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WIRTSCHAFTSMEDIATION

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Präsentation zum Thema: "WIRTSCHAFTSMEDIATION"—  Präsentation transkript:

1 WIRTSCHAFTSMEDIATION
Konfliktmanagement für moderne Unternehmen Unternehmenskonflikte außergerichtlich lösen

2 WIRTSCHAFTSMEDIATION
Wie entstehen Konflikte? Geschäftsleben ist Krieg (?) Grundmuster der Konfliktaustragung Recht oder Konsens ? Optionen im Konflikt Einfluß der Vernunft Was also ist Mediation?

3 WIRTSCHAFTSMEDIATION
Weitere Besonderheiten der Mediation Zur geschichtlichen Entwicklung der Mediation Ablauf einer Mediation Vorteile der Wirtschaftsmediation Typische Anwendungsfälle der Wirtschaftsmediation

4 WIRTSCHAFTSMEDIATION
Konflikte entstehen im Kopf!

5 Wie entstehen Konflikte?
Landkarten (Filter) Normen, Verhaltensmuster Landkarten (Filter) Normen, Verhaltensmuster Gefühle Wahrnehmung Gefühle Wahrnehmung VERHALTEN

6 Persönliche Landkarten
„Ich bin auf wundersame Weise nicht verantwortlich für das was Sie hören, aber voll verantwortlich für das was ich sage.“ (Humberto Maturana)

7 Und wie lösen Menschen überhaupt Konflikte?
Wir tragen alle Millionen von Jahren Entwicklungsgeschichte in uns. Und immer dann, wenn wir reflexartig (d.h. ohne Einschaltung des Verstandes, der Vernunft) reagieren, neigen wir dazu, Konflikte nach archaischen Mustern zu lösen.

8 Geschäftsleben ist Krieg (?)
Krieg ist die teuerste aller Konfliktlösungen, der Gerichtsprozeß ist die zweitteuerste. Generäle und Anwälte, aber auch Kriegs- und Prozeßparteien vergessen (oder verdrängen) das gerne, denn sie sind sich sicher, zu gewinnen (zumindest am Beginn der Auseinandersetzung). Doch die Grenze zwischen Sieg und Niederlage ist meist schnell überschritten und in Prozessen, Kriegen und anderen vernichtungszielendenn Auseinandersetzungen finden sich am Ende oftmals auf beiden Seiten Verlierer.

9 Geschäftsleben ist Krieg (?)
„Mein Erfolg ist der Mißerfolg des anderen“ „Erfolg haben genügt nicht, andere müssen scheitern“

10 Grundmuster der Konfliktaustragung
Konfliktlösung durch Macht Kampf: Es geht um die physische oder wirtschaftliche Auslöschung der anderen Seite. Alternative dazu ist die Flucht. Unterwerfung: durch der Einsatz von Macht (Sklaverei).

11 Grundmuster der Konfliktaustragung
Konfliktlösung durch Recht (=erster großer Zivilisationsschritt) Rechtsstreit: Konflikt wird an eine höhere Instanz delegiert. Über Sieg oder Niederlage entscheidet ein Gericht. Verhandeln: Ergebnis ist meist ein Kompromiß d. h. der Gewinn des einen ist der Verlust des anderen - also ein „Nullsummenspiel“.

12 Grundmuster der Konfliktaustragung
Konsens (=zweiter großer Zivilisationsschritt) Konsens: Lösung wird von beiden Parteien als Vorteil gesehen. Es geht nicht mehr darum, wer Macht oder Recht hat, es geht um die Frage: Welche Lösungen gibt es für die beiden Parteien, ihre ureigensten Interessen zu verwirklichen.

13 Grundmuster der Konfliktaustragung
Mediation: Ist die professionelle und konsequente Anwendung des kooperativen Verhandelns (Konsensfindung) durch einen professionellen Verhandlungshelfer, den Mediator.

14 Recht versus Konsens Recht
Reduzierung auf den juristisch relevanten Sachverhalt, d. h. Lebenssachverhalte werden juristisch ausgedünnt, bis sie juristisch greifbar werden Nur wer einen Anspruch hat kommt zu etwas Konflikte kann nur der Richter lösen Anwalt ist Legionär des Mandanten Blick zurück in die Vergangenheit (wer ist schuld?)

15 Recht versus Konsens Recht
Die meisten Interessen in unserem Leben können wir nur durch Lösungen befriedigen, für die es keine Rechtsansprüche gibt.

16 Recht versus Konsens Konsens
Entscheidend ist, was die Menschen wirklich wollen. Jeder gewinnt am meisten, wenn beide gewinnen. Parteien orientieren sich nicht an Problemen, sondern an Lösungen. Lösungen sind immer zukunftsorientiert.

17 „Orangenfall“ Zwei Schwestern stellen fest, daß nur eine einzige Orange im Haus ist. Jede der beiden möchte aber die ganze Orange für sich. Ein gerecht denkender Mensch würde zunächst meinen, daß die Orange in zwei Hälften geteilt werden muß.

18 „Orangenfall“ Ein Mediator hingegen würde die beiden zunächst fragen, warum sie die Orange haben wollen. Dann würde das eine Mädchen vielleicht antworten, daß sie den Saft trinken wolle. Das andere Mädchen könnte antworten, daß sie die Schale benötige, um einen Kuchen zu backen.

19 „Orangenfall“ In diesem Lehrbuchfall ist die Lösung simpel. Eine bekommt den Saft und die andere die Schale. So trivial das Beispiel erscheinen mag, macht es doch deutlich, daß aus der Erforschung der Interessen kreative Lösungen erwachsen können, aus denen beide Parteien eine Vorteil haben. Wir bezeichnen dies als „Win-Win-Situatin“.

20 Optionen im Konflikt Vermeiden Machtkampf
Einschalten einer höheren Instanz nach den Normen der höheren Instanz und nie die Normen und Interessen der Parteien Kooperation (Verhandlung/Kompromiß/Konsens) Kooperatives Verhandeln mit Hilfe eines Dritten

21 Der Zug Napoleons nach Moskau
Optionen im Konflikt Der Zug Napoleons nach Moskau

22 Einfluß der Vernunft Vernunft bedeutet Abschied nehmen von den jahrmillionenalten Konfliktlösungsmustern, die uns begleiten. Vernunft walten lassen ist „unnatürlich“, aber konstruktiv und für alle vorteilhaft.

23 Was also ist Mediation? MEDIATION ist ein
freiwilliger, vertraulicher Weg zur Konfliktlösung, in dem die Konfliktpartner durch einen neutralen Dritten in die Lage versetzt werden zu einer eigenverantwortlichen Lösung zu kommen, die den Bedürfnissen und Interessen aller Beteiligten gerecht wird.

24 Was also ist Mediation? Vermittlung Ausgleich
ist die zentrale Leistung des Mediators. Ausgleich es geht um das Bewußtwerden von Interessen, um deren Abwägen, um Konsens der von beiden Parteien als Kooperationsgewinn erfahren wird.

25 Was also ist Mediation? Versöhnung
zielt auf die Zukunft, auf zukünftiges Kommunizieren und Kooperieren. Die Mediation will Beziehungen nicht beenden, sondern auf neuen Wegen fortbestehen lassen.

26 Mediator - Kunde MEDIATOR KUNDE
Ist der Experte für den lösungsorientierten Umgang mit Konflikten (Problemen) KUNDE Ist der Experte für sich und seinen spezifischen Kontext Der Kunde ist der KUNDIGE

27 Weitere Besonderheiten der Mediation
Freiwilligkeit Win-Win-Lösungen Hohe Parteienmitwirkung und Parteienkontrolle über das Verfahren Vertraulichkeit Allparteilichkeit (Neutralität)

28 Zur geschichtlichen Entwicklung der Mediation
Streitigkeiten der Stadtstaaten in Griechenland Japan und China Westfälischer Friede von 1648 Camp-David-Abkommen von 1979 Grundgedanke ist der Weg von Rechtspositionen zu den Interessen der Konfliktparteien.

29 Ablauf einer Mediation
Entscheidung für die Mediation Auswahl des Mediators Mediationsvertrag Dauer der Mediation Rolle des Mediators

30 Vorteile der Wirtschaftsmediation
Sie gewinnen Zeit und behalten Planungssicherheit Sie reduzieren Ihre Kosten Sie erhalten mehr Informationen und können Ihren eigenen Standpunkt darstellen Sie schonen Ihre Ressourcen Sie behalten Ihre Stammkunden Sie bewahren Vertraulichkeit Sie bewahren Kontrolle über den Prozeß

31 Typische Anwendungsfälle der Wirtschaftsmediation
Familienkonflikte (Generationenkonflikte) Konflikte mit Kunden und Lieferanten Streitigkeiten mit den Mitarbeitern Konflikte bei Übernahmen u. Fusionen Konflikte zwischen Verwaltung u. Bürgern Konflikte zwischen Mietern und Vermietern Konflikte zwischen Nachbarn

32 WIRTSCHAFTSMEDIATION
Enorme wirtschaftliche Vorteile Entlastet die Gerichte Beitrag zur Hebung der Lebensqualität

33 Wirtschaftsmediation


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