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Orientierung EGBA-Projekt eGRIS

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Präsentation zum Thema: "Orientierung EGBA-Projekt eGRIS"—  Präsentation transkript:

1 Orientierung EGBA-Projekt eGRIS
54. Tagung des Verbandes Schweizerischer Grundbuchverwalter Ort: Rathauslaube Rathausbogen 10, Schaffhausen Datum: Freitag, 6. September 2002 Referent: Libor F. Stoupa, S&P Stoupa & Partners AG Beratungsgesellschaft für Betriebswirtschaft

2 Abkürzungen EGBA: Eidg. Amt für Grundbuch- und Bodenrecht, Bern
AV: Amtliche Vermessung eGRIS: Elektronisches Grundstücksinformationssystem  «Système électronique d‘informations foncières»  «Sistema elettronico d‘informazioni fondiarie» KS Kleine Schnittstelle Geo Geometer (Amtliche Vermessung) ID Einheitliche Identifikations-Nummer

3 Traktanden Themen des Referats: Projekt eGRIS – Stand Sommer 2002
Projekt Kleine Schnittstelle (KS) – Stand heute Kurzüberblick über die Ergebnisse der Umfrage

4 PARzellen-Informations-System
GB Kanton C A Y B X Projekt PARIS SIFTI CAPITASTRA TERRIS ISOV FUNDIX GB Kanton C A Y B X 1995 PARzellen-Informations-System PARIS GD Y1 Y22 Y9 Y3 Y2 GB Kanton

5 Ermächtigung erteilt (Art. 949a ZGB)
Vorprüfung abgeschlossen NW OW LU UR TI VS BE FR SH AG ZH TG JU BL BS SO SG AR AI SZ ZG GL GR VD NE GE Informatisierung im Gange

6 Situation heute CAPITASTRA ISOV SIFTI FUNDIX TERRIS
GB Kanton C A Y B X TERRIS Kanton A ISOV Kanton B eGRIS METAINFO Die informatisierte Grundbuchlandschaft ist dezentral organisiert und die Systeme sind heterogen. CAPITASTRA Kanton C FUNDIX Kanton D SIFTI Kanton E

7 Systemanwender CAPITASTRA TERRIS ISOV FUNDIX SIFTI im Aufbau SH TG BS
OW LU UR TI VS BE FR SH AG ZH TG JU BL BS SO SG AR AI SZ ZG GL GR VD NE GE ISOV FUNDIX SIFTI im Aufbau Systemanwender

8 Bestehende Probleme Keine gesamtschweizerische Sicht auf die Grundbuchdaten Keine Datensicherung und Langzeitarchivierung der Grundbuchdaten auf eidgenössischer Ebene Keine Kommunikation zwischen Kantonen unter sich, zwischen Kantonen und Bund und zwischen Kantonen und externen Subjekten möglich Hohe Kosten – jeder macht alles von neuem Redundante Datenführung Viele Informatik-Lösungen und -Kulturen Bund nimmt im Bereich der informatisierten Grundbuchführung keine Koordinationsfunktion wahr Anforderungen 1

9 2. Generation Grundbuch-Informatisierung 2001
eGRIS Geo C A Y GB Kanton B GB Kanton C GB Kanton A 2. Generation Grundbuch-Informatisierung 2001 GD Y1 Y22 Y9 Y3 Y2 System 1 GB Kanton Y GB Kanton X

10 eGRIS - Hauptanforderungen
Gesamtschweizerische Grundbuchsicht und -auskunft Einheitliche und eindeutige Identifikation der Grundstücke und Grundeigentümer Langfristige Datensicherung und Archivierung der schweizerischen Grundbuchdaten Unterstützung der Kantone beim Systemwechsel Informationstransfer mit Behörden und Privaten Eindeutiges, verbindliches Datenmodell der Grundbuchdaten Normierte, amtliche Grundbuchschnittstelle

11 Zweite Generation der Grundbuch-Informatisierung
Lösungsvarianten für die zweite Generation der Grundbuch-Informatisierung Zweite Generation der Grundbuch-Informatisierung zentrale Lösung zentrale Verantwortung dezentrale Verantwortung 1a 1b dezentrale Lösung homogen heterogen 2a 2b

12 2. Grundbuch-Informatisierung
1. Zentrale Lösung 2. Dezentrale Lösung 1a zentrale Verantwortung 2a homogen ZGBA eGRIS eGRIS GBA 1b dez. Verantwortung 2b heterogen GBA GBA eGRIS GBA eGRIS GBA GBA GBA GBA

13 2. Grundbuch-Informatisierung
1. Zentrale Lösung 2. Dezentrale Lösung 1a zentrale Verantwortung 2a homogen ZGBA eGRIS eGRIS GBA eGRIS GBA 2b heterogen eGRIS GBA eGRIS GBA eGRIS GBA 1b dez. Verantwortung 2b heterogen eGRIS GBA

14 heutige Ausgangsbasis = dezentrale heterogene Systeme
eGRIS – Soll-Modell Geo C A Y System 9 System 2 System 1 System C1 A1 GB Kanton C A Y B X Privat 2 Privat 1 Privat C1 eGRIS heutige Ausgangsbasis = dezentrale heterogene Systeme AV Save GD Y1 Y22 Y9 Y3 Y2

15 eGRIS - technisches Modell
andere, z.B. GE, ZH SIFTI ISOV TERRIS FUNDIX CAPITASTRA Datentransfer - ISDN - MAN / VAN - KOMBV GB-Kunde 1 eGRIS-Zentrum (Bund) Service Provider Internet GB-Kunde X

16 Weiteres Vorgehen eGRIS & KS
Projekt eGRIS Projekt eGRIS Kleine Schnittstelle Rahmenkonzept eGRIS Grundlagen- dokument "KS" Stand heute Abschnitt 1 Datenmodell eGRIS Konzept "KS" Abschnitt 2 Schnittstellen eGRIS Pilotprojekt "KS" weitere Schritte eGRIS Weitere Schnittstellen GBAV

17 Realisierung eGRIS nächste Schritte

18 Aufbau Basis-Modell PARIS EDV-Grundbuch Projekt PARIS
Kleine Schnittstelle AV / GB Pilot-Projekt eGRIS PARIS

19 Ausbau Basis-Modell kantonale Besonderheiten
sonstige Zusätze von allgemeinem Interesse TERRIS Kanton A ISOV Kanton B CAPITASTRA Kanton C FUNDIX Kanton D SIFTI Kanton E eGRIS

20 Grundeigen- tümer-Register
Gesamtsystem eGRIS AV Datenbank FUNDIX SIFTI ISOV TERRIS CAPITASTRA andere Internet "Kleine Schnittstelle +" Grundeigen- tümer-Register eGRIS Datenbank WEB-Server eGRIS GER Save eGRIS-Zentrum

21 Terminplanung eGRIS Schrittweiser Aufbau des eGRIS-Systems
Abschnitt 1 - Datenmodell eGRIS Mitte 2003 "Schnittstellen" von und zu Grundbuch Aufbau des Basis-Modells Ausbau des Basis-Modells Berücksichtigung Erkenntnisse "Kleine Schnittstelle" Abschnitt 2 - Schnittstellen eGRIS Mitte 2004 Transfer-/ Backup-Schnittstellen Abschnitt 3 - Juristische Anpassungen Gesetzgebung anpassen Inkraftsetzung Abschnitt 4 - Schnittstellen eGRIS II Integration des Basismodells in den kantonalen Systemen

22 Terminplanung eGRIS Schrittweiser Aufbau des eGRIS-Systems
Abschnitt 5 - CH-Sicherungs- & Auskunftssystem Ende 2005 Aufbau der zentralen eGRIS-Datenbank und Backup Schweiz Verknüpfung mit AV-Datenbank Auskunft via Internet Das elektronische Grundstückinformationssystem Schweiz «eGRIS» Abschnitt 6 - Berechtigungs- & Clearingsystem Ende 2006 Legitimationsprozedere und Zugriffsberechtigung Gebühren-, Zahlungs- und Verrechnungssystem Abschnitt 7 - Grundeigentümerregister 2007 / 2008 Grundeigentümerregister Schweiz

23 «Kleine Schnittstelle»
BJ-EGBA SWISSTOPO-V+D «Kleine Schnittstelle» laufendes Pilotprojekt

24 Schnittstelle GBAV 2000 - 2003 Projekt Datenaustausch GB  AV
Geo C A Y GB Kanton C A Y B X Projekt Datenaustausch GB  AV «kleine Schnittstelle» GD Y1 Y22 Y9 Y3 Y2 Schnittstelle I

25 Schnittstelle GBAV Geo A GB Kanton Geo A GB Kanton GB Kanton Geo A
AV / GB Schnittstelle 2

26 Schnittstelle GBAV Geo C B A GB Kanton GD Y1 Y2 Y Schnittstelle 3 Y3
X AV / GB Schnittstelle 3

27 Realisierungsstandort ?
CAPITASTRA TERRIS NW OW LU UR TI VS BE FR SH AG ZH TG JU BL BS SO SG AR AI SZ ZG GL GR VD NE GE ISOV FUNDIX SIFTI im Aufbau Realisierungsstandort ?

28 Realisierungsstandort = Uri
CAPITASTRA TERRIS NW OW LU UR TI VS BE FR SH AG ZH TG JU BL BS SO SG AR AI SZ ZG GL GR VD NE GE ISOV FUNDIX SIFTI im Aufbau Realisierungsstandort = Uri

29 Hauptziele KS Hauptziele Pilot
Der Geometer kann mit dem Grundbuchamt die relevanten Daten austauschen. Die Daten können immer geholt und/oder gesendet werden. Hauptziele Pilot Darlegung der Funktionalität und Brauchbarkeit der im Grundlagenpapier vorgeschlagenen technischen Schnittstellen-Lösung GBAV. Darlegung der Funktionalität und Brauchbarkeit der Datenbeschreibungssprache Interlis.

30 Detailziele Pilot KS Basierend auf den Hauptzielen wurden seitens des Projektteams Detailziele postuliert: Das Datenmodell ist korrekt und erfüllt die Erwartungen. Die Verbindung TerrisAdalin funktioniert. Klare Erkenntnisse für weitere "kleine Schnittstellen" sind verfügbar. Funktionalität des Interlis auch ausserhalb der Geometerwelt ist bewiesen. Zukunft ist nicht verbaut.

31 Kleine Schnittstelle konzeptionelle Abklärungen
Woher kommen die aktuellen Daten, die ausgetauscht werden müssen? Wer sendet was und wohin? Wer holt was und woher? Zuständigkeiten (Organisation) operationelle Abläufe (Organisation) Gebietsaufteilung / Systemgrenzen Technik (Batch / On line ?) Mengen und Häufigkeiten (Periodizität) Datenmodell KS

32 Gebiet Kleine Schnittstelle unterschiedliche Systemgrenzen
GB1 GB2 GB1 GB2 AV1 AV3 AV2 Gebiet Pilot Kleine Schnittstelle GB1 GB2 AV1 AV2 AV3 / =

33 Datenaustausch dank der "Kleinen Schnittstelle"
Anzahl Schnittstellenprogramme GBAV ohne generelle Schnittstelle Anzahl Schnittstellenprogramme GBAV mit einer generellen Schnittstelle GB System A AV System B C D X GB System A AV System B C D X AV / GB

34 Kleine Schnittstelle denkbarer Datenaustausch
Eigentümer GB AV AV AV / GB Eigentümer

35 Kleine Schnittstelle denkbarer Datenaustausch
Parzellen Eigentümer GB AV GB AV AV / GB Eigentümer Parzellen

36 Terminplanung KS Schrittweiser Aufbau des Pilot-Systems
Schritt I. - Systemdefinition Ende Juni 2002 Schritt II. - Konzept Oktober 2002 Schritt III. - Realisierung Februar 2003 Schritt IV. - Zielkontrolle / Review März 2003

37  Terminplanung KS Schrittweiser Aufbau des Pilot-Systems
Schritt I. - Systemdefinition Ende Juni 2002 Schritt II. - Konzept Oktober 2002 Schritt III. - Realisierung Februar 2003 Schritt IV. - Zielkontrolle / Review März 2003

38 Notare, Banken & Versicherungen, Grundbuchämter
Umfrage Notare, Banken & Versicherungen, Grundbuchämter

39 Grundbuchämter & Inspektorate Banken & Versicherungen
Aufbau, Segmentierung und Auswertung der Umfrage Durchführung November 2001 Segmente Notarinnen & Notare Grundbuchämter & Inspektorate Banken & Versicherungen Sprachregionen Deutsch Französisch Italienisch Cross- tables Cross- tables Cross- tables Cross- tables Quervergleiche Cross- tables

40 Einsicht in sämtliche Grundbuchdaten analog ZEFIX
Die Kunden der Grundbuchämter – Notariate, Banken und Versicherungen - votieren stark positiv während die Grundbuchämter selber eher zurückhaltend sind. Kunden der Grundbuchämter Grundbuchämter Valid 1 Valid 2 Valid 3 Valid 4 Valid 5 Valid 6 Valid 7 Valid 8 Valid 9 online 5.0 10.0 15.0 20.0 25.0 Values 0.0 30.0 Sprache 1 Sprache 2 Sprache 3 Total Sprache online 1 online 2 online 3 online 4 online 5 online 6 online 7 online 8 online 9 0.0% 10.0% 20.0% 30.0% Ba., Vers. Notare

41 Verbindung zwischen Grundbuch und Amtlicher Vermessung
¾ aller Befragten sehen die Verbindung GBAV als Vorteil (eindeutige und für alle Befragungssegmente gleiche Beurteilung ) Valid 1 Valid 2 Valid 3 Valid 4 Valid 5 Valid 6 Valid 7 Valid 8 Valid 9 0.0 10.0 20.0 30.0 Values 40.0 Sprache 3 2 1 Count 160 140 120 100 80 60 40 20 gbav 4 5 6 7 8 9 Gruppe Ba, Vers. Gruppe Grundbuchämter Gruppe Notare

42 Schlussfolgerungen Starkes Bedürfnis an einem informatisierten, harmonisierten und konsolidierten Grundbuch der Schweiz Besonders ausgeprägt ist dieses Bedürfnis bei den Kunden der Grundbuchämter – Notariate, Banken & Versicherungen; weniger Euphorie für die Lösung ist bei den Grundbuchämtern festzustellen. Die grosse Befürwortung ist in allen drei Sprachregionen feststellbar

43 Dokumentation eGRIS www.registre-foncier.ch www.grundbuchverwalter.ch

44

45 Besten Dank


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