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„GESCHLECHTERSENSIBLE ELTERNARBEIT IN DER SCHULE“ DETMOLD, 19. NOVEMBER 2009 Uli Boldt.

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1 „GESCHLECHTERSENSIBLE ELTERNARBEIT IN DER SCHULE“ DETMOLD, 19. NOVEMBER 2009 Uli Boldt

2 Positionen „ Wir setzen doch keine Energie mehr in die Elternarbeit! Wir haben doch sonst schon genug zu tun!“ „Elternarbeit kann auch entlasten!“ „Mit der Qualität der Elternarbeit an unserer Schule bin ich nicht zufrieden!“

3 Inhalte des Vortrags „Wie kann eine bessere Passung von Elternhaus und Schule im Bereich der Elternarbeit gelingen?“ „Warum sollten in der Elternarbeit auch Geschlechterfragen enthalten sein?“ „Welche Beispiele für ‚gelungene Elternarbeit‘ gibt es, die als geschlechtersensibel bezeichnet werden können?“

4 Teil 1 „ Wie kann eine bessere Passung von Elternhaus und Schule im Bereich der Elternarbeit gelingen?“

5 Wer sind denn die Eltern? Eltern sind keine homogene Gruppe. Die Heterogenität der Elternschaft ist gekennzeichnet durch die folgenden Faktoren: Geschlecht Anzahl der Kinder Größe der Familien Armut/ Reichtum Wohnort Migrationsgeschichte Berufstätigkeit Erwerbslosigkeit....

6 Klare Regelungen „Die Eltern tragen die Verantwortung für die Erziehung der Kinder (Art. 6 des Grundgesetzes).“ Schulgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen: „Die Eltern haben das Recht auf Informationen, Anhörung, Mitwirkung und Mitbestimmung in der Schule.“

7 Ebenen der Zusammenarbeit Elternabende  Formale Inhalte  Themenzententrierte Abende Zentrale Informationsveranstaltungen  Struktur der Schule  Wahlpflichtfächer  Abschlüsse Geselliger Erfahrungsaustausch  Klassenfeste  Stammtische Mitwirkungsgremien  Fachkonferenzen  Schulpflegschaft  Schulkonferenz

8 Schule Elternhaus Unterstützung der schulischen Arbeit Informationen über das Kind/ die Familie erhalten Akzeptanz der eigenen Arbeit durch die Eltern Verständnis entwickeln für das System Schule Optimale Förderung Guter Unterricht Berücksichtigung der Individualität des Kindes Erlangung eines Schulabschlusses Entwicklungsstand des Kindes Verhalten des Kindes Informationen über Bildungsinhalte Gegenseitige Erwartungshaltungen

9 Alltagswissen „Nicht ohne die Eltern“ Allgemeine Werteerziehung Berufsorientierung und Lebensplanung Leseförderung Mediennutzung Sexualerziehung Erziehung zur gesunden Ernährung..................

10 „Hürden“ und „Klippen“ aus Elternsicht Ein Teil der Eltern fühlt sich manchmal in der Schule nicht willkommen. Ein Teil der Eltern glaubt, in der Schule nichts bewirken zu können. Ein Teil der Eltern hat Schwierigkeiten mit dem Sprachniveau. Eltern mit geringerem Bildungsniveau haben häufig ein geringeres Vertrauen gegenüber anderen Menschen und dem System Schule entwickelt.

11 „Hürden“ und „Klippen“ aus schulischer Sicht Politische und strukturelle Ebene (geringe Förderung der Elternarbeit) Institutionelle Ebene (Einbindung von Programmen zur Elternarbeit in das Schulprogramm) Ebene des Personals (geringes Ausmaß der Qualifizierung der Lehrkräfte für die Elternarbeit) Ebene der Arbeitsökonomie (fehlende didaktische und methodische Materialien)

12 Sich „fit für den Elternabend“ machen Persönliche Einladungen schreiben Mütter und Väter einladen Räume gestalten Zeiträume bedenken Sich Zeit nehmen Auf gegenseitige Wertschätzung und Anerkennung achten Gemeinsame Themenfindung Handlungsorientiert arbeiten Sprache beachten...

13 Elternkompetenzen nutzen Sportliche Aktivitäten Unterstützung bei schulischen Projekten Berufliche Welten vermitteln Freizeitangebote untereinander organisieren....

14 Außerschulische ExpertInnen anerkennen Beratungsstellen Jugendämter Bundesagentur für Arbeit; Übergangscoaches Migranten-Selbsthilfe-Organisationen Polizei und deren Präventionsabteilungen Volkshochschulen Landeselternbeiräte...

15 Teil 2 „Warum sollten in der Elternarbeit auch Geschlechterfragen enthalten sein?“

16 Doing Gender „Doing Gender“ findet nicht nur in der Schule statt.

17 Doing Gender „Doing Gender“ findet nicht nur in der Schule statt.

18 Doing Gender „Doing Gender“ findet nicht nur in der Schule statt.

19 „Früh übt sich“

20 Geschlechtersensible Elternarbeit...... erfordert eine Sensibilisierung der Lehrkräfte, der Lehrerinnen wie der Lehrer für Geschlechterfragen.... erfordert die Sensibilisierung der Eltern, der Mütter und der Väter für Geschlechterfragen.

21 Teil 3 „Welche Beispiele für ‚gelun- gene Elternarbeit‘ gibt es, die als geschlechtersensibel bezeichnet werden können?“

22 Wie gut kenne ich mein Kind? Methode: Ansichtskarte meines Kindes Mein Kind kann gut Theater spielen. Mein Kind ist selbstbewusst. Mein Kind kann geduldig zuhören. Mein Kind ist freundlich zu anderen Kindern. Mein Kind kann mit Geld umgehen. Mein Kind kann gut basteln. Mein Kind kann gut Fußball spielen. Mein Kind kann sauber schreiben.

23 Wie gut kenne ich mein Kind? Methode: Schatzkiste Mein Kind kann gut Theater spielen. Mein Kind ist selbstbewusst. Mein Kind kann geduldig zuhören. Mein Kind ist freundlich zu anderen Kindern. Mein Kind kann mit Geld umgehen. Mein Kind kann gut basteln. Mein Kind kann gut Fußball spielen. Mein Kind kann sauber schreiben.

24 „Alltag“ thematisieren Methode: Arbeit mit Entschei- dungskarten Computer sind nur was für Jungen. Ist diese Behauptung richtig oder falsch? 1.Richtig, schließlich interessieren sich Jungen Insgesamt mehr für Technik. 2 Falsch, Mädchen interessieren sich auch für Computer, sie nutzen ihn nur anders. 3. Falsch, Mädchen nutzen den Computer genauso oft und genauso gerne wie die Jungen.

25 Eltern ins Gespräch bringen (1) Methode: Arbeit mit Meinungs- karten "Auge um Auge, Zahn um Zahn" gilt (auch) in der Schule. Das Fernsehen ist der Hauptauslöser für kindliche und jugendliche Gewalt. Mein Kind ist schon mal mit "Gewalt in der Schule" in Berührung gekommen. Wenn die Lehrer strenger wären, würde das Gewaltproblem kleiner werden.

26 Eltern ins Gespräch bringen (2) Hausaufgaben können zu Schulangst führen. Hausaufgaben haben neben dem eigentlichen Stoff noch andere, er- zieherische Aufgaben zu erfüllen. Die Schule nimmt im Hinblick auf Hausaufgaben zu wenig Rücksicht auf berufstätige Eltern. Es sollten mehr Hausaufgaben aufgegeben werden. Hausaufgaben bringen meist nicht das, was man von ihnen erwartet. Oft sind Hausaufgaben eine Überforderung der Kinder.

27 Mediennutzung (1)

28 Mediennutzung (2)

29 Leseförderung

30

31 Leseförderung (2)

32 „Früh übt sich“

33

34 Früh übt sich“ (3)

35 HERSEY COK GÜZELDI. TESEKKÜRLER! WIR HABEN ALLE DIE GLEICHEN SCHMERZEN, ES IST GUT, SICH GEMEINSAM AUSZUTAUSCHEN. ALLES WAR SEHR SCHÖN. VIELEN DANK! Reaktion einer Mutter

36 Wäre es sinnvoll, Konzepte zur Elternarbeit zu verpflichtenden Elementen der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern zu machen? Wäre es sinnvoll, verstärkt innerschulische Fortbildungen zur konzeptionellen Weiterentwicklung der Elternarbeit durchzuführen? Schlussfragen

37 ... und erhoffe mir noch eine interessante Diskussion. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit...


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