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Die Diffusion von Telearbeit Wo steht die Schweiz im internationalen Vergleich? Prof. Dr. Najib Harabi.

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Präsentation zum Thema: "Die Diffusion von Telearbeit Wo steht die Schweiz im internationalen Vergleich? Prof. Dr. Najib Harabi."—  Präsentation transkript:

1 Die Diffusion von Telearbeit Wo steht die Schweiz im internationalen Vergleich? Prof. Dr. Najib Harabi

2 Inhalt Einführung Fragestellungen der Studie Methodologie der Studie Hauptergebnisse der Studie Schlussfolgerungen

3 Einführung Eine internationale Studie Beteiligte Partner

4 Fragestellungen der Studie Wie verbreitet ist die Telearbeit? Wie verläuft die betriebsinterne Diffusion von Telearbeit? Welches sind Einsatzfelder von Telearbeit? Welche technischen Faktoren beeinflussen die Einführung von Telearbeit? Wie ist die Erfolgsbilanz?

5 Methodologie der Studie Einzelfallstudien Bevölkerungsbefragungen nach der CATTI- Methode Unternehmensbefragungen nach der CATTI-Methode

6 5 Fallbeispiele Alcatel (Schweiz AG) Swiss Re (Schweizer Rück) Zutt & Partner Werbeagentur COMPAQ Computer (CH) UBS AG (Projekt: REMAX –Remote Access System)

7 Hauptergebnisse der Studie Verbreitung der Telearbeit generell Verbreitung der einzelnen Telearbeitsformen Telearbeit und Betriebscharakteristika Telearbeit in der praktischen Anwendung Einsatzfelder von Telearbeit

8 Zukunftspläne bezüglich Telearbeit Barrieren gegen Telearbeit Technische Determinanten für Telearbeit Erfolgsbilanz von Telearbeit

9 Verbreitung der Telearbeit generell Eine knappe Mehrheit (52%) der befragten Schweizer Betriebe praktiziert generell Telearbeit. Damit ist diese nur geringfügig weniger verbreitet in der Schweiz als in den führenden Nationen Europas - den skandinavischen Ländern und Grossbritannien (4.Rang).

10 Verbreitung der einzelnen Telearbeitsformen: Reguläre Telearbeit: Die meisten befragten Schweizer Betriebe, die Telearbeit praktizieren, praktizieren diese auch in Form der regulären Telearbeit. Die Schweiz positioniert sich in diesem Bereich auf Rang drei der europäischen Liste hinter Finnland und Dänemark.

11 D ie verbreitetste Form der regulären Telearbeit in der Schweiz ist die mobile Telearbeit. Danach folgen die häusliche und die selbständige Telearbeit, die fast gleichweit verbreitet sind. Häusliche Telearbeit wird von den befragten Schweizer Betrieben vorwiegend alternierend, d.h. zeitlich regelmässig, aber nicht ständig eingesetzt. Demgegenüber spielt die permanente Telearbeit eine untergeordnete Rolle. Ein ähnliches Bild ergibt sich für die übrigen Länder der Studie.

12 Auch bezüglich selbständiger Telearbeit gehört die Schweiz zu den europäischen Spitzenreitern. Wie in den EU10 dominiert die nicht exklusive Form, die in der Schweiz einen höheren Anteil der selbständigen Telearbeit als in den anderen Ländern ausmacht. Supplementäre Telearbeit wird von den befragten Schweizer Betrieben meist zusammen mit anderen Formen praktiziert. Die Schweiz liegt im europäischen Mittelfeld und weist damit eine vergleichsweise geringe Diffusion dieser Form der Telearbeit auf.

13 Telearbeit und Betriebscharakteristika Telearbeit wird insbesondere von grösseren Betrieben mit mehreren Standorten praktiziert. Vor allem supplementäre und mobile Telearbeit sind mit steigender Betriebsgrösse immer öfter anzutreffen. Während Telearbeit in der Schweiz häufig von Handels- und Logistikbetriebe eingesetzt wird, dominiert in den anderen Ländern vor allem die Branche Finanz- und Unternehmensdienstleistungen.

14 Im Gegensatz zu den EU10-Staaten, in denen ein deutliches Stadt-Land-Gefälle der Verbreitung von Telearbeit existiert, wird diese in der Schweiz häufig von Betrieben in ländlichen Regionen praktiziert.

15 Telearbeit in der praktischen Anwendung Betriebsinterne Diffusion von Telearbeit: In der Schweiz beschäftigt fast die Hälfte der Betriebe mit Telearbeit 10 und mehr Mitarbeitende in der Form von immobiler Telearbeit. Damit ist deren betriebsinterne Verbreitung im Vergleich zu den meisten anderen europäischen Ländern relativ weit fortgeschritten. Dauer der Erfahrungen mit Telearbeit: Nahezu die Hälfte der Schweizer Betriebe mit Praxis- erfahrung im Einsatz von Telearbeit kann bereits auf eine mehr als zweijährige Erfahrungsphase zurückblicken.

16 Innerhalb der Schweiz besteht die Tendenz, die Telearbeit von den Betrieben als Möglichkeit zur Auslagerung unternehmerischen Risikos zu verwenden

17 Einsatzfelder von Telearbeit Sichtweise der Betriebe mit Telearbeit: In der Schweiz wird Telearbeit insbesondere in Aufgabenfeldern, die von qualifiziertem Personal bearbeitet werden, eingesetzt. Daneben erkennen die Betriebe mit Telearbeit jedoch auch, dass ungenutzte Einsatz- möglichkeiten in weniger qualifizierten Aufgabenfeldern existieren.

18 Die Telearbeits- betriebe der 10 EU-Staaten differenzieren im Gegensatz dazu kaum zwischen den verschiedenen Aufgabenfeldern. Einen Nachholbedarf sehen sie in den Bereichen leitende Tätigkeiten und Distribution.

19 Sichtweise der Betriebe ohne Telearbeit: Sowohl in der Schweiz als auch in den EU10- Staaten - hier aber in deutlich geringerem Masse - sehen die befragten Betriebe ohne Telearbeit deren mögliche Einsatzfelder vor allem in Tätigkeiten, die eine geringe Qualifikation des Personals erfordern. Vergleich der Sichtweisen beider Gruppen: Betriebe ohne Erfahrungen mit Telearbeit sehen deren Einsatzmöglichkeiten im Bereich weniger qualifizierter Tätigkeiten, während Betriebe mit Telearbeitserfahrungen sie eher in qualifizierten Aufgabenfeldern einsetzen wollen.

20 Zukunftspläne bezüglich Telearbeit Zukunftspläne bezüglich immobiler Telearbeit Zukunftspläne bezüglich mobiler Telearbeit Vergleich zwischen der zukünftigen Entwicklung immobiler und mobiler Telearbeit

21 Zukunftspläne bezüglich immobiler Telearbeit Die Mehrheit der befragten Schweizer Betriebe mit Telearbeit sind an einer Ausdehnung all ihrer immobilen Varianten interessiert. Lediglich in Dänemark und Deutschland ist dieses Interesse im europäischen Vergleich noch ausgeprägter.

22 In der Schweiz sind ca. 1/10 der Betriebe ohne Telearbeitserfahrung an deren Einführung in Form unselbständiger Arbeit im eigenen Betrieb interessiert. Bei den selbständigen Formen zeigen dagegen lediglich 3-5% Interesse an einer Einführung. Dieser Unterschied existiert auch im restlichen Europa, in dem die Schweiz bezüglich des Interesses an einer Einführung eine Position im Mittelfeld einnimmt.

23 Zukunftspläne bezüglich mobiler Telearbeit Kurzfristig wird die Verbreitung von mobiler Telearbeit in der Schweiz schneller zunehmen als die der meisten anderen Staaten der EU 10. Mittel- und langfristig ist das weitere Verbreitungs- potenzial aufgrund der bereits aktuell hohen Verbreitung und des geringeren Anteils der Betriebe, die mobile Arbeit nicht praktizieren, in der Schweiz geringer als in den übrigen Staaten unserer Studie.

24 Die Planungssicherheit gegenüber dem zukünftigen Einsatz von Telearbeit ist in der Schweiz deutlich höher als in den meisten anderen Ländern unserer Studie. Und: das maximal weitere Verbreitungspotential für alle Formen der immobilen Telearbeit ist in der Schweiz höher als im Durchschnitt der 10 EU-Staaten unserer Studie.

25 Vergleich zwischen der zukünftigen Entwicklung immobiler und mobiler Telearbeit Der Einsatz mobiler Telearbeit wird von weniger Betrieben ausgeschlossen, als dies für die Formen der immobilen Telearbeit der Fall ist. Insofern scheinen tatsächlich verschiedene Motivationen für diese unterschiedlichen Arten der Telearbeit vorzuliegen.

26 Barrieren gegen Telearbeit Im Überblick werden folgende Barrieren in folgender Reihenfolge genannt: S icherheitsprobleme beim Datenaustausch (48 %) Unvereinbarkeit mit der Hauptarbeitstätigkeit (42 %) Probleme bei der Führung und Beaufsichtigung von Telearbeitern (41,5 %) Kosten (39 %)

27 Probleme bei der Kommunikation mit den Telearbeitern (38,5 %) mangelnde Kenntnisse im Management (36 %) Bedenken bezüglich Produktivität, Arbeits- und Produktqualität (31 %) Probleme bezüglich Gesundheit, Arbeitsschutz, Versicherung, Haftung und juristischer Art bzw. Arbeitnehmer zeigen kein Interesse (jeweils 25,5 %) Mangelnder Handlungsbedarf (21,5 %) Widerstand seitens der Gewerkschaften (11,5 %)

28 Barrieren und deren Intensität Die einzelnen Barrieren werden in der Schweiz im Vergleich zu Europa überdurchschnittlich oft als wichtig, aber nur durchschnittlich oft als sehr wichtig eingeschätzt. Die befragten Schweizer Betriebe sehen sehr wichtige Barrieren vergleichsweise vor allem in externen Umständen oder auf der Angebotsseite.

29 Barrieren und Betriebsgrösse Die verschiedenen Barrieren werden von den befragten Gross- und Kleinbetrieben unterschiedlich eingeschätzt. Generell gilt, dass in der Schweiz wesentlich mehr Barrieren eher von Kleinbetrieben als wichtig eingeschätzt werden als in den übrigen Staaten.

30 Barrieren und Branche In der Schweiz schätzen meist die befragten Betriebe des öffentlichen Sektors die einzelnen Barrieren als besonders wichtig ein. In den EU10 erweist sich innerhalb dieses Sektors insbesondere die öffentliche Verwaltung als besonders skeptisch. Insgesamt sind die sektoralen Unterschiede in der Schweiz ausgeprägter als in den EU10.

31 Barrieren und Region Auch bezüglich der regionalen Zugehörigkeit der befragten Betriebe sind die Unterschiede in der Schweiz ausgeprägter als in Europa. Insbesondere Schweizer Betriebe aus suburbanen Regionen stufen eine Reihe von Barrieren öfters als wichtig ein als ihre Pendants aus anderen Regionstypen.

32 Technische Determinanten für Telearbeit E-Mail Internet Intranet Group Ware Tools EDI Call Centers

33 Erfolgsbilanz von Telearbeit Die befragten Betriebe, die Telearbeit anwenden, können mehrheitlich eine positive oder zumindest neutrale Bilanz ziehen. Dagegen bestehen bei Betrieben ohne Praxiserfahrungen Vorurteile gegenüber Telearbeit, auch wenn sich die Mehrheit bewusst ist, dass sie deren Rentabilität nicht beurteilen kann.

34 Zweifel an der Rentabilität von Telearbeit bestehen vor allem gegenüber deren permanenten und selbständigen Formen.

35 End! Danke für Ihre Aufmerksamkeit!


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