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Schmerzen – festgestellt und behandelbar? Klaus M. Peters Orthopädie und Osteologie, Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik Alexander Niecke Klinik und Poliklinik.

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Präsentation zum Thema: "Schmerzen – festgestellt und behandelbar? Klaus M. Peters Orthopädie und Osteologie, Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik Alexander Niecke Klinik und Poliklinik."—  Präsentation transkript:

1 Schmerzen – festgestellt und behandelbar? Klaus M. Peters Orthopädie und Osteologie, Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik Alexander Niecke Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie, Universität zu Köln Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln

2 PainDETECT-Schmerzfragebogen nozizeptiver Schmerz mit Warnfunktion1-12 Punkte unklarer Schmerz, neuropathische Schmerzkomponente möglich13-18 Punkte neuropathische Schmerzkomponente19-38 Punkte wahrscheinlich n=171 vollständig ausgefüllte und auswertbare Fragebögen: 12,8 ± 6,9 Punkte

3 Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln PainDETECT-Schmerzfragebogen Angaben zum Schmerzverlauf (n=171) 23,0 % Dauerschmerzen mit leichten Schwankungen 25,1%Dauerschmerzen mit Schmerzattacken 37,3%Schmerzattacken mit zwischenzeitlicher Schmerzfreiheit 14,4 %Schmerzattacken mit auch zwischenzeitlichen Schmerzen

4 Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln PainDETECT-Schmerzfragebogen Schmerzen und Schädigungsmuster ca 50% weisen einen nozizeptiven Schmerz ohne wesentliche neuropathische Schmerzkomponente auf

5 Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln Mainzer Stadienmodell der Schmerzchronifizierung umfasst: 1. zeitliche (Dauer) 2. räumliche (Lokalisation) Aspekte des Schmerzes 3. Medikamenteneinnahmeverhalten 4. Patientenkarriere (Arztwechsel, schmerzbedingte Krankenhausaufenthalte u. Operationen, Reha-Maßnahmen)  Schmerzstadien I – III nach Gerbershagen n=191 auswertbare Fragebögen

6 Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln MPSS Schmerzverlauf (zeitliche Aspekte) > 40% im Stadium II : langanhaltender, fast kontinuierlicher Schmerz > 40% im Stadium III : Dauerschmerz ohne oder mit seltenem Intensitätswechsel

7 Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln MPSS Schmerzlokalisation (räumliche Aspekte) 43% im Stadium II : zwei und mehr Schmerzlokalisationen 48% im Stadium III : Schmerzen multilokulär, überall

8 Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln MPSS Medikamenteneinnahme > 80% im Stadium I :unregelmäßiger Gebrauch von maximal 2 peripheren Analgetika 14% in Stadium II :maximal 3 periphere Analgetika, höchstens 2 regelmäßig

9 Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln MPSS Patientenkarriere 45% im Stadium I :maximal 1 schmerzbedingter Krankenhausaufenthalt, Operation Reha-Maßnahme 48% im Stadium II :maximal 3 Wechsel des persönlichen Arztes, 2-3 schmerzbedingte Krankenhaus- aufenthalte, Operationen etc.

10 Chronische Schmerzen MPSS Stadium II + III (Gerbershagen)62,4% Stadium II: Schmerzbewältigungsstrategien noch vorhanden, aber fehleingesetzt („beginnende Invalidenrolle“) Stadium III:Schmerzbewältigungsmechanismen nicht analysieren, nicht nachweisbar („learned helplessness“) Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln

11 Zusammenfassung körperlicher Störungen Mehr als 50 Jahre nach der Marktrücknahme von Contergan (Thalidomid) beherrschen inzwischen schmerzhafte Folgeschäden das Beschwerdebild der Contergangeschädigten: Thalidomid Geschädigte: 62,4% Schmerzchronifizierung nach MPSS Stadien II + III 50% möglicher oder wahrscheinlicher neuropathischer Schmerz Schmerz Lokalisation: Nacken > Kreuz Schulter > Knie > Hüfte Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln

12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! www.dbkg.de www.dr-becker-karriere.de


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