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Projekt/Zusatzinformation usw.1 «Ohne Land kein Brot» Ökumenische Kampagne 2013.

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Präsentation zum Thema: "Projekt/Zusatzinformation usw.1 «Ohne Land kein Brot» Ökumenische Kampagne 2013."—  Präsentation transkript:

1 Projekt/Zusatzinformation usw.1 «Ohne Land kein Brot» Ökumenische Kampagne 2013

2 Theologische Grundlage -«Land gehört Gott und ist allen Geschöpfen Gottes anvertraut» -Ohne Land fehlt das Brot. Darum verursacht ungerechte Landverteilung Hunger - und Konflikte -Landraub und -besitz zur Geldvermehrung oder Spekulation ist theologisch nicht vertretbar -Privatbesitz darf nicht gegen das Gemeinwohl verstossen -Als Kirchen eintreten gegen ungerechte Landverteilung

3 Ökumenische Kampagne 2013 Hauptthemen der Kampagne Landgrabbing – Landverteilung Formen der Landwirtschaft Familienorientierte/Kleinbäuerliche Landwirtschaft versus Agroindustrie

4 Ökumenische Kampagne 2013 4 Landgrabbing geschieht häufig in Ländern, die mit Unterernährung zu kämpfen haben. Folgen: Die lokale Bevölkerung verliert den Zugang zu Land und zu Wasser.

5 Ökumenische Kampagne 2013 Agrotreibstoffe sind für mehr als 50% der Fälle von Landgrabbing weltweit verantwortlich. Was hat Landgrabbing mit uns zu tun? Hoher Fleischkonsum bewirkt einen grossen Flächenverbrauch. +

6 Ökumenische Kampagne 2013 Im Durchschnitt werden für die Herstellung von einer tierischen Kalorie sieben pflanzliche Kalorien benötigt. Die Fleischproduktion verbraucht sehr viel Land - und sehr viel Wasser.

7 Ökumenische Kampagne 2013 So gross ist der Flächenverbrauch: Ein Kilo: 157 m² Ein Kilo: 111 m²Ein Kilo: 1,2 m²

8 Ökumenische Kampagne 2013 Verschiedene Formen der Landwirtschaft am Scheideweg Die Werke BFA/FO stehen weiterhin konsequent für Ernähungssouveränität und kleinbäuerliche Landwirtschaft ein

9 Ökumenische Kampagne 2013 Kapitalvermehrung mit agroindustrieller Landwirtschaft Agroindustrielle Landwirtschaft produziert „Norm-ware“ in grossen Mengen. -Sie wird oft subventioniert -Sie schafft wenig Arbeitsplätze -Sie profitiert von strukturellen Vorteilen -Sie monopolisiert den Markt -Sie zerstört das ökologische Gleichgewicht -Sie hat oft nicht die lokalen Bedürfnisse im Blick

10 Ökumenische Kampagne 2013 Ernährungssicherheit mit kleinbäuerlicher Landwirtschaft Kleinbäuerliche Landwirtschaft deckt den Nahrungsmittelbedarf für lokale Gemeinschaften. -Sie benötigt wenig Kapital -Sie erlaubt eine Arten- und Sortenvielfalt -Sie sichert den Menschen ein Überleben und erlaubt ihnen ein bescheidenes Einkommen

11 Ökumenische Kampagne 2013 1.Es braucht nicht mehr Nahrungsmittel, um die Welt zu ernähren sondern die Rückkehr zu einer Landwirtschaft der Bauern anstelle von Konzernen. 2.Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf 9 Milliarden Menschen ansteigen. Nur mit einem input-ärmeren Agrarsystem können alle ernährt werden.  Kurswechsel in der Landwirtschaft…. …..als entwicklungspolitisches Ziel der Kampagne

12 Ökumenische Kampagne 2013 Zersiedelung in der Schweiz –Gestaltungsmöglichkeiten (Mitbestimmungsrechte als BürgerIn nutzen) - Strengere Raumplanungsgesetze fördern Verdichtetes Bauen fördern -Genossenschaftliche Bauweise unterstützen -Selber das eigene Wohnverhalten anschauen evtl. bewusst gestalten (wie viel Wohnraum brauche ich) -Gestaltungsmöglichkeiten als Kirchgemeinde unter die Lupe nehmen

13 Ökumenische Kampagne 2013 13 Was können wir tun? Bewusst konsumieren  Weniger Fleisch- und Milchprodukte - mehr Gemüse, Obst und Vollkornprodukte.  Saisonale Lebensmittel aus der Region.  Wegwerfen von Lebensmitteln vermeiden.  Mobilität: Velo oder ÖV statt Auto/Flugzeug  Weniger elektronische Geräte: Handy, computer, Haushaltsgeräte usw

14 Ökumenische Kampagne 2013 14 Was tun FO und BFA? Brot für alle und Fastenopfer engagieren sich gegen den Landraub:  Sie unterstützen Partnerorganisationen im Süden.  Sie klagen Landraub öffentlich an.  Sie unterstützen eine bäuerliche Landwirtschaft.  Sie setzen sich ein für das Menschenrecht auf Nahrung.

15 Ökumenische Kampagne 2013 15 «Sehen und Handeln»: -Genau hinsehen, was passiert -Gemeinsam handeln


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