Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Whas is das? Und was will der EGB?

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Whas is das? Und was will der EGB?"—  Präsentation transkript:

1 Whas is das? Und was will der EGB?
Flexicurity Whas is das? Und was will der EGB?

2 Europäische Beschäftigungsstrategie
Die Europäische Beschäftigungsstrategie wurde entwickelt, um den Informations- und Meinungsaustausch unter den Mitgliedstaaten zu verbessern. So sollen gemeinsam Lösungen oder bewährte Verfahren ermittelt werden, die zur Schaffung von mehr und besseren Arbeitsplätzen in allen EU-Ländern beitragen können. Wie sieht die Zusammenarbeit konkret aus? Wichtigster Bestandteil der Strategie ist der Dialog zwischen den Mitgliedstaaten und der Europäischen Kommission auf Grundlage offizieller Dokumente wie den Leitlinien, den Empfehlungen und dem jährlichen gemeinsamen Beschäftigungsbericht. Zusätzlich steht die Europäische Kommission im Dialog mit den Sozialpartnern und den anderen europäischen Institutionen, insbesondere mit dem Europäischen Parlament, dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und dem Ausschuss der Regionen. Der Beschäftigungsausschuss besteht aus Vertretern der Mitgliedstaaten und der Europäischen Kommission. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Koordinierung der Ziele und Prioritäten auf EU-Ebene, wobei die Ziele an gemeinsamen Indikatoren und messbaren Zielvorgaben im Bereich Beschäftigung ausgerichtet werden.

3 Flexicurity Globalisierung und technischer Fortschritt beeinflussen unser Alltagsleben und verändern die Bedürfnisse von Unternehmen und Arbeitnehmern rasant. Unternehmen müssen innovativ sein, um zu überleben – Arbeitnehmer müssen flexibel sein, um ihren Arbeitsplatz halten oder einen neuen finden zu können. „Schlechte“ Nachrichten über Unternehmensumstrukturierungen und Neuverhandlungen von Tarifverträgen rufen ein Gefühl der Instabilität und Ängste vor dem Verlust sozialrechtlicher Ansprüche hervor. Das Konzept der Flexicurity soll die Bedürfnisse von Arbeitgebern und Arbeitnehmern – also Flexibilität und Sicherheit – miteinander in Einklang bringen. So kann Arbeitnehmern der sichere Übergang von einem Job in den anderen erleichtert werden, ohne dass die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen leidet. Auf diese Weise lässt sich auch das europäische Sozialmodell erhalten. Zu den Maßnahmen, die im Rahmen der Europäischen Beschäftigungsstrategie für mehr „Flexicurity“ sorgen, zählen die Unterstützung des lebenslangen Lernens, die Verbesserung der Betreuung von Arbeitssuchenden sowie die Förderung der Chancengleichheit für alle und der Gleichbehandlung von Männern und Frauen. In Zusammenarbeit mit den Mitgliedstaaten, mit Wissenschaftlern, Sozialpartnern und internationalen Organisationen hat die Europäische Kommission sogenannte Pfade (Maßnahmenpakete) und gemeinsame Grundsätze erarbeitet, die zu mehr „Flexicurity“ führen sollen. Der Flexicurity-Ansatz zielt darauf ab, Flexibilität und Sicherheit auf dem Arbeitsmarkt miteinander in Einklang zu bringen.

4 Gemeinsame Grundsätze und Optionen
Arbeitsmarktsituation und Kultur sind in allen EU-Ländern unterschiedlich. Die Europäischen Kommission wird daher keine maßgeschneiderte Flexicurity-Lösung für alle Mitgliedstaaten entwickeln. Es gilt vielmehr, so genannte „Pfade“ anzulegen, die den Weg hin zu mehr Flexibilität und Sicherheit weisen sollen. Diese Pfade bestehen aus Maßnahmenpaketen, die geballt die Leistung eines Landes in Bezug auf die Flexicurity verbessern können. Verschiedene Pfade werden angelegt die sich auf die unterschiedliche Situationen in allen Ländern anpassen können. Option 1: Bekämpfung der Segmentierung bei Verträgen Option 2: Entwicklung der Flexicurity im Unternehmen und Angebot von Sicherheit bei Übergängen Option 3: Lösung des Problems der Qualifikationsdefizite und der geringeren Chancen bestimmter Arbeitskräfte Option 4: Verbesserung der Möglichkeiten für Leistungsempfänger und informell beschäftigte Arbeitskräfte

5 Flexicurity Komponenten
Flexible und zuverlässige vertragliche Vereinbarungen aus der Sicht der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer, der „Insider“ und der „Outsider“ Umfassende Strategien des lebenslangen Lernens, durch die sich die ständige Anpassungsfähigkeit und Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer gewährleisten lassen Wirksame aktive arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, die Menschen tatsächlich dazu verhelfen, den raschen Wandel zu bewältigen, die Zeiten der Arbeitslosigkeit verkürzen und Übergänge zu neuen Arbeitsverhältnissen erleichtern Moderne Systeme der sozialen Sicherheit, die eine angemessene Einkommenssicherung bieten, die Beschäftigung fördern und die Arbeitsmarktmobilität erleichtern

6 Gemeinsame Grundsätze 1
Flexicurity zeigt einen Weg auf, die Lissabon-Strategie entschlossener umzusetzen, mehr und bessere Arbeitsplätze zu schaffen, die Arbeitsmärkte zu modernisieren und gute Arbeit zu fördern, indem durch neue Formen der Flexibilität und der Sicherheit die Anpassungsfähigkeit erhöht, die Beschäftigung gefördert und der soziale Zusammenhalt gestärkt werden. Flexicurity beinhaltet die bewusste Kombination flexibler und verlässlicher vertraglicher Vereinbarungen. Bei Flexicurity-Ansätzen geht es weder um ein einziges allgemein verbindliches Modell für die Gestaltung des Arbeitsmarkts oder des Arbeitslebens, noch um eine einzige Strategie: vielmehr sollten sie auf die spezifischen Umstände eines jeden Mitgliedstaates zugeschnitten sein.

7 Gemeinsame Grundsätze 2
Flexicurity sollte zu offeneren, reaktionsfreudigeren und integrativeren Arbeitsmärkten und damit zur Überwindung der Segmentierung beitragen. Sie betrifft Beschäftigte ebenso wie Arbeit Suchende. Interne Flexicurity (innerhalb eines Unternehmens) und externe Flexicurity sind gleichermaßen wichtig und sollten gefördert werden. Flexicurity sollte die Gleichstellung der Geschlechter dadurch voranbringen. Flexicurity setzt ein Klima des Vertrauens und einen breit angelegten Dialog zwischen allen Beteiligten voraus, in dem alle bereit sind, Verantwortung für die Bewältigung des Wandels im Hinblick auf eine sozial ausgewogene Politik zu übernehmen. Flexicurity erfordert eine kostenwirksame Mittelzuweisung und sollte mit gesunden und finanziell nachhaltigen öffentlichen Haushalten uneingeschränkt vereinbar sein.

8 Insbesondere wird Deutschland empfohlen
die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Wettbewerb im Dienstleistungssektor durch Verbesserung der Verfahren zur Vergabe öffentlicher Aufträge, weitere Lockerung der restriktiven Vorschriften für reglementierte Berufe und Gewerbe sowie weitere Verbesserung des Zugangs zum Schienennetz zu verbessern; • die geplanten Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz der Arbeitsvermittlung fortzuführen und die Eingliederung von Geringqualifizierten und Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt im Rahmen eines Flexicurity-Konzepts, das einen besseren Zugang zu Qualifikationen mit verbesserten Arbeitsanreizen verbindet, zu fördern. BERICHT des Rates Europäischen Rat (Tagung am 19./20. März 2009) Betr.: Länderspezifische integrierte Empfehlungen - Bericht des Rates an den Europäischen Rat

9 Flexicurity und der EGB

10 zur Überwindung der Segmentierung beitragen ?

11 Bekämpfung von unsicheren Arbeitsverträgen
Die EGB-Tagesordnung Bekämpfung von unsicheren Arbeitsverträgen Flexibilität aufwärts statt abwärts Aktive Arbeitsmarktspolitik (Frühwarnung) Anpassung an nationalen Verhältnisse Verbesserung von Wohlfartssysthemen Integration Flexicurity – Makroökonomische Politik (Nachfrage) Tarifverhandlungen

12


Herunterladen ppt "Whas is das? Und was will der EGB?"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen