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Kosmetik damals & heute
Die Kosmetologie ist die Lehre über Hygiene, dekorative Kosmetik, Körper und Gesichtspflege, Gesunderhaltung und Krankheitsvorbeugung. © Deutsche Kosmetik Akademie
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Gesichtskosmetik: in der heutigen Kosmetik gilt nicht nur die Haut zu pflegen und zu verschönern Im Vordergrund stehen: die Erhaltung und Verbesserung der Hautqualität Problembehandlungen der Wunsch nach einem jugendlichen Aussehen steigende Nachfrage nach speziellen Gesichtspflegeprodukten mit wirkungsvollen Inhaltsstoffen und medizinischer Kompetenz © Deutsche Kosmetik Akademie
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Hautpflege Düfte und Geruchsstoffe hatten in der Frühzeit der Menschheitsentwicklung religiöse und medizinische Wurzeln. Duft von Pflanzen und Blumen brachten Gefühle für die Schönheit der Natur und die Sinnesempfindungen in einen harmonischen Gleichklang. © Deutsche Kosmetik Akademie
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Erstgespräch mit der Kundin: Erwartungen Informationen Anamnese bisherige Pflege Bereitschaft der Kundin Karteikarte erstellen oder aktualisieren Hautanalyse Nachgespräch mit der Kundin: Heimpflege Empfehlung (Verkauf) Verkauf Kurbehandlung nächster Behandlungstermin Was erwartet die kundin gesichtspflege falten weg pigmentierung weg Informationen sammeln über den lebensstil beruf Bereitschaft was will die kundin ändern © Deutsche Kosmetik Akademie
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Diagnostische Eigenschaften
Diagnostische Eigenschaften: Fundament für die Hautanalyse Diagnostische Eigenschaften der Haut: Struktur Farbe Sekretionen Nutzen Sie diese 3 Eigenschaften “dreidimensional” © Deutsche Kosmetik Akademie
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Die Hauttypen Jeder Mensch hat genetische Veranlagungen… dauerhaft gerötete Haut (diffuse Hautrötung) lipidarme (fettarme) Haut ölige Haut © Deutsche Kosmetik Akademie
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Diagnostische Indikatoren liparmer Haut
Sekretionen matt, Öl nur minimal im größten Teil des Gesichtes und des Halses Struktur Oberfläche kann rau und fleckig sein, offene oder geschlossene Mitesser im Bereich der Nasenflügel, frühzeitige Hautalterung und Falten Farbe Haut sieht fleckig und matt aus, Pigmentierungen und diffus gerötet, leicht angegriffen und sensibel, wenn Druck auf die Haut ausgeübt wird © Deutsche Kosmetik Akademie
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Diagnostische Indikatoren öliger Haut
Sekretionen erhöhte Talgsekretion in T-Zone, Hals, Dekolleté und zwischen den Schulterblättern, fühlt sich ölig an Struktur Narbenbildung, offene Poren, verdickt, offene und geschlossene Mitesser, u.U. Pusteln Farbe blass, müde, mit Glanz, u.U. unterschwellige dauerhafte Röte wegen Verwendung aggressiver Peelings und Hautpflegeprodukte © Deutsche Kosmetik Akademie
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Diagnostische Indikatoren diffuser Hautrötung
Sekretionen meist minimal, kann ölig sein, u.U. beeinträchtigter Säureschutzmantel, leicht angegriffen Struktur feine Struktur, leichte Narbenbildung und Kennzeichnung, schnelle Hautalterung, u.U. Pickel und Flecken Farbe diffuse rötliche Farbe oder fleckig mit Tendenz zur Hautrötung. Nase, Kinn und Wangen sind zu erst betroffen, ein dauerhaft gerötetes Kinn ist ein einwandfreier Indikator für diffuse Hautrötungen © Deutsche Kosmetik Akademie
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Aufbau der Haut abgestorbene Zellen lebende Zellschicht Aufbau durch Zellteilung Aufbau durch: Zellteilung und Produktionsvielfalt der Fibroblasten Abbau durch: Collagenase, Elastase, Proteinase © Deutsche Kosmetik Akademie
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Die Hautschichten © Deutsche Kosmetik Akademie
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Die Epidermis im Rastermikroskop
Die Hornschicht enthält: Skleroprotein (Hartkeratin) ca. 50%, wasserlösliche Salze und Eiweiße 23%, Lipide 20% und Wasser 7% gesunde Hautoberfläche geschädigte Hautoberfläche © Deutsche Kosmetik Akademie
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Kollagen netzartiges Gewebe fungiert als Rahmen, in dem Zellen und Blutgefäße zu finden sind Kollagen ist verantwortlich für strukturelle Integrität, Dichte und Reißfestigkeit der Haut wird schon im embryonalen Stadium aufgebaut wird ein Leben lang produziert (ab 25 Jahren mit sinkender Quantität) wichtiges Protein des feinfaserigen Bindegewebes © Deutsche Kosmetik Akademie
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Kollagen und Elastin Kollagen besteht aus komplexen Fasern, die aus Proteinen aufgebaut sind und lange Ketten bilden. Kollagen ist wichtig für den Tonus und die Struktur der Haut. Werden die Fibrolasten durch UV-Strahlung oder durch Einwirkung von freien Radikalen beschädigt, produzieren sie defektes Kollagen. Auch das Kollagen selbst wird durch UV-Licht zerstört. Die Haut verliert ihren Tonus und ihre Struktur. Mit der Zeit beginnt sie schließlich zu hängen. Elastin ist ein höchst elastisches Material, das sich chemisch sehr vom Kollagen unterscheidet. Elastin ist wichtig für die Elastizität der Haut. Werden die Fibrolasten beschädigt, wird defektes Elastin produziert. Die Haut verliert ihre Elastizität und Straffheit. Die Folge ist eine schlaffe, herunterhängende Haut. Elastin kann auch durch UV-Strahlung beschädigt werden. Eine Zerstörung von Kollagen und Elastin ist durch tiefe Falten und eine lockere, lederartige Haut zu erkennen. © Deutsche Kosmetik Akademie
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Kollagen und Elastin 80 jährige nonne 40 jährige bäuerin Vitamin d geht über die kophaut und ernährung 15 min sonnenlicht reicht um das seelische gleichgewicht zu erhalten © Deutsche Kosmetik Akademie
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Strukturelle Integrität & geringe Hautdichte bei Kollagenverlust
feine vertikale Linien an Augenbrauenwinkeln und der Wimpernlinie, krepppapierartige Augenlider, Hals oder Oberlippe leichte Narben-, Fleck-, und Rissbildung, geringe Hautdichte, Verlust struktureller Integrität, langsamer Heilungsprozess Verlust der Elastizität, horizontale Linien um die Augen Erschlaffung der Nasolabialfalte und der Haut auf dem Oberkieferknochen Glykation, u.U. durch Nahrung mit hohem glykämischen Index © Deutsche Kosmetik Akademie
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Strukturelle Integrität & geringe Hautdichte bei Kollagenverlust
Farbe dauerhafte Rötungen -> Verlust der Dichte und Strukturintegrität der Dermis Verlust der Strukturintegrität des Kollagens beeinträchtigt kapillares Netzwerk und Dermis Kollagen hält Kapillaren in Position, wenn das Bindegewebe schwindet Kapillarennetzwerk ist zu stark gewachsen © Deutsche Kosmetik Akademie
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Strukturelle Integrität & geringe Hautdichte bei Kollagenverlust
Sekretionen Defizit an essentiellen Fettsäuren wegen fettfreier Diät Eisenmangel, (Anämie), Glykation wegen Nahrung mit hohem glykämischen Index harntreibende Nebenwirkung einiger Medikamente (z.B. gegen Erkältung) schlechte Flüssigkeitsaufnahme oder überhöhter Kaffee-/Teekonsum andere Medikamente wie Roaccutan für Akne © Deutsche Kosmetik Akademie
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Elastin und der Verlust der Elastizität, des Zusammenhalts und der Rückfederungskraft Ursache für das äußere Erscheinungsbild bei alternder Haut Erschöpfung der Mikrofibrillen der Elastinfasern dermale/epidermale Verbindung wird abgeflacht. Abflachen oder Verschwinden der Papillarkörper Verlust der Elastizität und des Zusammenhalts der Dermis H = gesunder Papillarkörper B1 + B2 = Abflachung / Verschwinden der Papillarkörper D = Papillarkörper sind völlig verschwunden © Deutsche Kosmetik Akademie
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Elastin und der Verlust der Elastizität, des Zusammenhalts und der Rückfederungskraft Gesichtsmuskeln Platysma Orbicularis oculi geringe Hautdicke, an den Stellen, wo verschiedene Muskelfasern aufeinandertreffen © Deutsche Kosmetik Akademie
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Elastinverlust Struktur
horizontale Linien Verlust der Spannkraft und des richtigen „Sitzes“: der Augenfalten im Bereich ausgehend von Nasolabialfalten im Nacken © Deutsche Kosmetik Akademie
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Elastinverlust Struktur
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Elastinverlust Struktur
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Elastinverlust Farbe leicht verletzt, Blutergüsse/Krampfadern, Naevus, diffuse Hautrötung, Teleangiektasie Pigmentierungen; meist sonnenbedingte Lentiginose oder Poikiloderma am Hals, u.U. kontinuierliche Sonnenaussetzung/Nutzung der Sonnenbank helle Haut mit unterschwelligem „red head-Gen“, Haut verbrennt schnell bei Sonnenaussetzung sonnenbedingte Keratosis an Händen, Nase oder Wangen/Unterkiefer sieht u.U. blass/müde aus © Deutsche Kosmetik Akademie
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Elastinverlust Sekretionen
Mangel an essentiellen Fettsäuren wegen fettfreier Diät Eisenmangel (Anämie) harntreibendes Medikament, Medikamente (z.B. gegen Erkältung) mit harntreibender Nebenwirkung oder andere Medikamente wie Roaccutan gegen Akne Glykation, die durch Aufnahme von Nahrung mit hohem glykämischen Index verursacht wurde schlechte Flüssigkeitsaufnahme oder übermäßiger Tee-/Kaffeekonsum © Deutsche Kosmetik Akademie
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Glykation Glykation in fortgeschrittender Form ist verhärtet und zeigt quadratartige Muster zeigt die Glykation von Kollagen & Elastin © Deutsche Kosmetik Akademie
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Glykation: Proteinvernetzung/Carbonylisation
Kohlenhydrate hängen sich an Protein (wie z.B. Kollagen und Elastin) und vernetzen sich untereinander -> Glykation Proteinvernetzungen werden auch fortgeschrittene Glycosylierungs End Produkte (FGEs) genannt Makrophagen mit speziellen Rezeptoren für FGEs suchen diese verschlingen sie zerstören sie und befördern sie ins Blut -> werden von den Nieren herausgefiltert und mit dem Urin ausgeschieden © Deutsche Kosmetik Akademie
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Proteinvernetzung © Deutsche Kosmetik Akademie
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Hyaluronsäure © Deutsche Kosmetik Akademie
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UV-A / UV-B Strahlen © Deutsche Kosmetik Akademie
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Lichtbedingte Hautalterung - Photoageing
Zeichen lichtbedingter Hautalterung: Rauheit Falten Schlaffheit Elastose Fahlheit unregelmäßige Pigmentierung Sonnenkomedone aktinische Keratosen © Deutsche Kosmetik Akademie
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Melanogenese & Pigmentierung
Zell- & System-Zusammenarbeit Keratinozyten und Melanozyten arbeiten zusammen Gesundheit einer Zelle wirkt sich auf andere Zellen aus Zelle immer im Zellverband betrachten © Deutsche Kosmetik Akademie
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Melanogonese Pigmentkörnchen werden in Melanosomen gespeichert Melanosomen wandern durch den Dendrit sie sind ausgereift, wenn sie das Ende des Dendrits erreichen Melanosetransport in die Keratinozyte zum Zeitpunkt des Transports in die Keratinozyten sind die Pigmentkörnchen meist farblos © Deutsche Kosmetik Akademie
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Was verursacht Pigmentierungen?
zellulare Vergreisung (Alzheimer) Dendritverkürzung beschädigte Zellmembranen hormonaler MSH-Fluss © Deutsche Kosmetik Akademie
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Hormonell bedingtes Melasma
„Schmetterlingsmaske“: Oberlippe Jochbein (Wangenknochen) Stirn Melaninablagerungen © Deutsche Kosmetik Akademie
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Die Auswirkungen der Sonne
erhöhen Anzahl freier Radikale oxidieren Vitamin C erhöhen Anzahl der Keratinozyten steigern Produktion der Melanosomen © Deutsche Kosmetik Akademie
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Die Akne – weit verbreitetes Problem
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Hautabwehrsystem Säureschutzmantel Korneozyten Doppelschichten NMF Stratum granulosum Langerhans-Zellen Immunsystem © Deutsche Kosmetik Akademie
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pH-Wert des Säureschutzmantels der Haut
alkaline Seifen und Reinigungsmittel ändern den pH-Wert der Haut kontinuierlicher Gebrauch irritiert und beeinträchtigt die Abwehrfunktion des Säureschutzmantels © Deutsche Kosmetik Akademie
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Hinweise auf einen beeinträchtigten Säureschutzmantel
Struktur: schuppige Flecken, Keratosis Pilaris, überschüssige Keratinisierung heiße, juckende und schuppige Flecken in der Mitte des Gesichts (Nasolabialfalte) beschleunigtes offensichtliches Altern der Haut Verlust der strukturellen Integrität und Hautdichte schnelle Narbenbildung © Deutsche Kosmetik Akademie
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Hinweise auf einen beeinträchtigten Säureschutzmantel
Farbe: sichtbare Erythema auf den Wangen, dem Hals und/oder in der Gesichtsmitte langsam heilende Verletzungen mit unterschwelliger Rötung und Pigmentierung Spinnen-Naevus auf dem Hals, Dekolleté, den Schläfen und den äußeren Wangen Pigmentierungen und Pigmentverlust, geringfügig Teleangiektasie in welligen Streifen meist am Hals und Dekolleté © Deutsche Kosmetik Akademie
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Hinweise auf einen beeinträchtigten Säureschutzmantel
Sektretionen: trockene, juckende, geschwollene Augen stechende und angespannte Haut nach der Reinigung übermäßiger Gebrauch von schäumenden Reinigungsmitteln oder dem falschen Reiniger zu geringe Flüssigkeitsaufnahme, hoher Kaffee-, Tee-, Alkoholkonsum © Deutsche Kosmetik Akademie
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Beeinträchtigter Säureschutzmantel
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Talgdrüse am Entzündungsprozess beteiligt Lebensdauer der Sebozyten: Tage baut Zellinhaltsstoffe ab holokrine Sekretion Sellinhalt entleert sich in der Drüse © Deutsche Kosmetik Akademie
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Ursachen unreiner Haut
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Akne Zu vermeidende Substanzen: Testosteron, Schlafmittel Amphetamine Chlor, Teer und andere petrochemische Zusammensetzungen synthetische rote oder orangefarbene Pigmente UV-Strahlung scharfe, austrocknende Substanzen hohe Feuchte-/Befeuchtungsmittel © Deutsche Kosmetik Akademie
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Ursachen für Akne überschüssige Keratinisierung (Mitesser) geschädigter Säureschutzmantel zäher Ölfluss entzündlicher Prozess entzündliche Reaktion (Pusteln) endokrines System (hormonell) © Deutsche Kosmetik Akademie
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Komedonen (Mitesser) sind verstopfte Folikelausgänge der Talkgdrüse treten offen oder geschlossen auf entstehen durch schlechte Qualität oder Quantität der Fette große Mengen an zellulären Ablagerungen Sebozyten produzieren nur dann qualitativ hochwertiges Fett, wenn sie eine gesunde Zellmembran besitzen. © Deutsche Kosmetik Akademie
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Geschlossene Komedonen
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Akne Vulgaris © Deutsche Kosmetik Akademie
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Chlorakne © Deutsche Kosmetik Akademie
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Hormonell bedingte Akne
Ursache hormonelles Ungleichgewicht Dihydrotestosteron (DHT): verantwortlich für erhöhte Talgproduktion mehr Androgene als Östrogene vorhanden (aufgrund einer genetische bedingten Hypersensibilität) verursacht Probleme © Deutsche Kosmetik Akademie
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Hormonell bedingte Akne
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Hormonell bedingte Akne
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Hormonell bedingte Akne
in der Mitte des Gesichts Maculae (Flecken) sind dominierend © Deutsche Kosmetik Akademie
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Akne – Grad 1 vorherrschend sind geschlossene Mitesser auf Kinn, Stirn und Nasenflügeln keine entzündeten Stellen (Pusteln) u.U. ist die T-Zone ein wenig ölig der Großteil der Haut ist makellos © Deutsche Kosmetik Akademie
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Akne – Grad 2 hauptsächlich offene und einige geschlossene Mitesser und Papeln vereinzelt Pusteln Mitesser und Pusteln sind nur in den öligen Gesichtsbereichen zu finden (Stirn, Kinn) schnelle Narbenbildung © Deutsche Kosmetik Akademie
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Akne – Grad 3 Papeln und Pusteln auf der T-Zone und den Wangen offene Mitesser (überschüssige Keratinisierung) grobe Hautstruktur nicht unbedingt ölig kann aber zähen Ölfluss haben oft bei älteren Teenagern und Twens leichte Narbenbildung © Deutsche Kosmetik Akademie
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Akne – Grad 4 hormonell bedingte Akne meist im unteren Gesichtsbereich teilweise am Kinn, Kiefer und Hals Grundlegender Hauttyp „fettarm“ oder sehr sensibel (diffuse Hautrötung) Maculae (flache, krustige, Erhebungen) teilweise kleine Papeln oder Nodi keine offenen oder geschlossene Mitesser © Deutsche Kosmetik Akademie
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Akne – Grad 5 Akne conglobata einige Mitesser und Papeln viele Pusteln, Nodi, Zysten und Abzesse Wangen, Hals, Brust und Rücken Narben © Deutsche Kosmetik Akademie
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Talg-Hyperplasia verursacht durch ausgedrückte Mitesser lockeres Bindegewebe (unterstützt Drüse) wird zerstört verursacht Gewebsnarben & Zerstörung der Drüse UV-Strahlen: (MMP-Enzyme) zerstören Kollagenfasern © Deutsche Kosmetik Akademie
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Milia entsteht zwischen Doppelschichten kann nicht ausgedrückt werden kann nur aufgestochen werden Defizit an essentiellen Fettsäuren Überschuss leichterer Fette in Doppelschicht © Deutsche Kosmetik Akademie
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Ursachen der Couperose
Instabilität der Gefäße übermäßige Durchblutung der Kapillare genetische Vorbelastung © Deutsche Kosmetik Akademie
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Faktoren, die Couperose begünstigen
Wechsel von Kälte und Wärme Kollagenase Mangel an Elastizität direkte UV-Bestrahlung hormonelle Veränderungen Alkohol, Rauchen negativer Stress stark wasserhaltige Pflegeprodukte parfümierte Pflegeprodukte scharfe Gewürze © Deutsche Kosmetik Akademie
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Mikrozirkulation der Haut
Kapillarenwände bestehen nur aus einer einlagigen Epithelzellenschicht Kapillaren sind sehr klein © Deutsche Kosmetik Akademie
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Die Rosacea, eine akneähnliche Erkrankung
chronische Hauterkrankung Auftreten ab dem 30. Lebensjahr Ursachen ungeklärt wichtiger Faktor: mikrozirkulatorische Störung © Deutsche Kosmetik Akademie
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Rosacea-Stufen 1-5 Stufe 1: leichte Röte Stufe 2: Telangiectasia, Spinnen-Naevus Stufe 3: Couperose Stufe 4: verschlimmerter Zustand von Telangiectasia und Couperose (mehr Blau) Stufe 5: umfasst alles vorherig Genannte, sieht meist um die Augen aus wie Rhinophyma oder Talghyperplasia © Deutsche Kosmetik Akademie
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Rosacea-Stufen 1 & 2 dauerhaft gerötet rosa Kinn verstärkt durch Hautrötung aufgrund Menopause © Deutsche Kosmetik Akademie
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Rosacea Grad 1 & 2 meist Röte und Talg-Hyperplasia © Deutsche Kosmetik Akademie
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Rosacea Stufe 3: Teleangiektasie
Kapillaren mit schwachen Wänden dehnen sich aus werden sichtbar fehlende Unterstützung des lockeren Bindegewebes © Deutsche Kosmetik Akademie
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Rosacea Stufe 4: Teleangiektasie
Verbunden mit: dauerhafter Sonnenaussetzung Rosacea übermäßiger Gebrauch von Cortisoncremes dem Rauchen Speziellen Autoimmunkrankheiten © Deutsche Kosmetik Akademie
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Rosacea Stufe 5 Ursachen: hormonelle Probleme: Östrogendefizit emotionaler Stress Menopause falsche Medikamente grundlegende Sonnenschädigung © Deutsche Kosmetik Akademie
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Sichtbare Hinweise auf Rosacea
Struktur: leichte Flecken Verlust struktureller Integrität und geringer Hautdichte überschüssige Keratinisierung keine Mitesser © Deutsche Kosmetik Akademie
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Sichtbare Hinweise auf Rosacea
Farbe: dauerhafte Rötung oft Anzeichen schwerwiegender Sonnenschäden meist perioral oder im Schmetterlingsmuster Spinnen-Telangiektasie Couperose Naevus © Deutsche Kosmetik Akademie
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Sichtbare Hinweise auf Rosacea
Sekretionen: heiße Schwielen oder heiß und juckend sieht ölig aus fühlt sich nass an (schneller TEWL) Mangel an freien Fettsäuren ödemisch, heiß, juckt, kleine Blasen abgeheilte Quaddeln, stechend überhydriert (nass & geschwollen) © Deutsche Kosmetik Akademie
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Ursachen für Rosacea verschlechterter Säureschutzmantel kosmetische und medizinische Vergangenheit Mangel an essentiellen Fettsäuren beeinträchtigtes Immunsystem beeinträchtigtes Hautabwehrsystem geringe strukturelle Integrität und Hautdichte wegen Kollagenase schränkt Mikrozirkulation ein & verengt lymphatische Kapillaren Angiogenese: Blutgefäße wachsen und dehnen sich aus © Deutsche Kosmetik Akademie
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Ursachen für Rosacea Verschlimmernde Faktoren: Mangel an essentiellen Fettsäuren Alkohol scharfe Nahrungsmittel Medikamente Zigaretten UV-Strahlung Menopause Schwangerschaft Vitamin C-Mangel Temparaturextreme und geringe Sauerstoffanreicherung © Deutsche Kosmetik Akademie
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Bitte in Druckschrifft ausfüllen!!! Kosmetische Hautdiagnose
Name: Dozent: Datum: Kosmetische Hautdiagnose Name Vorname Straße PLZ / Ort Telefon: Mobil: Geb. am 1. Allgem Eindruck 2. Anamnese: Sonne: Raucher: ja nein Allergien: Medikamente: Krankheiten: Ernährungsform: Bewegung: Stressfaktoren: Sonstiges: Reinigung: Tages / Nachtpflege: Hals/ Dekolle.pfl. Masken / Serum : 3. Farbe 4. Strukturen 5. Sekretion 6. Hauttypen 7. Besonderh. 8. Couperose 9. Rosazea 10. Ekzeme 11. Schuppen flechte 12. Allerg. Reaktionen 13.Stress Reaktionen © Deutsche Kosmetik Akademie
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Hauptwirkstoff-gruppen
CNC classic Hauptwirkstoff-gruppen Kamille Jojoba Calendula-öl Vitamin E Collagen Ceramide Q 10 Tamanuöl Algen Avocado Pfirsich-kernöl Kaolin Kampfer Squalan Elastin Aloe Vera Hama-melis © Deutsche Kosmetik Akademie
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aesthetic world Hauptwirkstoffgruppen
biotechnologische Peptide Vitamin E japanische Seide Biophytex Orsirtine Aloe Vera Hyaluronsäure Kigelia Africana Argireline Notiz Genistein IdealiftTM Trylagen marines Kollagen Padina Pavonica
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