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Was gibt es Neues – Konsequenzen für den Alltag? Klaus M. Peters Orthopädie und Osteologie, Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik, Nümbrecht Klinisches Schwerpunktzentrum.

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Präsentation zum Thema: "Was gibt es Neues – Konsequenzen für den Alltag? Klaus M. Peters Orthopädie und Osteologie, Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik, Nümbrecht Klinisches Schwerpunktzentrum."—  Präsentation transkript:

1 Was gibt es Neues – Konsequenzen für den Alltag? Klaus M. Peters Orthopädie und Osteologie, Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik, Nümbrecht Klinisches Schwerpunktzentrum DVO Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln

2 Studie „Gesundheitsschäden, psychosoziale Beein- trächtigungen und Versorgungsbedarf von Contergan-geschädigten Menschen aus Nordrhein- Westfalen in der Langzeitperspektive“ im Auftrag des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen Zielgruppe: Contergan-geschädigte Menschen aus NRW: n = 837 Teilnehmer: n = 202 (24%) Frauen : Männer = 115:87

3 Methodik ■ Thalidomid-spezifische Fragebögen mit 34 Fragen ■ EuroQol-Gesundheitsfragebogen (EQ-5D), um zwei Fragen ergänzt ■ painDETECT-Fragebogen ■ Mainzer Stadienmodell der Schmerzchronifizierung (MPSS) ■ SF-36 Fragebogen ■ SKID-Interview ■ systematische körperliche Untersuchung durch Facharzt ■ Röntgen- und Ultraschalldiagnostik im Bedarfsfall Ziele ■ Diagnose von Ursprungs- und Folgeschäden ■ Erstellung von individuellen Behandlungsempfehlungen für jeden TN ■ Erfassung des Versorgungsbedarfes Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln

4 Altersverteilung der Teilnehmer Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln

5 Verteilung der Conterganschadenspunkte

6 Verteilung der Conterganschadenspunkte in Abhängigkeit vom Schädigungsmuster Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln

7 Wohnsituation der Contergan-Geschädigten (n=202) Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln

8 Bildungsstand der Contergan-Geschädigten (n=202) 80% erwerbstätig 18% nicht erwerbstätig Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln

9 Somatische Diagnosen Ursprungsschäden des Skelettsystems (n=202) Zweifach Geschädigte (n=181) (Dysmelien der oberen Extremitäten)89,6% Vierfach Geschädigte (n=20) (Dysmelien der oberen und unteren Extremitäten) 9,4% Begleitende Schäden: Hüftdysplasie57,9% Hüftluxation7,4% Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln

10 Ursprungsschäden des Skelettsystems (n=202) Wirbelsäule: Skoliosen und Entwicklungsstörungen68,8% Spondylolyse/Spondylolisthese8,4% Kreuzbeindysplasie5,0% Kieferfehlbildung:21,8% Kleinwuchs:9,9% Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln

11 Ursprungsschäden von Sinnesorganen (n=202) ■ Augen28,2% Augenmuskellähumung24,3% unvollständiger Lidschluss11,4% Sehschädigung und Blindheit9,9% ■ Ohren Gehörlosigkeit16,3% Schwerhörigkeit17,8% Ohrmuscheldefekt16,8% ■ Flachnase25,2% ■ Gaumenspalte0,5% Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln

12 Neurologische Ursprungsschäden (n=202) ■ Hirnschaden2,5% ■ Gesichtsnervlähmung14,9% ■ Gaumensegellähmung5,4% Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln

13 Ursprungsschäden innerer Organe (n=202) ■ Herzfehler10,4% ■ Darmfehlbildung7,4% ■ Fehlen der Gallenblase6,4% ■ Nierenfehlbildung19,3% ■ Leistenbruch11,9% ■ Fehlbildung von Geschlechtsorganen: Frauen (n=115)7,0% Männer (n=87)32,5% Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln

14 Folgeschäden (n=202): ■ vermehrter Zahnverschleiß33,7% ■ Schmerzen Kopf39,1% Nacken80,7% Rücken (BWS)31,7% Kreuz (LWS)78,2% obere Extremitäten Schulter64,4% Ellenbogen15,8% Handgelenk27,2% Hand34,7% untere Extremitäten Hüfte47,0% Knie53,5% Sprunggelenk10,4% Fuß10,9% Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln

15 Folgeschäden (n=202): ■ Bewegungseinschränkungen Rücken HWS36,6% BWS/LWS22,3% Obere Extremitäten Schulter62,4% Ellenbogen50% Hand70,8% Untere Extremitäten Hüfte26,2% Knie8,9% Sprunggelenk7,9% Fuß4,0% Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln

16 Folgeschäden (n=202): ■ Druckschmerzhafte hypertone Muskelabschnitte parazervikale Muskulatur65,8% M. trapezius76,7% parathorakale Muskulatur39,6% paralumbale Muskulatur35,6% ■ Degenerative Veränderungen HWS23,3% LWS21,3% Hüfte16,8% Knie14,4% Schulter7,4% Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln

17

18 Übermittlung der somatischen und psychosomatischen Diagnosen ■ persönliche Ergebnisbesprechung mit jedem TN am Untersuchungstag ■ zusätzlicher schriftlicher Ergebnisbericht an jedem TN mit individuellen Behandlungsempfehlungen Abschlussveranstaltung, 9.4.2016, Köln

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! www.dbkg.de www.dr-becker-karriere.de


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