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M 08 Inklusion Werte und Normen Marianne Wilhelm PH Wien.

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Präsentation zum Thema: "M 08 Inklusion Werte und Normen Marianne Wilhelm PH Wien."—  Präsentation transkript:

1 M 08 Inklusion Werte und Normen Marianne Wilhelm PH Wien

2 Aufbau  Inklusive Haltung  Inklusive Prinzipien im Bildungsbereich  Inklusives Menschenbild  Normalitätsbegriff  Inklusiver Unterricht  Behinderungsbegriff  Inklusive Erziehung

3 Martin BUBER Der Mensch wird am Du zum Ich.

4 Georg FEUSER Der Mensch wird zu dem Ich, dessen Du wir ihm sind!

5 Georg FEUSER Die Menschen zerbrechen an ihrer unmenschlichen Behandlung, aber nicht an ihrer Behinderung!

6 Inklusion und Schule  Die inklusive Schule ist eine Schule für alle Kinder!

7 Inklusion in Erziehung und Unterricht  Veränderung  nie endender Prozess  gesteigertes Lernen aller  zunehmende Teilhabe aller  ein Ideal, das möglicherweise nie erreicht wird  wirksam, sobald die Absicht greift

8 Teilhabe / Teilnahme  Zugehörigkeit  Geborgenheit  Verantwortliche Beanspruchung  Gruppenidentität  Sinn  Teilhabe ist mehr als bloßes Dabei-Sein!

9 I Inklusion bedeutet:  Die gleiche Wertschätzung aller Schüler/innen und Mitarbeiter/innen  Die Steigerung der Teilhabe aller Schüler/innen an Kultur, Unterrichtsgegenständen und Schulgemeinschaft  Die Entwicklung von Kulturen, Strukturen und Praktiken um auf die Vielfalt der Schüler/innen besser einzugehen

10 II Inklusion bedeutet:  Abbau von Barrieren für Lernen und Teilhabe von allen Schüler/innen  Projekte, die Barrieren für Zugang und Teilhabe bestimmter Schüler/innen überwinden und zum Wohle vieler Schüler/innen dienen  Unterschiede zwischen Schüler/innen als Chancen nicht als Problem wahrnehmen

11 III Inklusion bedeutet:  Anerkennen, dass alle Schüler/innen ein Recht auf wohnortnahe Schulbildung haben  Verbesserung für alle Beteiligten, nicht nur für Schüler/innen  Gemeinschaften aufbauen, Werte entwickeln, Leistung steigern  Auf- und Ausbau nachhaltiger Beziehungen zwischen Schulen und Gemeinden  Schulische Inklusion als Aspekt gesellschaftlicher Inklusion verstehen

12 Inklusion  Inklusion geht es darum, alle Barrieren in Erziehung und Unterricht für alle Schüler/innen auf ein Minimum zu reduzieren!

13 Menschenbild I  Alle sind gleich, alle sind verschieden!  Kinder werden als ganze Person wahrgenommen und nicht auf ihre Defizite reduziert.

14 Humanistisches, inklusives Menschenbild Jeder Mensch  wird in seinem So-Sein bedingungslos bejaht,  ist Subjekt seines Lebens,  ist eigenverantwortlicher, autonomer Gestalter seiner Entwicklung und „Konstrukteur“ seiner Welt,  ist ein freies Wesen.

15 Menschenbild Konstanzannahme Veränderungsannahme Bildung ist das Prinzip, dem das Ich nach Maßgabe seiner Aktivität entspricht. WARTEN und VERTRAUEN, HOFFNUNG

16 Normalität Es ist normal verschieden zu sein!

17 Inklusiver Unterricht HUMAN: Individualisierung, Notwendige Ressourcen HUMAN: Individualisierung, Notwendige Ressourcen EFFEKTIV: Offen, aktiv anregend, anspruchsvoll EFFEKTIV: Offen, aktiv anregend, anspruchsvoll DEMOKRATISCH: Arbeit am gemeinsamen Gegenstand DEMOKRATISCH: Arbeit am gemeinsamen Gegenstand

18 Behinderung Wer Wer behindert ist, wirdbehindert!

19 Inklusive Erziehung  Inklusive Erziehung ist kein Aufbau von festen Gewohnheiten durch konditionierendes Verstärken.  Erziehung muss Handeln unter dem eigenen Gewissensanspruch erreichen.  Sie respektiert Freiheit, Autonomie und Selbstbestimmung, erhebt diese zu Regulativen!

20 Inklusiver (universaler) Bildungsbegriff  „Bildung darf sich weder theoretisch noch real auf eine Teilgruppe beziehen. Ein Bildungsbegriff für eine Schulart ist theoretisch ebenso obsolet wie für bestimmte Ethnien/Nationen, für Religionen, Ideologien oder faktisch für soziale Schichten.“ Preuss-Lausitz

21 Pädagogik statt Therapie Erziehung „hat jedem Menschen... eine angemessene Weile und einen angemessenen Platz zu gewährleisten. Sie muss daher eine Ordnung voraussetzen, die dies heute angesichts eines unaufhörlichen Wandels ermöglicht. `Weilen zu lassen` muss dann auch die Selbstüberholung einschließen.“ Ballauff Th. Ballauff Th.

22 UNESCO 1996  „Wir müssen dem Wandel, dem Leben ohne Ausgrenzung und der Integration Raum geben.  Wir dürfen keine Ressourcen mehr in parallel arbeitende und marginale Systeme für Sondergruppen stecken.  Die Regierungen tragen die Hauptverantwortung für Schritte zu einem Leben ohne Ausgrenzung und dadurch zu einem Gemeinschaftsleben in Harmonie, Ganzheit und Integration.“


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