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OBERSTUFE WEICHENSTELLUNG FÜR SCHULE UND LEBEN © Marcel Gutekunst 1.

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Präsentation zum Thema: "OBERSTUFE WEICHENSTELLUNG FÜR SCHULE UND LEBEN © Marcel Gutekunst 1."—  Präsentation transkript:

1 OBERSTUFE WEICHENSTELLUNG FÜR SCHULE UND LEBEN © Marcel Gutekunst 1

2 Oberstufenberatung Einführungsphase in Klasse 10 Handlungssicherheit für die Kurswahlen Beratung + Computerprogramm + Leitfaden Qualifikationsphase und Prüfungsphase Betreuung weiterer Entscheidungen in der Kursstufe Beratung + Computerprogramm + Leitfaden Schutzfunktion 2

3 Die Oberstufe im Überblick 3 Jahre Oberstufe = Klasse 10 + zweijährige Kursstufe 2 Jahre Kursstufe = Jahrgangsstufe 1 + Jahrgangsstufe 2 Jahrgangsstufe 1 = Kurshalbjahr 1 + Kurshalbjahr 2 Jahrgangsstufe 2 = Kurshalbjahr 3 + Kurshalbjahr 4 mit Abiturprüfung 3

4 = Zentrale Fragen = Welche Fächer bzw. wie viele Kurse belegen? Wie mind. 32 Wochenstunden im Schnitt haben? In welchen Fächern die Abiturprüfung ablegen? Was schriftlich, was mündlich prüfen lassen? Welche der belegten Kurse zur Anrechnung? Abitur bestehen: Wie viele Punkte muss ich wo mindestens machen? 4

5 Antworten Kurswahlprogramm ( Homepage => Service => Jahrgangsstufe => Oberstufe => Kurswahlprogramm ) + Leitfaden lesen + PowerPoint-Vortrag + Beratungsgespräche + Selbstverantwortung Unwissenheit schützt nicht vor Schaden ! 5

6 Ebenen der Leistungsmessung mündlich – schriftlich - praktisch Schriftliche Leistungen im Kurs = oftmals 2/3 2* Klausuren im vierstündigen Kurs pro KHJ nur 1 Klausur im zweistündigen Kurs pro KHJ Kein Rechtsanspruch auf Nachklausur... Mündliche Leistungen im Kurs = oftmals 1/3 Hier werden oft viele Punkte verschenkt! Anteil von Theorie und Praxis in Musik – Kunst – Sport unbedingt beachten! * Im vierten Kurshalbjahr auch in den vierstündigen Kursen nur eine Klausur! 6

7 Notenpunkte messen Leistung Klausur, mdl. Note, Kurs, Abiturprüfung 7 sehr gut gut befriedigend ausreichend ausreichend / minus mangelhaft ungenügend Die bekannten Noten werden als Notenpunkte dargestellt/eingerechnet.  15 14 13 Notenpunkte  12 11 10  9 8 7  6 5  4 (unterpunktet)  3 2 1  0 Verwechslungsgefahr: Verwechslungsgefahr: Verrechnungspunkte Verrechnungspunkte

8 Achtung: Unterkurs und Kurs mit 0 NP  Ein Kurs, der mit weniger als 5 NP bewertet ist, heißt „Unterkurs“. Maximal 20% der anzurechnenden Kurse dürfen Unterkurse sein. Die magische Zahl ist in der Regel 8 !!! 2 Unterkurse pro Kurshalbjahr = grenzwertig  Ein mit 0 NP bewerteter Kurs gilt als „nicht besucht“. Ist dies ein Kurs, der einzubringen ist, bedeutet das (vorerst) das Aus (siehe „Wiederholung“). 8

9 Zusätzliche Leistungsmessung GFS G leichwertige F eststellung einer S chülerleistung Was beachten? - zählt wie Klausur - meist Präsentation - ein GFS pro Fach - 3 GFS = Pflicht - Fach wird zu Beginn von KHJ 1 bestimmt - keine Mehrfachverwendung von Themen - eigenständige Leistung - viertes GFS freiwillig wählbar, zählt dann aber! (!) Fach und Zeitpunkt klug wählen (ggf. Ziel = Unterkurs vermeiden) 9

10 Präsenzpflicht: Anwesenheitspflicht Grund für eine Entschuldigung oder Beurlaubung Pflicht zur Abgabe einer Entschuldigung telefonisch + schriftlich + rechtzeitig Pflicht zum Antrag auf Beurlaubung,wenn man „weg sein muss“ Ansprechpartner = Tutor („Klassenlehrer“) Volljährige = Eigenverantwortlichkeit Minderjährige = elterliche Unterschrift Achtung: ggf. Attestpflicht, ggf. Absenkung der Verhaltensnote, ggf. Zeugnisvermerk 10

11 Was tun, damit es klappt?  Rechtzeitig lernen  Mit anderen lernen  Nachhilfe nehmen  Lernkalender führen  Selbst die Verantwortung übernehmen  Sich erwachsen verhalten  Aktive Erholung  Positives Umfeld  Hausaufgaben machen  Aktive Mitarbeit  Vorbereitung und Nachbereitung  Alle Unterlagen vollständig und ordentlich  Probleme sofort angehen  Eltern als Helfer 11

12 Kursstufe = Regeln + Auswahl (1) Kurswahl gemäß Schulrecht : Regeln sagen, was geht und was nicht. (2) Kurswahl als Freiraum : Jeder Schüler macht seine individuelle, eigenverantwortliche Kurswahl. => Klassenverband 10 x löst sich auf... 12

13 = Einfluss auf die Kurswahl => Erfolg im Fach, Interesse am Fach Studienwunsch, Berufswunsch Fachlehrer (soweit vorher bekannt) Zustandekommen: Personalangebot, Lehrerwochenstunden, Wahlverhalten Regeln der Kurswahl... und: 13

14 Bildungsplaninhalte  Was in den Fächern behandelt wird, erfährt man am besten durch ein Gespräch mit einem der Fachlehrer.  Besonders sinnvoll ist es, die zu fragen, die das Fach wahrscheinlich auch in der JS unterrichten werden. Vor den Vorwahlen kommt eine entsprechende Lehrerliste.  Den Bildungsplan findet man auf der Homepage des Kultusministeriums.... Mund-zu-Mund-Propaganda – ein gutes Kriterium für die Kurswahl ?!? 14

15 Arten von Fächern Pflichtfachvierstündig 4 Halbjahre belegt = „Kernfach“ „Hauptfach“Pflichtfachzweistündig 4*Halbjahre belegt = „weiteres Fach“ „Nebenfach“ Wahlfach zweistündig 2*Halbjahre belegt „weiteres Fach“ „zusätzliches Nebenfach“ + Besondere Lernleistung: - Seminarfach - Schülerwettbewerb - Schülerstudium + Arbeitsgemeinschaft (AG) 15

16 Im Zentrum: Pflichtfächer Fächer, die als Pflichtfächer zur Auswahl stehen: I Deutsch Englisch Französisch Spanisch Latein Musik Bildende Kunst II Geschichte Geografie Gemeinschaftskunde Wirtschaft Religion Ethik III Mathematik Biologie Chemie Physik X Sport - 16

17 4std. Pflichtfächer/Kernfächer: 1) BELEGPFLICHT = 20 Kurse Jeder muss 5 Pflichtfächer als Kernfächer belegen: 1 Deutsch 2 Mathematik 3 Fremdsprache 4 eine weitere Fremdsprache oder eine Naturwissenschaft 5 weiteres Kernfach 17

18 Beispiele Belegpflicht Kernfächer 1) Deutsch Mathematik Englisch Französisch Geschichte 2) Deutsch Mathematik Englisch Biologie Chemie 3) Deutsch Mathematik Englisch Biologie Gemeinschaftskunde 18

19 2) ANRECHNUNGSPFLICHT = 20 Kurse Kernfächer Alle Kurse aller 5 Kernfächer sind nicht nur zu belegen, sondern auch anzurechnen! 5 Kernfächer 4 Kurse pro Kernfach = 20 Kurse pro Kurs maximal 15 NP => Max. Beitrag der Kernfächer aus KHJ 1-4 zum Abiturergebnis: 20 Kurse x max. 15 NP = 300 Punkte (von 900) 19

20 Zweistündige Pflichtfächer: 1) BELEGPFLICHT = 20 Kurse Weitere Pflichtfächer sind zweistündig zu belegen: - falls nicht schon als vierstündiges Fach belegt - Musik oder Bildende Kunst (frw. beides) Religion oder Ethik (nur eins von beiden) Geschichte zwei Naturwissenschaften (frw. drei) Gemeinschaftskunde/Geografie (Wechsel) Sport Kurse: Mu Bk Rel Eth Ges Bio Ch Ph Sp = je 4 Gk Geo ohne Kernfach Wirt. = je 2 mit Kernfach Wirt. = Gk 1. KHJ + Geo 3. KHJ + freiwillig jeweils auch beide Kurse belegbar 20

21 2) ANRECHNUNGSPFLICHT 20 Kurse aus zweistündigen Pflichtfächern sind anzurechnen. a) Zweistündig belegt sind immer anzurechnen: 2 Kurse Musik oder 2 Kurse Bildende Kunst 4 Kurse Geschichte 2 Kurse Gemeinschaftskunde* 2 Kurse Geografie* 4 Kurse einer ersten Naturwissenschaft 4 Kurse einer zweiten Naturwissenschaft... und alle Kurse des mdl. Prüfungsfachs ! * Falls Kernfach Wirtschaft gewählt, genügt auch 1 Kurs. 21

22 Fortsetzung Anrechnung : b) Weitere anrechenbare zweistündige Fächer: Pflichtfächer: Sport, Ethik, Religion zusätzlich Musik, Kunst, dritte Naturwissenschaft Wahlfächer: z.B. Informatik, Psychologie,... c) AG: nur Wochenstunden anrechenbar d) Soll der Seminarkurs nicht die mdl. Prüfung ersetzen, kann er in die Kurse eingerechnet werden. Die Note zählt dann in zweifacher Wertung. Max. Beitrag 2-std. Pflichtfächer aus KHJ 1-4 zum Abi: mind. 20 Kurse anzurechnen x 15 NP = 300 Punkte 22

23 Kernfach Wirtschaft => Folgen für Gk und Geo Gk und Geo in Kombination mit Wirtschaft:  Falls mdl. Prüfung in Gk oder Geo, dann gilt der gesamte, auf 2 KHJ angelegte Stoff !  In Gk zählt auf jeden Fall der erste, in Geo auf jeden Fall der dritte Kurs !  Freiwillig sind in Geo und Gk jeweils auch beide Kurse belegbar bzw. anrechenbar.  Solche frw. Kurse können helfen, die nötige Kurszahl bzw. Wochenstundenzahl zu bringen.  Diese Zahlen werden durch das Kernfach Wirtschaft nicht weniger !!! 23

24 Wahlfächer - besondere Interessen kommen zum Zug - selten Prüfung, aber Anrechnung als Kurs möglich - gut, um Wochenstundenzahl zu erreichen Wahlfächer sind zum Beispiel: AF I = Literatur & Theater AF II = Philosophie, Psychologie AF III = Informatik, Darstellende Geometrie, Mathe+ 24

25 Arbeitsgemeinschaft (AG) Die AG ist nicht als Kurs belegbar. Es gibt keine Möglichkeit zur Prüfung. Chor-AG / Orchester-AG = besondere Leistung auf Antrag als Note im Kurs anrechenbar (z.B. wie eine Klausur) Die Wochenstunden einer AG sind aber anrechenbar. Auch interessant: Schulsportwettbewerbe auf Antrag als eine Note im Kurs 25

26 Seminarkurs Besondere Lernleistung: Seminarkurs - Programm: zwei Halbjahre lang üben die Schüler wissenschaftliches Arbeiten (JS1) - Note: Jahresleistung (50%: Mitarbeit, Vortrag) + Dokumentation (25%) + Kolloquium (25%) - Anforderungsfeld: AF II bei uns immer möglich - Anrechnung: ggf. zwei Kurse... meist aber Ersetzung der mündlichen Abiturprüfung! - Anspruch: Eigenständigkeit, besonders falls SFZ 26

27 Kurse gewählt und nicht genug Wochenstunden?  Musik zusätzlich zu Kunst belegen  Kunst zusätzlich zu Musik belegen  dritte Naturwissenschaft belegen  Wahlfach belegen  Wochenstunden aus AG einbeziehen  ggf. Geo/Gk (s.o.) bei Wirtschaft nicht abwählen 27

28 Belegpflicht über-erfüllen ? Belegpflicht 2std. Pflichtfächer mindestens 20 Kurse WARUM 2-4 Kurse MEHR? Je nach Einzelfall zu prüfen: ggf. Ergebnisoptimierung ggf. Austausch schlechter Kurse 28

29 Gesamtqualifikation Gesamtpunktzahl 900 maximal 900 Punkte im Abitur 600 600 Punkte aus den vier Halbjahren: 300 Punkte aus 5 Kernfächern + 300 Punkte aus zweistündigen Fächern+ 300 300 Punkte aus dem Prüfungsblock : 60 aus der mündlichen Prüfung + 240 aus den schriftlichen Prüfungen 29

30 Fächerwahl = Auswahl aus 3 Anforderungsfeldern Anforderungsfeld I literarisch – sprachlich – künstlerisch Deutsch erste, zweite, dritte Fremdsprache (ab Kl. 8) Musik Bildende Kunst 30

31 Fächerwahl Auswahl aus Anforderungsfeldern Anforderungsfeld II gesellschaftswissenschaftlich Geschichte Gemeinschaftskunde Geografie Wirtschaft Religion / Ethik 31

32 Fächerwahl Auswahl aus Anforderungsfeldern Anforderungsfeld III mathematisch – naturwissenschaftlich Mathematik Biologie, Chemie, Physik Sport deckt kein Anforderungsfeld ab! 32

33 Fächerwahl ABIPRÜFUNG - s c h r i f t l i c h - AUS DEN 5 KERNFÄCHERN 4 schriftliche Prüfungsfächer auswählen Nr. 1 = Deutsch (AF I ) Nr. 2 = Mathematik (AF III ) Nr. 3 = Fremdsprache (AF I ) Nr. 4 = Auswahl weiterer Fremdsprache (AF I ) oder einer Naturwissenschaft (AF III ) oder Auswahl eines weiteren Kernfachs 33

34 ABITURPRÜFUNG - schriftlich - Prüfungen in 4 von 5 Kernfächern ablegen 4 Klausuren in 2 Wochen, mehrere Korrektoren DEUTSCH: Klausur MATHEMATIK: Klausur MODERNE FREMDSPRACHE: Klausur + Kommunikationsprüfung (Latein als alte Fremdsprache: nur Klausur schreiben) KERNFACH: Klausur + fachpraktischer Teil in Kunst/Musik/Sport => max. 240 Punkte zum Abitur ( Notenpunkte x 4 ! ) 34

35 Moderne Fremdsprache = zweiteilige Prüfung ! Prüfung in moderner Fremdsprache = schriftliche Prüfung + Kommunikationsprüfung  Gewichtung: schriftl. Teil zählt zweifach  Prüfung = Gespräch in der/den als Prüfungsfach gewählten Fremdsprache(n)  mögl. ab Anfang des vierten Kurshalbjahres  erst Vorbereitungszeit, dann Gespräch mit Fachlehrer, weiterer Fachlehrer anwesend  einzeln oder zu zweit, 15 Minuten je (!) Schüler 35

36 Fächerwahl ABITURPRÜFUNG - mündliches Prüfungsfach - 1) Mit der Wahl des mündlichen Prüfungsfachs müssen alle Anforderungsfelder abgedeckt sein: wenn viertes schriftliches Prüfungsfach aus AF II dann mündliches Prüfungsfach aus AF I/II/III/ Sp möglich wenn viertes schriftl. Prüfungsfach aus AF I/III/ Sp dann mündliches Prüfungsfach aus AF II notwendig 36

37 Fächerwahl ABITURPRÜFUNG - mündliches Prüfungsfach - 2) Möglich sind alle nicht-schriftlichen Pflichtfächer, nicht aber die schriftlichen! 3) Alle Kurse des mdl. Prüfungsfachs sind anzurechnen. 4) Das mündliche Prüfungsfach ist das fünfte Prüfungsfach in der Prüfungsphase. (!) Wahlfach Informatik ist als mündliches Prüfungsfach möglich - doch nur, falls vier Kurse belegt wurden und das Fach in Kl. 10 besucht wurde. (!) Manche mdl. Prüfungen beinhalten einen fachpraktischen Teil. (!) Geo/Gk: Prüfungsstoff immer aus beiden KHJ => max. 60 Punkte zum Abitur (weil NP x 4 gewichtet ) 37

38 Das mündliche PRÜFUNGSFACH ist immer eine Präsentationsprüfung ! ist die fünfte Prüfung ! Ablauf - Prüfling muss spätestens 10 Tage vor der Prüfung 4 Themen vorlegen, per Schulpost an Prüfungsvorsitzenden, der wählt ein Thema X aus, dann eine Woche Vorbereitungszeit - 10 Minuten präsentieren (Medien, Vortrag), 10 Minuten Prüfungsgespräch - Themen aus Bildungsplan, nicht zu eng verwandt, noch nicht als GFS behandelt 38

39 Seminarkurs Präsentationsprüfung durch Seminarkurs ersetzbar + Ergebnis = oft recht gut (<= „3 Stellschrauben“) + Hausarbeit als Vorübung für das Studium + eine Prüfung in J2 weniger + Wochenstunden anrechenbar + Rückkehr zur „mündlichen Prüfung“ denkbar - macht viel Arbeit, somit Klausuren schlechter? - verführt zur Faulheit, ggf. schlechte Note - Lieblingsseminarkurs oft überbucht / Auslosung - reguläre mündliche Prüfung = zeitlich günstig - … und wahrscheinlich mit weniger Aufwand 39

40 Zusätzliche mündliche Prüfungen = Prüfung Nummer 6 usw. zusätzlich zu den vier schriftlichen Prüfungen und Präsentationsprüfung bzw. Seminarkurs Nur in schriftlichen Fächern bzw. im Schadensfall, wenn schriftlich schlecht ! Hauptgrund: Rettung des Abiturs Nebengrund: Ergebnisoptimierung [von 2.0 auf 1.9 oder von 9 (bfr) auf 10 (gut)] Achtung: Verschlechterungsgefahr => ungefähre Rechenformel: 2 x S + 1 x M / Ergebnis durch 3 teilen // (mal 4 gewichtet) 40

41 Verlauf einer zusätzlichen mündlichen Prüfung Eine zusätzliche mündliche Prüfung verläuft ganz anders als die Präsentationsprüfung: - Fachlehrer erstellt mehrere Aufgaben - Fachvorsitzender wählt Aufgabe erst am Prüfungstag aus - 20 Minuten Vorbereitungszeit - 20 Minuten Prüfung (Vortrag + Dialog) 41

42 Wiederholung Nichtzulassung zur schriftlichen Prüfung:  Wiederholung des zweiten und dritten Kurshalbjahres. Es geht direkt zurück in das zweite Kurshalbjahr des nachfolgenden Jahrgangs.  Oder Wiederholung der ganzen zweiten Jahrgangsstufe. Man bleibt noch als Gast im vierten Halbjahr, geht dann aber zurück in das dritte Kurshalbjahr des nachfolgenden Jahrgangs... ... stattdessen auch Wiederholung des dritten Kurshalbjahres nach halbjähriger Pause. 42

43 Fortsetzung: Wiederholung Bei Nichtzulassung zur mündlichen Prüfung bzw. „anderen Fällen“: Wiederholung der ganzen Jahrgangsstufe zwei, also des dritten und vierten Kurshalbjahrs. Es geht auch hier zurück in den nachfolgenden Jahrgang. Sonderfall „Nichtzuerkennung auf Antrag“: Schüler des vierten Kurshalbjahres können, wenn das Scheitern zu erwarten ist, auf Antrag „präventiv“ zurücktreten bzw. einmal J2 wiederholen. 43

44 Fortsetzung: Wiederholung Wiederholung der ersten Jahrgangsstufe: - Die erste Jahrgangsstufe kann einmal wiederholt werden. - Aber: Das geht nur, wenn die vorherige Klasse nicht wiederholt wurde. - Ein Härtefall ist nicht erforderlich. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Einzelne Kurse sind nicht wiederholbar. Wer das Abi hat, darf es nicht erneut machen. 44

45 Zitat aus dem Radsport „Herr Armstrong, warum quälen Sie sich eigentlich so sehr beim Training und im Wettkampf?“ „Der Schmerz verschwindet wieder, die Niederlage aber bleibt.“ Dieser Gedanke auf die Kursstufe übertragen: Ohne eigene Anstrengung kein Bildungserfolg. 45

46 (!) Mindestanforderungen für das Abitur... = Mindestkurszahl 40: 40 Kurse sind zu belegen + anzurechnen = kein einzubringender Kurs mit 0 NP = höchstens 20% der anzurechnenden Kurse mit weniger als 5 NP ! (Leitzahl = 8) = Mindestpunktzahl im Kursblock (KHJ 1-4): 200 von 600 Punkten 46

47 Fortsetzung Mindestanforderungen: = Mindestpunktzahl im Prüfungsblock: 100 Punkte von 300 ( Prüfungsergebnisse mal 4 ) = Drei der fünf Prüfungsfächer müssen mindestens 5 Notenpunkte aufweisen !!! Wer eine Abiturprüfung mit 0P macht, ist noch nicht zwingend durchgefallen! Es sei denn, er hat unentschuldigt gefehlt …  Seminarfach ggf. als Lebensversicherung ??? = in vierfacher Wertung oftmals viele der 100 Mindestpunkte (s.o.) abdeckend = meist über 5 Punkte erreichbar 47

48 TERMINE Was ist wann verbindlich zu entscheiden? Klasse 10 = Kurswahl: Vorwahl + verbindliche Endwahl frühestens 4 Wochen vor Schuljahresende (Umwahl nur im begründeten Sonderfall) Kurshalbjahr JS 1.1 (Anfang) = Wahl der GFS-Fächer = selten Kursumwahl / Antrag mit Grund an SL Kurshalbjahr JS 2.1 (Anfang) = Wahl der schriftlichen Prüfungsfächer 48

49 TERMINE (Fortsetzung) Kurshalbjahr JS 2.1 (Ende) = ggf. Wahl des mündlichen Prüfungsfachs Kurshalbjahr JS 2.2 vor mdl. Prüfung (Präsentation!) = 4 Themen abgeben + Auswahl abwarten Nach Bekanntgabe schriftlicher Ergebnisse = ggf. zusätzliche (!) mündliche Prüfung(en) = Ergebnisoptimierung, Rettung des Abiturs 49

50 Fächerangebot und voraussichtliches Lehrpersonal 1) Es besteht kein Rechtsanspruch auf bestimmte Lehrer, bestimmte Lerngruppen oder jedes wünschbare Fach! 2) Der Schulleiter entscheidet, welcher Kurs und wie viele Kurse mit welchen Lehrern und Schülern zustande kommen! 50

51 Oberstufenplanung und was sie beeinflusst:  Personaldecke: Welche Lehrer stehen zur Verfügung?  Deputat: Wie viele Stunden sind sie oben einsetzbar?  Wahlverhalten: Wie viele Schüler wollen was? Wollen genug Schüler den Kurs X? Wer muss umwählen?  Lehrerwochenstundenzahl: Wie viele Kurse wir einrichten könnten, hängt von der Zahl der LWST ab. Wie viele LWST wir bekommen, hängt aber von der Schülerzahl ab.  Schülerzahlveränderungen (Zu- und Abgänge)  Schulpolitische bzw. rechtliche Veränderungen  Stundenplanerische Erwägungen  Folgewirkungen von Veränderungen 51

52 Lehrerwochenstunden Formel für das Störck-Gymnasium: voraussichtliche Schülerzahl in JS1 mal 1,3 plus Basis 38 = pro Woche zur Verfügung stehende Lehrerstunden =>... bestimmt das Kursangebot maßgeblich! 52

53 SONDERFÄLLE 53

54 Sport, Musik und Bildende Kunst Leistungsmessung auf mehreren Ebenen Schriftliche bzw. mündliche Leistungen in Kombination mit fachpraktischen Leistungen anteilig gewertet. Auf Antrag Note im Kurs für Leistung in: - Chor-AG / Orchester-AG - Schulsportwettbewerb 54

55 Sport und Gesundheit Jahrgangsstufe:  vorübergehend bzw. 1 KHJ sportunfähig => Note wird ausgesetzt, Leistungsnachweise nachholen  dauerhaft bzw. länger als 1 KHJ sportunfähig, bescheinigte Sportbefreiung: falls 2std. => Ersatzkurs(e) aus 2std. Pflichtbereich, ggf. auch Wahlfach oder gar u.U. Semikurs falls 4std. => Kernfach umwählen (läuft über RP!) (!) Von Sport schon ab Klasse 10 befreit: Zum Ausgleich 4 Kurse in anderen Fächern wählen! 55

56 Ethik und Religion Wer Religion verlässt, muss sich abmelden. Religion oder Ethik als Kernfach wählbar? Ja, aber nur wenn in Klasse 10 besucht. Religion oder Ethik als mdl. Prüfungsfach ? Ja, aber nur - wenn entweder in Klasse 10 besucht - oder wenn Aufnahmeprüfung in JS 1.1 bestanden. (!) Wenn mdl. Prüfungsfach, dann zählen alle vier Kurse. Umwahl zwischen Eth und Rel in der Kursstufe ? Jein! In den ersten zwei Wochen ist das auf Antrag möglich, danach gilt aber das allgemeine Umwahlverbot. 56

57 Religionsfremde Kursteilnahme  Wenn keine Kurse in eigener Religions- gemeinschaft angeboten oder keine eigene Religionszugehörigkeit vorhanden = 4 Kurse religionsfremd möglich  Auch wenn Kurse in eigener Religions- gemeinschaft angeboten werden = u.U. 2 Kurse religionsfremd möglich Bedingung: „Man prüfe seine Gründe“ + Zustimmung der Religionsgemeinschaften 57

58 Informatik Informatik = Manchmal mehr als nur ein Wahlfach! - Ggf. vier Kurse belegbar und anrechenbar - Wenn bereits in Klasse 10 besucht und wenn vier Kurse belegt, dann als mdl. Prüfungsfach möglich !!! 58

59 SFZ  Besondere Lernleistung auch im SFZ  SFZ = Schülerforschungszentrum mit naturwissenschaftlicher Ausrichtung  Was ist zu tun? Teilnahme an Wettbewerb + selbst forschen + Hausarbeit + Kolloquium (!) Ohne persönliche Absprache mit Vertretern des SFZ läuft definitiv nichts. 59

60 Latinum Unsere zwei Wege zum Latinum: Latein als zweite Fremdsprache ab Kl.6 mit mindestens Note 4 in Kl.10 Latein als AG mit Prüfung Unser Weg zum Großen Latinum: Latein als Kernfach mit mind. 5 NP im Durchschnitt der 4 Kurshalbjahre oder (falls 5NP im Schnitt nicht erreicht) durch Abiturprüfung mit mind. 5 NP 60

61 Literatur und Theater  4 (!) Kurshalbjahre  Notenbildung in den vier KHJ: mdl. / schriftl. / praktisch... je nach Lehrer  Anforderungsfeld I  mündliche Prüfung im Abitur möglich  mündliche Prüfungsnote = Mischnote aus Präsentation und fachpraktischer Leistung 61

62 Vokabeln Oberstufe = Klasse 10 + Kursstufe Kursstufe = Jahrgangsstufe 1+2 Jahrgangsstufe 1 = zwei Kurshalbjahre Jahrgangsstufe 2 = zwei Kurshalbjahre Kurshalbjahr = Jedes Kurshalbjahr wird per Zeugnis abgeschlossen und zählt fest zum Abitur ! Kurs = ein im Fach X besuchtes Halbjahr z.B. vier Halbjahre im Fach Deutsch mit mehr als 0 NP besuchen => man hat vier Kurse Umgangssprachlich Kurs = Ersatzbegriff für Klasse Noten und Punkte = Verrechnungspunkte => Notenpunkte // NP => Gesamtpunktzahl // GPZ => Abi-Schnitt Qualifikationsphase, Kursblock = Kursbesuch über vier Halbjahre Prüfungsphase, Prüfungsblock = mündliche und schriftliche Prüfungen Tutor = mit einem Klassenlehrer vergleichbarer Ansprechpartner Verantwortung = Lehrer übernimmt Verantwortung für Schüler + Schüler übernehmen Verantwortung für sich selbst ****************************************************************************************************************** Im Zweifelsfall gelten die Aussagen der NGVO! Vortrag © Marcel Gutekunst 2015 // Nur für den Privatgebrauch! 62


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