Die Fleischproduktion verbraucht sehr viel Land - und sehr viel Wasser.
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Ökumenische Kampagne 2013 So gross ist der Flächenverbrauch: Ein Kilo: 157 m² Ein Kilo: 111 m²Ein Kilo: 1,2 m²
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Ökumenische Kampagne 2013 Verschiedene Formen der Landwirtschaft am Scheideweg Die Werke BFA/FO stehen weiterhin konsequent für Ernähungssouveränität und kleinbäuerliche Landwirtschaft ein
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Ökumenische Kampagne 2013 Kapitalvermehrung mit agroindustrieller Landwirtschaft Agroindustrielle Landwirtschaft produziert „Norm-ware“ in grossen Mengen. -Sie wird oft subventioniert -Sie schafft wenig Arbeitsplätze -Sie profitiert von strukturellen Vorteilen -Sie monopolisiert den Markt -Sie zerstört das ökologische Gleichgewicht -Sie hat oft nicht die lokalen Bedürfnisse im Blick
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Ökumenische Kampagne 2013 Ernährungssicherheit mit kleinbäuerlicher Landwirtschaft Kleinbäuerliche Landwirtschaft deckt den Nahrungsmittelbedarf für lokale Gemeinschaften. -Sie benötigt wenig Kapital -Sie erlaubt eine Arten- und Sortenvielfalt -Sie sichert den Menschen ein Überleben und erlaubt ihnen ein bescheidenes Einkommen
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Ökumenische Kampagne 2013 1.Es braucht nicht mehr Nahrungsmittel, um die Welt zu ernähren sondern die Rückkehr zu einer Landwirtschaft der Bauern anstelle von Konzernen. 2.Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf 9 Milliarden Menschen ansteigen. Nur mit einem input-ärmeren Agrarsystem können alle ernährt werden. Kurswechsel in der Landwirtschaft…. …..als entwicklungspolitisches Ziel der Kampagne
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Ökumenische Kampagne 2013 Zersiedelung in der Schweiz –Gestaltungsmöglichkeiten (Mitbestimmungsrechte als BürgerIn nutzen) - Strengere Raumplanungsgesetze fördern Verdichtetes Bauen fördern -Genossenschaftliche Bauweise unterstützen -Selber das eigene Wohnverhalten anschauen evtl. bewusst gestalten (wie viel Wohnraum brauche ich) -Gestaltungsmöglichkeiten als Kirchgemeinde unter die Lupe nehmen
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Ökumenische Kampagne 2013 13 Was können wir tun? Bewusst konsumieren Weniger Fleisch- und Milchprodukte - mehr Gemüse, Obst und Vollkornprodukte. Saisonale Lebensmittel aus der Region. Wegwerfen von Lebensmitteln vermeiden. Mobilität: Velo oder ÖV statt Auto/Flugzeug Weniger elektronische Geräte: Handy, computer, Haushaltsgeräte usw
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Ökumenische Kampagne 2013 14 Was tun FO und BFA? Brot für alle und Fastenopfer engagieren sich gegen den Landraub: Sie unterstützen Partnerorganisationen im Süden. Sie klagen Landraub öffentlich an. Sie unterstützen eine bäuerliche Landwirtschaft. Sie setzen sich ein für das Menschenrecht auf Nahrung.
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Ökumenische Kampagne 2013 15 «Sehen und Handeln»: -Genau hinsehen, was passiert -Gemeinsam handeln
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