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Die Bedeutung alternativer Kraftstoffe und Antriebssysteme aus Sicht der österreichischen Technologiepolitik Workshop ALTER-MOTIVE Elektromobilität oder.

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Präsentation zum Thema: "Die Bedeutung alternativer Kraftstoffe und Antriebssysteme aus Sicht der österreichischen Technologiepolitik Workshop ALTER-MOTIVE Elektromobilität oder."—  Präsentation transkript:

1 Die Bedeutung alternativer Kraftstoffe und Antriebssysteme aus Sicht der österreichischen Technologiepolitik Workshop ALTER-MOTIVE Elektromobilität oder Biofuels? 26. Jänner 2011, Wien

2 Dr. Andreas Dorda - bmvit 2 Inhalt  Themenfelder des Antriebsstrangs  Entwicklungspfade alternativer Antriebe und Treibstoffe  Österreichische und europäische Klimaziele  F&E- Förderinstrumente des BMVIT  Austrian Agency for Alternative Propulsion Systems (A3PS)

3 Dr. Andreas Dorda - bmvit 3 Entwicklungspfade alternativer Antriebe und Treibstoffe Fossil Erneuerbar Wasserstoff Elektrizität Gasförmige Treibstoffe Flüssige Treibstoffe Flüssigtreibstoffe Gasförmige Treibstoffe Energieträger / Treibstoff Antriebstechnologie Hybrid-Elektrofahrzeug (HEV) Brennstoffzellen- Fahrzeug (FCV) Batterie-Fahrzeug (BEV) Verbrennungskraft- Maschinen-Fahrzeug

4 Dr. Andreas Dorda - bmvit 4 Entwicklungspfade alternativer Antriebe und Treibstoffe Batterie Fossil Erneuerbar Wasserstoff Elektrizität Energieträger / Treibstoff Antriebstechnologie Ethanol (aus Ligno- zellulose) CNG Pflanzenöl CTL / GTL SNG HVO (Hydrogentreated Vegetable Oil) Biodiesel LPG Biomethan Diesel Ethanol (aus Zucker oder Stärke) BioSNG Benzin BTL Material- forschung Reformer H2-Tankstelle Onboard- speicher Leichtbau User requirements Steuerung & Regelung E-Tankstelle HCCI / CCS Downsizing Schadstoff- reduktion Flex-Fuel Verbrauchs- reduktion Supercap Mild bis Plug-in Steuerung & Regelung Flywheel Brennstoffzelle Li-Ion / Ni-MH Lebensdauer Kosten PEMFC / SOFC Energiedichte Kosten BioDME

5 Dr. Andreas Dorda - bmvit 5 Themenfelder des Antriebsstrangs Wasserstoff Erdgas & Biogene Treibstoffe Brennstoff- zelle PEM-FC SOFC E-Antrieb Verbrennungs- kraftmaschine und optimierter Antriebsstrang

6 Dr. Andreas Dorda - bmvit 6 Österreichische und Europäische Klimaziele  Reduktion der Treibhausgasemissionen (Stand 1990) um min. 20% bis 2020  Erhöhung der Energieeffizienz um 20% bis 2020  20% erneuerbare Energie bis 2020 (34% für Österreich) Transportsektor  Reduktion der Flottenemissionen auf 130 – 120 – 95 g CO 2 /km  Weiter verschärfte Grenzwerte für Schadstoffemissionen (EURO 4, 5, 6,…)  10% Biotreibstoffe bis 2020 (5.75% in Österreich seit 2008)

7 Dr. Andreas Dorda - bmvit 7 Transportsektor: aktuelle Daten

8 Dr. Andreas Dorda - bmvit 8 Legistische Lenkungsmaßnahmen zum Klimaschutz im Verkehrssektor  Erhöhung der Mineralölsteuer ab 1.1.2011: + 0,04 €/l Benzin und + 0,05 €/l Diesel.  Zusätzliche Erhöhung des NoVA-Malus ab 1.1.2011: –über 160 g/km 25€/g CO2 (bereits seit 1.1.2010). –über 180 g CO2/km von 25 auf 50€/g CO2 –über 220 g CO2/km von 25€/g CO2 auf 75 €/g CO2  Zukünftige Maßnahmen aus der Energiestrategie 2010: Einführung E10 and B10 (voraussichtlich bis 2012 bzw. 2017) nach Einführung der entsprechenden EU-Standards für diese Kraftstoffe  Weitere Maßnahmen im Bereich alternativer Kraftstoffe: –Höherer Einsatz von B100, E85, Pflanzenöl –Deutlicher Anstieg der Verwendung von Biogas durch die Markteinführung von Biogas-Erdgas-Mischung mit mindestens 20% Biogasanteil, sowie eine höhere Anzahl an Erdgasfahrzeugen von 200.000 bis 2020

9 Dr. Andreas Dorda - bmvit 9 Instrumente zur Förderung alternativer Antriebe und Treibstoffe Gesamtes Fördervolumen: 60 Mio. EUR pro Jahr  A3plus-Technologieprogramm: Förderung kooperativer F&E Projekte zur Entwicklung alternativer Antriebe und Treibstoffe  Programm Neue Energien 2020: Optimierung der VKM, Leichtbau, Elektronik  Leuchtturmprojekte: Demonstrationsprojekte zur Markteinführung  FFG Basisprogramm: bottom-up Produktoptimierung  Headquarter Programm  Operative Agenturen (FFG, KLIEN, KPC, AWS)  Forschungsinfrastrukturen (z.B.: Hydrogen Center Austria)  Kompetenzzentren (z.B. K2-Mobility, ViF)  Internationale Vernetzung (7. EU-RP, ETPs, ERA-NETs, IEA)  Austrian Agency for Alternative Propulsion Systems (A3PS)

10 Dr. Andreas Dorda - bmvit 10 Themen des A3plus-Technologieprogramms  Alternativantriebssysteme für Straßenverkehr, Schienenverkehr, Schifffahrt  Fahrzeugelektronik für energieeffiziente Steuerung/Regelung und Systemmanagement  Innovative Speicherkonzepte  Alternative Treibstoffe  Entwicklung erforderlicher Versorgungsinfrastrukturen für Alternativantriebe

11 Dr. Andreas Dorda - bmvit 11 A3plus-Technologieprogramm  4 Ausschreibungen (2002 bis 2006) –152 Anträge –78 geförderte Projekte (international evaluiert) –Gesamtprojektvolumen 39.6 Mio. EUR –Fördermittel 20.4 Mio. EUR  2 Ausschreibungen für Leitturmprojekte (2005 und 2006) –25 Anträge –8 geförderte Projekte (international evaluiert) –Gesamtprojektvolumen 7.4 Mio. EUR –Fördermittel 3.4 Mio. EUR  4 Ausschreibungen (2007 bis 2009) –89 Anträge –64 geförderte Projekte (inklusive 3 Leuchtturmprojekte) –Gesamtprojektvolumen 33.3 Mio. EUR –Fördermittel: 19 Mio. EUR  Ausschreibung 2010 –Fördermittel: 5 Mio. EUR A3 A3plus Recyclotron

12 Dr. Andreas Dorda - bmvit 12 Neue Energien 2020 und Leuchttürme  Neue Energien 2020: bisher 4 Ausschreibungen –Energieeffiziente Fahrzeugkomponenten und -systeme (inkl. VKM und Leichtbau)  Leuchttürme der Elektromobilität: 2 Ausschreibungen –Fahrzeug, Nutzer, Infrastruktur –Ausgeschriebenes Fördervolumen: 11 + 8 M€ –2 + 3 Projekte in Umsetzung –Geplante Ausschreibung 2011: 10M€

13 Dr. Andreas Dorda - bmvit 13 Einführungsplan Elektromobilität  Die vom BMVIT geförderte Markteinführung der Elektromobilität bietet die große Chance für: –sauberen Straßenverkehr –gespeist aus erneuerbaren Energiequellen –eingebettet in ein intermodal mit dem ÖV vernetztes, optimiertes Gesamtverkehrssystem –zur Demonstration österreichischer Technologiekompetenz und Sicherung der Arbeitsplätze und Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Industrie  Betrachtet werden alle Technologieoptionen (BEV, FCV und HEV) und Fahrzeugklassen (sowohl einspurig als auch mehrspurig, von leichten PKW bis schwere NFZ)

14 Dr. Andreas Dorda - bmvit 14 Matrix: Dimensionen der Elektromobilität in Österreich City- Logistik PendlerTaxis öffentliche Flotten Freizeit- Verkehr E-FahrradE-MopedE-MotorräderPKW Leichte NFZ Busseschwere NFZ urbanAgglomerationVerkehrskorridor ländlicher Flächenverkehr Schiene kurzSchiene langBusse Flugverkehr Schiff Full-HybridPlug-In-Hybrid Batterie- Elektrofahrzeug Brennstoffzellen- Fahrzeug „Umsetzungs- regionen“ Synergien mit ÖV Öffentliche Beschaffung Legistische Maßnahmen Finanzielle Förderung & Ausgleichsmaßnahmen Öffentlichkeits- Arbeit kurzfristigmittelfristiglangfristig Ministerien, Gemeinden, Länder F&E- Institutionen Fahrzeug- Industrie Aus- und Weiterbildung Intermodale Verknüpfung Betreiber- Modelle Verkehrs- politik F&E- Förderung betriebliche Flotten Fußgänger, Rad Infrastruktur Energie- Bereitstellung Internationale Vernetzung Ministeriums- Internes Anwendung Technologie Intermodale Verknüpfung Fahrzeugklasse räumliche Verortung Stakeholder Zeitplan Handlungsfeld Urbaner ÖV-Benutzer Energie- Versorger Verkehrs- Dienstleister Infrastruktur- Unternehmen Unter- nehmen Mobilitäts- Management Güter-Straßen- Fernverkehr

15 Dr. Andreas Dorda - bmvit 15 12 Anwendungs-, Fahrzeug- und Technologiekombinationen AnwendungsbereichFahrzeugklasseTechnologie Pendler Zweirad Batterie EV Taxi Öffentliche Flotten Betriebliche Flotten Freizeit urbaner ÖV Benutzer PKW leichte NFZ schwere NFZ PKW leichte NFZ Fahrrad Motorrad Bus HEV (optional SOFC als APU) Plug-In-HEV Batterie EV Fuel Cell EV Plug-In-HEV Batterie EV Fuel Cell EV APU… Auxiliary Power Unit EV… Electric Vehicle HEV…Hybrid Electric Vehicle NFZ…Nutzfahrzeuge SOFC… Solid Oxide Fuel Cell

16 Dr. Andreas Dorda - bmvit 16 Austrian Agency for Alternative Propulsion Systems (A3PS) Die A3PS als strategische Partnerschaft zwischen der österreichischen Technologiepolitik, Industrie und Forschung, verfolgt folgende Ziele: –Kompetenz der österreichischen Unternehmen und Forschungsinstitutionen durch die Aufbereitung und Verbreitung/Vermittlung von aktuellem Wissen über alternative Antriebe und Treibstoffe stärken (Information) –Bildung von Partnerschaften der österreichischen Industrie und Forschung unter aktiver Beteiligung der Mitglieder der A3PS anstoßen und international einbetten (Vernetzung) –Vertretung österreichischer Interessen in internationalen Gremien und Initiativen der EU und der IEA durch entsprechende Beiträge/Inputs unter­stützen (Interessensvertretung) –Abstimmung und Schwerpunktsetzung zwischen Industrie, Forschung und Technologiepolitik durch die Entwicklung von Leitbildern und Roadmaps (Orientierung) –fundiert und ausgewogen die Politik beratend in der effizienten Gestaltung von deren Instrumenten (Förderprogramme, Regulierungen, Standards, öffentliche Beschaffung, etc.) unterstützen und die Öffentlichkeit über alternative Antriebssysteme informieren (Meinungsbildung) –österreichische Technologiekompetenz und das Engineering und Produkt Know How der Mitglieder auf nationalen und internationalen Veranstaltungen und Plattformen nach außen sichtbar machen (Know How Präsentation)

17 Dr. Andreas Dorda - bmvit 17 A3PS Mitglieder:

18 Dr. Andreas Dorda - bmvit 18 Kontakt MR Dr. Andreas Dorda Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Stv. Leiter der Abteilung Mobilitäts- und Verkehrstechnologien Tel.: +43-1-711 62 65 31 09 andreas.dorda@bmvit.gv.at www.bmvit.at Dr. Andreas Dorda Vorstandsvorsitzender der Austrian Agency for Alternative Propulsion Systems (A3PS) Tel.: +43-1-205 0168 101 andreas.dorda@a3ps.at www.a3ps.at


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