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Methoden und Standards zur Erstellung nachhaltiger E-Learning-Materialien Maja Bärenfänger Justus-Liebig-Universität Gießen Fachbereich 05 – Sprache, Literatur,

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Präsentation zum Thema: "Methoden und Standards zur Erstellung nachhaltiger E-Learning-Materialien Maja Bärenfänger Justus-Liebig-Universität Gießen Fachbereich 05 – Sprache, Literatur,"—  Präsentation transkript:

1 Methoden und Standards zur Erstellung nachhaltiger E-Learning-Materialien Maja Bärenfänger Justus-Liebig-Universität Gießen Fachbereich 05 – Sprache, Literatur, Kultur Angewandte Sprachwissenschaft und Computerlinguistik

2 2 Nachhaltigkeit

3 3 didaktische Dimension ökonomische Dimension sozio-kulturelle Dimension organisatorisch- administrative Dimension technische Dimension Ressourceneffizienz: Wiederverwendbarkeit Austausch- barkeit, Anpass- barkeit Interoperabilität Zugänglich- keit/ Find- barkeit, Adaptier- barkeit Nachhaltigkeit von E-Learning- Materialien pädagogisch sinnvoll/ wirksam

4 4 Anforderungen an und Voraussetzungen für nachhaltige E-Learning-Materialien

5 5 Anforderungen Austauschbarkeit Interoperabilität pädagogisch wirksam anpassbar/ adaptierbar wiederverwendbar Zugänglichkeit Findbarkeit  Didaktik  Inhalte  Standards  Metadaten  Lernobjekt-Archive

6 6 Anforderungen Didaktik  pädagogisch sinnvolle und wirksame Lernmaterialien: -Einbettung von Lernmaterialien in didaktische Lernszenarien o Dilemma: Kontextbindung (didaktisch sinnvoll) vs. Kontextfreiheit (vereinfacht Wiederverwendbarkeit, d.h. ökonomisch sinnvoll) -Evaluation der pädagogischen Wirksamkeit von Lernmaterialien (in einem bestimmten Lernkontext)

7 7 Anforderungen Inhalte  wiederverwendbare, anpassbare und adaptierbare Lernmaterialien: -Aggregierung von einfachen zu komplexen Lernobjekten; Beschreibung der Struktur aggregierter Lernobjekte  auf Basis eines standardisierten Content Aggregation Models -Beschreibung der inneren Semantik einfacher Lernobjekte  auf Basis eines standardisierten Vokabulars (XML) -Beschreibung von Inhalt, Anwendungskontext, Zielgruppe... einfacher und komplexer/aggregierter Lernobjekte  auf Basis von Metadatenstandards -Differenzierung zwischen kontextfreien und kontextgebundenen Lernobjekten -wo möglich: Trennung von Ressourcen und Beschreibungen

8 8 Voraussetzungen Technische Infrastruktur: -benutzerfreundliche Tools zur Erstellung standardkonformer Lernobjekte o für SCORM 2004 beispielsweise der Reload-Editor (http://www.reload.ac.uk/editor.html) -standardkonforme Lernplattformen o für SCORM 2004 beispielsweise ILIAS 3.9 und höher (http://www.ilias.de/) -globale Lernobjekt-Archive o Beispiele: GLOBE (http://www.globe-info.org/); OER Commons (http://www.oercommons.org/)

9 9 Voraussetzungen Service-Infrastruktur: -Richtlinien zur Anwendung von Standards (z.B. Implementationsstrategien für SCORM) -Metadaten-Sets für spezifische Kontexte und Anwendungen -Best-Practice-Beispiele

10 10 Voraussetzungen Standards: -Verständigung über gemeinsame didaktische und technische Standards -Verwendung von Standards bei der Erstellung und Verarbeitung von Lernmaterialien

11 11 Standards

12 12 Typen von Standards Offizielle Standards/ de-jure Standards -DIN Didaktisches Objektmodell (DIN DOM) -IEEE 1484.12.1-2002 Learning Object Metadata (LOM) Gruppen-Standards -Spezifikationen o IMS Content Packaging, IMS Simple Sequencing, IMS Learning Design, IMS Question & Test Interoperability -Recommendations o HTML, XML, SMIL -Guidelines oder Referenzmodelle o SCORM De-facto Standards/ Industriestandards -Flash

13 13 Standards im E-Learning  HTML, LMML, SMIL  IMS CP  LOM  IMS LIP  IMS QTI  IMS CP, IMS SS  IMS LD  CMI, IEEE Data Model 1484.11.1, IEEE API 1484.11.2 Produkt/ Lernmaterial -innere Struktur, Semantik -Organisation (äußere Struktur) -Beschreibung (Metadaten) Nutzer/ Lerner -Beschreibung (Lernerprofil) -Wissen (Abfrage) Gebrauch/ Lernsituation -Navigation/ Sequenzierung -Didaktik -Management

14 14 Standards im E-Learning  HTML, LMML, SMIL  IMS CP  LOM  IMS LIP  IMS QTI  IMS CP, IMS SS  IMS LD  CMI, IEEE Data Model, IEEE API Produkt/ Lernmaterial -innere Struktur, Semantik -Organisation (äußere Struktur) -Beschreibung (Metadaten) Nutzer/ Lerner -Beschreibung (Lernerprofil) -Wissen (Abfrage) Gebrauch/ Lernsituation -Navigation/ Sequenzierung -Didaktik -Management SCORM 2004

15 15 Fazit

16 16 Fazit Grenzen didaktischer Nachhaltigkeit und Wiederverwendbarkeit: -modulare, kontext(un)abhängige Lernobjekte? -didaktische Einbettung von Lernobjekten? Grenzen der Anwendung von Standards: -Metadaten? -Semantik von Lernobjekten?

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

18 18 Literatur Duval, Erik: Learning Technology Standardization: Making Sense of it All. In: International Journal on Computer Science and Information Systems 1 (1), 2004, S. 33-43. Gonzalez-Barbone, Victor und Luis Anido-Rifon: Creating the first SCORM object. In: Computers & Education 51 (2008), S.1634-1647. Pawlowski, Jan: Lerntechnologiestandards: Gegenwart und Zukunft. In: Tergan, Sigmar-Olaf und Peter Schenkel (Hg.): Was macht E- Learning erfolgreich? Grundlagen und Instrumente der Qualitätsbeurteilung. Berlin, Heidelberg, New York: Springer 2004, S.93-110. Prpitsch, Christian und Patrick Veith: Content and management standards: LOM, SCORM and Content Packaging. In: Ehlers, Ulf- Daniel und Jan Martin Pawlowski (Hg.): Handbook on Quality and Standardisation in E-Learning. Berlin, Heidelberg, New York: Springer 2006, S. 209-223. Seufert, Sabine und Damian Miller: Nachhaltigkeit von eLearning- Innovationen: Von der Pionierphase zur nachhaltigen Implementierung. In: MedienPädagogik, http://www.medienpaed.com/03-2/seufert1.pdf, 20.11.2003.

19 Zusatzfolien

20 20 SCORM 2004, 4th Edition

21 21 SCORM SCORM ist kein Standard an sich, sondern ein Referenzmodell -basiert auf Standards und Spezifikationen des IEEE, IMS, AICC -aktuelle Ausgabe: SCORM 2004 4th Edition -Internet: http://www.adlnet.gov/Technologies/scorm/ Ziel von SCORM: -Regelung der Nutzung von Lernressourcen in einer internetbasierten Lernumgebung -Ermöglichung von Wiederverwendung und Austauschbarkeit zwischen Lernplattformen

22 22 Bestandteile von SCORM

23 23 SCORM Typen von Lernressourcen: -Assets o basale Lernressourcen, z.B. Audio-, Video- oder Bild-Datei, Flash-Objekt, HTML-Fragment, Webseite -SCO (Sharable Content Object) o Kollektion von einem oder mehreren Assets o repräsentiert eine einzelne ausführbare Lernressource o kommuniziert mit Lernplattform (über das IEEE Data Model sowie die IEEE ECMA-Script API)

24 24 SCORM Content Aggregation Model (CAM) Gegenstand: -Aggregierung von Einzelressourcen (Assets oder SCO‘s) zu komplexen Kursmaterialien (Content Organization) -Verpackung von o Ressourcen, o Beschreibungen von Ressourcen und o Beschreibungen der Organisation dieser Ressourcen in einem Archiv (Content Package/ Package Interchange Format/.zip) XML Manifest- Datei

25 25 SCORM Content Package

26 26 Kritische Einschätzung von SCORM Lücken: -keine Modellierung didaktischer Konzepte möglich, kein didaktischer Plan nötig -keine Beschreibung der inneren Semantik und Struktur von Lernobjekten -keine Lernerprofile Probleme bei der Anwendung: -keine einheitliche Implementierung in Tools und Lernplattformen -kein Instrument zur Prüfung oder Gewährleistung der Qualität digitaler Lernressourcen

27 27 Anforderungen an nachhaltige SCORM-Packages Austauschbarkeit Interoperabilität Adaptierbarkeit Wiederverwendbarkeit Zugänglichkeit Findbarkeit

28 28 Anforderungen an nachhaltige SCORM-Packages Austauschbarkeit Interoperabilität auf allen Ebenen (Assets, SCO‘s, Packages) -Standardkonformität -System- und Plattformunabhängigkeit

29 29 Anforderungen an nachhaltige SCORM-Packages Modularität: -Aggregation von einfachen Assets zu SCO‘s -Aggregation von Assets und SCO‘s zu SCORM Packages alternative, multiple Organisation von Ressourcen im Manifest Metadaten für Assets, SCO‘s und Content Organisations Adaptierbarkeit Wiederverwendbarkeit

30 30 Anforderungen an nachhaltige SCORM-Packages qualitativ hochwertige Metadaten für Assets, SCO‘s und Content Organisations globale Lernobjekt-Archive Zugänglichkeit Findbarkeit


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