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1 SC & C spol. s r.o. Marketingový a sociologický výzkum Držitel certifikátu ISO 9001:2009 Člen ESOMAR a Hospodářské komory www.scac.cz Abschlussbericht.

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1 1 SC & C spol. s r.o. Marketingový a sociologický výzkum Držitel certifikátu ISO 9001:2009 Člen ESOMAR a Hospodářské komory www.scac.cz Abschlussbericht und Vergleich Erfüllung der Aalborg-Verpflichtungen Bezirk Vysočina Prag 11. Oktober 2012

2 2 Methodologie Die Untersuchung wurde in Form einer assistierten Umfrage realisiert. Auf die 73 Fragen im Fragebogen antworteten insgesamt 2000 Einwohner des Bezirks Vysočina. Die Quotenauswahl der Befragten erfolgte auf der Grundlage des Wohnorts, des Geschlechts, des Alters und der Ausbildung. Die Datensammlung wurde durch Fragesteller von SC&C im Zeitraum vom 27. 8. bis zum 14. 9. 2012 durchgeführt.

3 3 Quotenstruktur des Bezirks Vysočina Die Quoten sind auf der Grundlage der Angaben des Tschechischen Statistikamtes festgelegt. AlterskategorieBevölkerungszahlAnteil in %N 18-2554 49613,6%272 26-3575 44718,8%376 36-4574 82818,7%374 46-60103 64125,9%518 61-7992 41223,0%460 Insgesamt400 824100,0%2000 GeschlechtBevölkerungszahlAnteil in %N Mann25398549,6%992 Frau257 95250,4%1008 Insgesamt511 937100,0%2000 SchulabschlussBevölkerungszahlAnteil in %N Grundschule7025416,7%334 Lehre, Mittelschule ohne Abitur16659039,6%792 Mittelschule mit Abitur14177133,7%674 Hochschule4206810,0%200 Insgesamt420683100,0%2000 Alter: Geschlecht: Ausbildung:

4 4 Gesamtergebnisse Die Bevölkerung des Bezirks Vysočina hält ihren Wohnort für sicher (84 %) und gleichzeitig für einen Ort, der ein zufriedenes Leben ermöglicht (82 %). Etwas weniger Befragte denken, dass ihre Gemeinde die Mülltrennung ausreichend unterstützt (78 %). Nahezu die Hälfte der Bevölkerung meint, dass die EU in keiner Weise zur Ausrichtung gesellschaftlicher Veranstaltungen, Diskussionen u. ä. beiträgt (49 %). Nahezu die Hälfte der Befragten ist überzeugt, dass die Behörden am Ort ihres Wohnsitzes keine barrierefreien Eingänge haben (47 %) und dass die Qualität der Verkehrserschließung unzureichend ist (40 %). Der mit Abstand höchste Prozentsatz der Befragten (62 %) weiß keine Antwort auf die Frage nach der Existenz von Plänen zur Nutzung von Brownfields an ihrem Wohnort. Nahezu 40 % der Befragten können nicht beantworten, ob ihre Gemeinde in ausreichender Weise die Einnahme landwirtschaftlichen Bodens für bauliche Zwecke vermeidet. Etwas weniger Einwohner wissen nicht, ob ihre Gemeinde Mitglied einer Vereinigung oder eines Bundes ist (36 %).

5 5 Verwaltung öffentlicher Angelegenheiten Im Jahresvergleich kam es bei allen Fragen dieser Untergruppe zu einem Anstieg des Anteils der positiven Antworten und gleichzeitig sank der Anteil derer, die auf diese Fragen nicht antworten können. Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht

6 6 Gesamtergebnisse 2012 Männer bewerten die Verwaltung öffentlicher Angelegenheiten besser als Frauen. Der Prozentsatz der positiven Antworten steigt mit dem Alter (eine Ausnahme ist die älteste Kategorie) und auch mit dem Bildungsgrad des Befragten. Gegenüber den übrigen Kreisen denkt die Bevölkerung des Kr. H. Brod deutlich weniger, dass ihre Gemeinde einen langfristigen Entwicklungsplan hat. Positive Antworten finden wir hingegen vor allem bei der Bevölkerung des Kr. Jihlava. 1. Hat Ihre Gemeinde oder Stadt einen langfristigen Entwicklungsplan? 2. Haben Sie das Gefühl, dass Sie sich aktiv in die Entwicklungsplanung Ihrer Gemeinde einbinden können? 3. Haben Sie das Gefühl, dass die Selbstverwaltung (Bürgermeister, stellvertretender Bürgermeister u. ä.) Ihrer Gemeinde ausreichend mit der Bevölkerung kommuniziert und dass sie die Ansichten der Bevölkerung interessieren? Ja Nein Weiß nicht

7 7 Lokales Management zur Nachhaltigkeit Die Fragen in dieser Sektion wiesen praktisch keine Entwicklung auf. Der Anteil der positiven Antworten sank bei den Fragen 5 und 6 geringfügig. 8 % mehr Menschen als 2011 sind in der Lage, auf Frage Nr. 6 zu antworten. Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht

8 8 Gesamtergebnisse Die Bevölkerung des Kr. Pelhřimov (70 %) wehrt sich stark gegen die Behauptung, dass die EU die Aktivität in der Gemeinde positiv beeinflusst. Die Einwohner des Bezirks Vysočina mit Hochschulabschluss vertrauen der Gemeinde in der Frage des schonenden Umgangs mit der Umwelt stärker als Menschen mit geringerer Bildung. Die Einwohner des Kr. H. Brod deklarieren eine deutlich geringere Möglichkeit, sich über den Zustand, Probleme und Pläne der Gemeinde zu informieren, als es bei den übrigen Kreisen der Fall ist. 4. Haben Sie das Gefühl, dass die EU die Aktivität in der Gemeinde im Sinne des Ausrichtens verschiedener gesellschaftlicher Veranstaltungen, Begegnungen von Bürgern und der Steigerung der Zahl der Diskussionen zu für die Gemeinde wichtigen Themen irgendwo? 5. Haben Sie das Gefühl, dass sich Ihre Gemeinde bemüht, sich gegenüber der Umwelt schonend zu verhalten und dass das Rathaus versucht, auch die Bevölkerung dazu anzuhalten? 6. Haben Sie die Möglichkeit, sich über den Entwicklungsstand Ihrer Gemeinde, ihre Probleme, Erfolge und Zukunftspläne zu informieren? Ja Nein Weiß nicht

9 9 Natürliche Gemeingüter Gegenüber 2011 kam es in diesem Kapitel zu einem Anstieg des Anteils der positiven Antworten bei allen verfolgten Fragen. Gemeinsam damit ging auch der Anteil der negativen Antworten bei denen zurück, die sich zu den gegebenen Fragen nicht äußern konnten. Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht

10 10 Gesamtergebnisse Die Bevölkerung der Kreise Jihlava (67 %) und H. Brod (63 %) ist stärker von der Gemeindeförderung erneuerbarer Energiequellen überzeugt als die Bevölkerung des Restes des Bezirks. Das Bemühen der Gemeinde um eine Verbesserung der Qualität und Verfügbarkeit des Trinkwassers wird am besten im Kreis Jihlava (88 %) bewertet. Am meisten unzufrieden mit dem Zustand der Kanalisation sind die Einwohner der Gemeinden im Kreis H. Brod (35 %). Am meisten zufrieden ist man hier hingegen mit der Arbeit der Gemeinden an der Luftqualität (57 %) und auch mit dem Bemühen, nicht überflüssig landwirtschaftlichen Boden einzunehmen (54 %). Ja Nein Weiß nicht 7.Denken Sie, dass Ihre Gemeinde die Nutzung und den Ausbau erneuerbarer Energiequellen unterstützt? 8. Denken Sie, dass Ihre Gemeinde an der Verbesserung der Qualität und der Verfügbarkeit von Trinkwasser arbeitet? 9. Sind Sie mit dem Zustand oder Fortschritt bei der Errichtung der Kanalisation, einschließlich einer Abwasserkläranlage in Ihrer Gemeinde zufrieden? 10. Denken Sie, dass Ihre Gemeinde an der Verbesserung der Luftqualität (Unterstützung der Änderung der Art des Heizens) arbeitet? 11. Haben Sie das Gefühl, dass sich Ihre Gemeinde bemüht, die überflüssige Einnahme von landwirtschaftlichem Boden zu vermeiden?

11 11 Wahl eines verantwortungsvollen Konsums und Lebensstils In dieser Untergruppe von Fragen haben wir 2012 einen geringeren Anteil positiver Antworten verzeichnet als im Jahr 2011. (Frage Nr. 12 um 10 %.) Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht

12 12 Gesamtergebnisse Die Bevölkerung der Kreise Třebíč (93,9 %) und Žďár n/S. (82,4 %) deklariert eine deutlich höhere Unterstützung der Gemeinde bei der Mülltrennung als der Rest des Bezirks. Einen hohen Anteil negativer Antworten hat demgegenüber der Kreis Jihlava (32,1 %). Das Deponieren einer größeren Menge getrennten Abfalls ist im Kreis H. Brod laut einer deutlich geringeren Zahl von Befragten (40 %) möglich als im Rest des Bezirks. Lediglich 35 % der Bevölkerung dieses Kreises meinen, dass sie in ihrer Gemeinde gefährlichen Abfall abgeben können. Demgegenüber erklärt die Bevölkerung des Kreises Třebíč bei diesen Fragen eine bessere Möglichkeit der Abfalldeponierung. In der Frage der Mülltrennung sind Menschen mit Grundschulabschluss wesentlich skeptischer als Menschen mit Hochschulabschluss. Ja Nein Weiß nicht 12. Unterstützt Ihre Gemeinde die Mülltrennung in Haushalten in ausreichender Weise? 13. Stellt Ihre Gemeinde die Möglichkeit des Deponierens auch einer größeren Menge getrennten Abfalls (Bio-, inerter, Sperrmüll) sicher? 14. Ist in Ihrer Gemeinde die Abgabe von gefährlichem Abfall möglich?

13 13 Planung und Entwicklung Die Frage 15 blieb ebenso wie im Jahr 2011 die Frage mit dem höchsten Anteil der Antworten WEISS NICHT. Allgemein ist jedoch ein Anstieg des Anteils positiver Antworten bei allen in dieses Kapitel gehörenden Fragen deutlich. Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht

14 14 Gesamtergebnisse Nahezu zwei Drittel der Befragten haben zur Problematik der Brownfields keine ausreichenden Informationen oder die gegebene Problematik interessiert sie überhaupt nicht. Zwei Drittel der Bevölkerung des Kr. Jihlava meinen, dass ihre Gemeinde ungenutzte Flächen für die Bautätigkeit nutzt, was deutlich mehr ist als in den übrigen Kreisen. Nach Meinung der Bevölkerung des Kr. H. Brod zeigen die Gemeinden kein ausreichendes Interesse am Schutz des natürlichen und kulturellen Erbes. Am wenigsten in der Lage, einen Standpunkt im Bereich Planung und Entwicklung einzunehmen, waren die Bürger des Kreises Pelhřimov. Ja Nein Weiß nicht 15. Gibt es in Ihrer Gemeinde Pläne zur Nutzung vernachlässigter oder beschädigter Gebiete (sog. Brownfields)? 16. Nutzt Ihre Gemeinde zum Neubau vorzugsweise z. B. bereits früher bebaute und derzeit ungenutzte Flächen? 17. Zeigt Ihre Gemeinde Interesse am Schutz ihres natürlichen und kulturellen Erbes? 18. Achtet Ihre Gemeinde auf qualitative Architektur und Städtebau?

15 15 Bessere Mobilität, geringerer Verkehr In dieser Untergruppe gibt es zwischen den Jahren 2011 und 2012 praktisch keinen Unterschied, mit Ausnahme von Frage Nr. 23, wo der Anteil positiver Antworten um 10 % stieg. Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht

16 16 Gesamtergebnisse Menschen mit Hochschulabschluss sind mit der Aussage, dass die Gemeinden den öffentlichen Verkehr fördern, etwas weniger (58 %) einverstanden als Menschen mit einer niedrigeren Schulbildung. Deutlich zufriedener ist man mit dem öffentlichen Verkehr im Kr. H. Brod. Eine deutlich stärkere Zufriedenheit mit der Verkehrserschließung und einen höheren Anteil barrierefreier Zugänge deklarieren die Bürger des Kreises Havlíčkův Brod. Deutlich unzufrieden mit dem Radwegenetz sind die Menschen des Kreises Žďár n/S.(49 %). Ja Nein Weiß nicht 19. Unterstützt Ihre Gemeinde die Beförderung mit öffentlichen Verkehrsmitteln? 20. Sind Sie mit der Qualität der Verkehrserschließung zufrieden? 21. Sind die öffentlichen Gebäude in Ihrer Gemeinde barrierefrei zugänglich? 22. Sind Sie mit dem Radwegenetz in Ihrer Gemeinde und der Umgebung zufrieden? 23. Gibt es in Ihrer Gemeinde ausreichend Parkplätze?

17 17 Lokale Veranstaltungen für die Gesundheit In diesem Kapitel stieg im Vergleich zum Jahr 2011 der Anteil der positiven Antworten bei allen drei verfolgten Fragen. Am stärksten bei der Frage Nr. 26, um 8 %. Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht

18 18 Gesamtergebnisse Ein erhöhter Anteil von Interessentätigkeiten lässt sich in den Kreisen Třebíč (76 %) und Jihlava (74 %) beobachten. Die Bürger von Vysočina halten ihre Wohnorte für Orte, die ein zufriedenes Leben ermöglichen, am meisten im Kreis Jihlava (93 %). Der Kreis Třebíč deklariert eine deutlich höhere Zufriedenheit mit den Bedingungen für ein gesundes Leben (81 %) als die übrigen Kreise. Ja Nein Weiß nicht 24. Wird am Ort, wo Sie leben, der Interessentätigkeit (Vereine) der Bürger ausreichend Unterstützung gewidmet? 25. Betrachten Sie den Ort, wo Sie leben, als einen Ort, der ein zufriedenes Leben ermöglicht? 26. Haben Sie in Ihrer Gemeinde gute Bedingungen für ein gesundes Lebens (Geschäfte mit gesunder Nahrung, Restaurants, Sportstätten u. ä.)?

19 19 Lebendige und nachhaltige Wirtschaft In diesem Kapitel gab es im Jahr 2012 im Vergleich zum Jahr 2011 im Grunde keine Änderung. Eine Ausnahme ist der Anstieg des Anteils positiver Antworten von 8 % bei Frage Nr. 27. Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht

20 20 Gesamtergebnisse Die Bürger des Kr. Jihlava meinen verstärkt, dass ihre Gemeinden lokale Unternehmer unterstützen. Einen höheren Anteil negativer Antworten gibt es hingegen im Kr. H. Brod (33 %). Mit steigendem Alter (vor allem bei der ältesten Generation) steigt die Wahrnehmung der Schaffung guter Bedingungen für Besucher (72 %). Analog ist dies bei der Bevölkerung des Kr. Jihlava (78 %). Deutlich mehr (91 %) sind die Befragten aus dem Kr. Třebíč mit den Folgeeinrichtungen zufrieden. Ja Nein Weiß nicht 27. Unterstützt Ihre Gemeinde lokale Unternehmer und Händler? 28. Schafft Ihre Gemeinde gute Bedingungen für Besucher (Touristeninformationen, Imbissmöglichkeit u. ä.)? 29. Verfügt Ihre Gemeinde über gute Folgeeinrichtungen, die sowohl für die Einwohner, als auch für Besucher der Gemeinde nutzbar sind (Sportstätten, Kinderspielplätze, Imbiss u. ä.)?

21 21 Soziale Gleichheit und Gerechtigkeit In dieser Untergruppe nimmt Frage 30 eine Sonderstellung ein, wo der Rückgang des Anteils positiver Antworten im Jahresvergleich 37 % beträgt. Die übrigen Fragen weisen demgegenüber einen mindestens gleichen Anteil wie im vergangenen Jahr aus. Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht

22 22 Nur ein knappes Drittel der Bevölkerung des Kreises Pelhřimov meint, dass ihre Gemeinde effektiv wirtschaftet. Demgegenüber bewerten zwei Drittel der Einwohner der Gemeinden im Kreis Jihlava das Wirtschaften ihrer Gemeinde als effektiv. Dem Problem der Kindergartenunterbringung wird im Kr. Havlíčkův Brod nach Meinung von 66 % der Bevölkerung nachgegangen, während im Kreis Pelhřimov nur in 41 % der Fälle. Nur leicht mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Kr. Pelhřimov meint, dass ihre Gemeinde die Verfügbarkeit einer qualitativen Grundschulausbildung unterstützt. Die Bewohner des Kr. H. Brod meinen deutlich stärker, dass ihre Gemeinde keine Bedingungen für den Hausbau schafft. Deutlich höher ist die Wahrnehmung der Sicherheit im Kr. Jihlava (95 %). Als schlechter verfügbar bezeichnen die soziale Betreuung insbesondere die Bewohner der Kr. Pelhřimov (37 %) und Žďár n/S. (34 %). Ja Nein Weiß nicht 30. Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Gemeinde effektiv mit Geld wirtschaftet? 31. Geht Ihre Gemeinde dem Problem der Kinderunterbringung im Kindergarten nach? 32. Unterstützt Ihre Gemeinde die Verfügbarkeit einer qualitativen Grundschulausbildung für Ihre Kinder? 33. Schafft Ihre Gemeinde Bedingungen zum Bau neuer Häuser? 34. Fühlen Sie sich in Ihrer Gemeinde sicher? 35. Ist für ältere Bürger Ihrer Gemeinde stets die entsprechende soziale Betreuung verfügbar?

23 23 Vom Lokalen zum Globalen Das Kapitel vom Lokalen zum Globalen weist im Jahresvergleich bei allen verfolgten Fragen einen Anstieg des Anteils positiver Antworten auf. Am stärksten bei Frage Nr. 38 und zwar um 15 %. Gleichzeitig stieg jedoch der Anteil negativer Antworten bei Frage Nr. 36 um 4 %. Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht

24 24 Gesamtergebnisse Mehr als ein Drittel der Bevölkerung des Bezirks Vysočina weiß nicht, ob ihre Gemeinde Bestandteil eines Gemeindeverbandes und -bundes ist. Der Begriff „Leihen der Gemeinde“ wird von den Befragten recht unklar wahrgenommen, was eine relevante Interpretation der Ergebnisse verhindert. Die Frage der Möglichkeit der Lösung globaler Probleme differenziert die Bevölkerung von Vysočina erheblich. Die Befragten aus den Kreisen H. Brod (62 %) und Jihlava (50 %) nehmen die Möglichkeit eines Beitrags zur Lösung globaler Probleme positiv wahr. Demgegenüber sind die Bewohner der Kreise Pelhřimov (19 %) und Žďár n/S. (20 %) in dieser Hinsicht deutlich skeptischer. Ja Nein Weiß nicht 36. Ist Ihre Gemeinde Bestandteil eines Gemeindeverbandes oder -bundes? 37. Meinen Sie, dass Sie sich in Ihrer Gemeinde so verhalten, als wenn Sie diese nur von Ihren Kindern geliehen hätten? 38. Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Gemeinde mit ihrer Tätigkeit zur Lösung globaler Probleme beitragen kann?

25 25 AALBORG-VERPFLICHTUNGEN - AKTIVITÄT

26 26

27 27 Differenz der Ergebnisse 2012 gegenüber 2011 Frage Differenz

28 28 Aktivitäten in Verbindung mit den Aalborg-Verpflichtungen JaNein

29 29 Auf der Grundlage einer Faktorenanalyse der Antworten auf die Fragen in Verbindung mit den Aktivitäten bei der Erfüllung der Aalborg-Verpflichtungen kann konstatiert werden, dass die Bevölkerung des Bezirks Vysočina dabei durch einige nachstehende Faktoren beeinflusst wird: 1)Tätigkeit der Gemeinde – dieser Faktor ist durch die Fragen 39 bis 45 gesättigt, der die aktive Einbindung in die Tätigkeit und Planung der Gemeinde betrifft. Deutlich aktiv sind in dieser Hinsicht die Männer, mit Ausnahme freiwilliger Tätigkeit für die Gemeinde und des Ansehens des Gemeindeplans. Es gilt auch, dass der Grad des Engagements für die Gemeinde mit steigernder Bildung der Befragten zunimmt. Deutlich aktiver sind insbesondere die Bewohner der Kreise Jihlava und Třebíč. 2)Sparsamkeit – ist ein Faktor, der ausschließlich aus den auf Energieeinsparung gerichteten Fragen 50, 51 und 52 besteht. Er beeinflusst stärker Frauen als Männer und sein Einfluss nimmt auch mit dem Alter der Befragten zu. Weniger durch ihn beeinflusst sind hingegen die Bewohner des Kreises Jihlava. 3)Präferenz einer regionalen Marke - der Faktor ist durch die auf das Einkaufsverhalten gerichteten Fragen 59 bis 61 gesättigt. Sein Einfluss nimmt mit steigendem Alter der Befragten zu. Am schwächsten äußert er sich in den Kreisen Pelhřimov und Havlíčkův Brod. 4)Bewegung – der Faktor ist durch die Fragen 46, 55 und 62 gesättigt. Alle diese Fragen befassen sich mit wiederholter Tätigkeit (Sport, Besuch der Eltern). Der Faktor wirkt auf Frauen etwas stärker. Seine Stärke nimmt mit steigender Bildung des Befragten zu. Nur wenig beeinflusst er die Bewohner des Kreises Havlíčkův Brod. 5)Gewohnheiten – dieser Faktor ist durch die Fragen Nummer 53 und 54 (Alkohol und Zigaretten) gesättigt. Er ist deutlich stärker für Frauen charakteristisch und seine Bedeutung nimmt auch mit steigender Bildung des Befragten zu. Etwas schwächer ist er hingegen bei der jüngsten Kategorie. Sehr stark ist er im Kreis Jihlava. 6)Solidarität – der Faktor ist durch die auf Wohltätigkeit gerichteten Fragen 65 und 66 gesättigt. Stärker beeinflusst er Frauen als Männer und er nimmt auch mit steigender Bildung des Befragten zu. Stark wirkt er auf die Bewohner des Kreises Třebíč. Aktivitäten in Verbindung mit den Aalborg-Verpflichtungen

30 30 DIE HÄUFIGSTEN PROBLEME

31 31 Größte Problembereiche im Bezirk Vysočina Die Bürger erwähnen spontan vor allem die Arbeitsplatzproblematik – ihnen fehlen Arbeitsstellen, sie haben schlechte Arbeitsbedingungen, sie sind von hoher Beschäftigungslosigkeit umgeben Ein weiteres eindeutiges Problem ist der Verkehr und der Zustand der Straßen – leider ist nicht deutlich, ob die Bürger die Bezirksstraßen der II. und III. Klasse oder auch z. B. die Autobahn D1 (hohe Wahrscheinlichkeit) meinen

32 32 Häufigste Problembereiche im Bezirk Vysočina Für fast die Hälfte der Bevölkerung des Bezirks Vysočina ist eines der Hauptprobleme des Bezirks die Beschäftigungslosigkeit. Es folgen Verkehr und Gesundheitswesen (nahezu in einem Drittel der Fälle übereinstimmend). Forschung und Innovation, Unternehmen, Beschäftigung (einschließlich lebenslangen Lernens) Verkehr (Infrastruktur + Verkehrserschließung) Gesundheitswesen Endwicklung des ländlichen Raums (Entwicklung kleiner Gemeinden) Bildung Freizeitaktivitäten, Sport und Laienkultur Umwelt (Naturpflege, Abfallbehandlung, Energiesparen) Tourismus und professionelle Kultur Land- und Forstwirtschaft Technische Infrastruktur (ICT, Energienetze, Wasserleitungen, Kanalisation und Abwasserkläranlagen, Maßnahmen zum Hochwasserschutz)

33 33 Häufigste Problembereiche im Bezirk Vysočina Všechny zmíněné problémy jdou napříč sociodemografickými charakteristikami a také okresy Kraje Vysočina. Alle erwähnten Probleme gehen quer durch die soziodemografischen Merkmale und auch durch die Kreise des Bezirks Vysočina.

34 34 Differenz der Ergebnisse 2012 gegenüber 2011 Angesichts der Robustheit des Auswahlsatzes sind Differenzen von über 2 % statistisch von Bedeutung. Im Vergleich mit dem Jahr 2011 können somit lediglich diese Bereiche als konstant betrachtet werden : 1) Teilnahme an öffentlichen Sitzungen der Gemeindevertretungen 2)Stromsparen 3)Maximale Nutzung des öffentlichen Verkehrs Eine höhere Aktivität verzeichneten: 1)Präferenz von Firmen mit Sitz in der Gemeinde des Befragten 2)Präferenz von Firmen mit Sitz in der Gemeinde bei Einkäufen 3)Mäßiger Konsum alkoholischer Getränke Sämtliche sonstigen Aktivitäten verzeichneten einen erheblichen Rückgang, der sich mit der sich vertiefenden Wirtschaftskrise und der Gesamtstimmung in der Gesellschaft erklären lässt.

35 35 Charakteristik der Kreise nach den Problemen Žďár nad Sázavou – für die Bewohner dieses Kreises ist das größte Problem der Verkehr (45 %), dicht gefolgt von der Problematik der Beschäftigungslosigkeit (43 %). Umgekehrt bezeichnen wenige Bewohner die Land- und Forstwirtschaft als Problem (3 %). Havlíčkův Brod – die Befragten aus diesem Kreis halten das Gesundheitswesen (35 %) und die Beschäftigungslosigkeit (33 %) für die größten Probleme. Am wenigsten nehmen sie die technische Infrastruktur als Problem wahr (7 %). Pelhřimov – das bedeutendste Problem ist nach Meinung der Bewohner der Umgebung von Pelhřimova das Gesundheitswesen (32 %), das von der Beschäftigungslosigkeit und dem Verkehr dicht gefolgt wird (übereinstimmend 25 %). Sehr wenig Sorgen hingegen bereiten den Befragten in diesem Kreis der Tourismus und die technische Infrastruktur (übereinstimmend 5 %).

36 36 Charakteristik der Kreise nach den Problemen Jihlava – mehr als zwei Dritteln der Bewohner des Kreises Jihlava bereitet die Beschäftigungslosigkeit Sorgen (68 %), gefolgt vom Gesundheitswesen (32 %). Nur sehr wenige Befragte hingegen halten den Tourismus und die technische Infrastruktur für ein grundsätzliches Problem (übereinstimmend 1 %). Třebíč – Auch hier sind mehr als zwei Drittel der Befragen von der Schwere des Problems der Beschäftigungslosigkeit überzeugt (67 %). Als weiteres Problem bezeichnen sie den Verkehr (30 %). Als völlig unwesentlich nehmen sie in dieser Region hingegen die Probleme der sozialen Betreuung (6 %) und der Freizeitaktivitäten (4 %) wahr.

37 37 Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit!


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