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Warum studieren Mädchen Germanistik und Jungen Maschinenbau

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Präsentation zum Thema: "Warum studieren Mädchen Germanistik und Jungen Maschinenbau"—  Präsentation transkript:

1 Warum studieren Mädchen Germanistik und Jungen Maschinenbau
Warum studieren Mädchen Germanistik und Jungen Maschinenbau? Berufsorientierung unter geschlechtsspezifischen Aspekten für Eltern SEK II erstellt vom Stab Chancengleichheit der RD NSB und BCA aus den AA der RD NSB und dem JC Region Hannover Nutzungshinweise zur Titelfolie: Version: „Ohne Bild“ Alternativ zur Version „mit Bild“ Textfeld oben links: Vertiefende Information zum Inhalt (nicht Überschrift) bis max. drei Zeilen. Text einfach überschreiben. Kann auch entfallen. Typografie (im Textrahmen bereits voreingestellt): Arial -- 20pt -- Weiß -- 1 bis 3 Zeilen, vertikal von oben beginnend -- Zeilenabstand: 0,9 -- linksbündig Textfeld „ Referent - Datum - Version“: Text einfach überschreiben. Kann auch entfallen. Achtung: Weiße Linie bleibt in jeden Fall stehen Typografie (im Textrahmen bereits voreingestellt): Arial -- 14pt -- Weiß -- 1 Zeile Grauer Block oben rechts: Bleibt leer; keine Beschriftung. Grauer Block Mitte: Graues Rechteck farblich belassen – ist k e i n Bildplatzhalter (= kein Bild einfügen). Typografie (im Textrahmen bereits voreingestellt): Arial -- 31pt -- Weiß -- 1 bis 2 Zeilen, vertikal von oben beginnend -- Zeilenabstand: 0,9 -- linksbündig Logo: Größe und Stand nicht abänderbar. RGB-Wert BA-Rot: R226 G0 B26

2 berufliche Situation von Frauen
Frauenerwerbstätigenquote 62,2 % (Rang 9 in der EU) 82 % aller Teilzeitbeschäftigten sind Frauen geschlechtsspezifische Entgeltgefälle liegt bei 22 % (viertletzter Platz in der EU) drei Viertel aller Führungspositionen sind von Männern besetzt (Rang im unteren Drittel in der EU) 30 % aller Selbständigen sind Frauen (oberen Mittelfeld in der EU) (vgl. frauenpolitischer dienst, – Folge 483)

3 Woran liegt es, dass sich so wenige Mädchen und junge Frauen für naturwissenschaftlich-technische Fächer, Berufsausbildungen und Studiengänge entscheiden ? Geschlechtsstereotype die geschlechtsspezifisch unterschiedliche außerschulische Beschäftigung mit Naturwissenschaft und Technik die eher an männlich geltenden Interessen orientierten Inhalte der Fächer das gerade in den naturwissenschaftlichen Fächern noch immer dominante didaktische Muster des Frontalunterrichts das Image der Fächer: Mathematik, Chemie und besonders Physik gelten noch immer als reine Männerfächer die scheinbar geringe Vereinbarkeit von naturwissenschaftlich-technischen Berufen mit Mutterschaft das Fehlen von weiblichen Vorbildern in schulischen und hochschulischen Curricula und in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit die mit all diesen Gründen verbundene geringe gesellschaftliche und symbolische Repräsentanz von Frauen als Naturwissenschaftlerinnen, als erwerbstätige Physikerinnen, Chemikerinnen, Informatikerinnen und Technikerinnen sowie als Wissenschaftlerinnen (vgl. Kahlert, Heike; Mischau, Anina (2000): Neue Bildungswege für Frauen. Frauenhochschulen und Frauenstudiengänge im Überblick. Frankfurt/Main, S. 56f.)

4 Top 10 der beliebtesten Studiengänge
Frauen Männer Platz 1 Betriebswirtschaftslehre Platz 2 Germanistik Maschinenbau Platz 3 Medizin Informatik Platz 4 Rechtswissenschaften Wirtschaftsingenieurwesen Platz 5 Pädagogik / Erziehungswissenschaften Elektrotechnik Platz 6 Anglistik Rechtswissenschaft Platz 7 Biologie Wirtschaftswissenschaften Platz 8 Platz 9 Mathematik Physik Platz 10 Psychologie Wirtschaftsinformatik Frage Taubner: Aber wenn Frauen bisher weniger in den MINT-Studiengängen vertreten sind, was studieren sie dann? (Quelle: Stand: WS 07/08)

5 Verdienst- und Entwicklungsmöglichkeiten
Beruf Verdienst Spezialisierung, Weiterbildungsstudiengänge Maschinenbauer/in Elektrotechnik, Technologietransfer Chemiker/in Verfahrenstechnik/Chemieingenieurswesen, Brennstofftechnik Wirschaftsingenieur/in technisches Management, Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaftlehre, Wirtschaftswissenschaft Germanist/in 3.895 € Deutsch, allgemeine Sprachwissenschaft, allgemeine Literaturwissenschaft, Journalistik, Publizistik, Kulturmanagement Mediziner/in Humanmedizin, Rechtsmedizin, Biomedizin, Pharmazie, öffentliches Gesundheitswesen, Medizintechnik Anglist/in allgemeine Sprachwissenschaft, Kulturmanagement, Journalistik, Publizistik Informatiker/in … für allgemeine Informatik, … für angewandte Informatik, … für Wirtschaftsinformatik Realschullehrer/in Schule, Pädagogik Politologin/Politologe Politikwissenschaft, internationale Beziehungen Mathematiker/in diverse Biologin/Biologe Biomedizin, Humanmedizin Rechtsanwältin/Rechtsanwalt Spezialisierung im Rechtsbereich, Notar Quelle: BERUFENET

6 Frauen studieren häufiger als Männer am Arbeitsmarkt vorbei
Mit den Sprach- und Kulturwissenschaften studieren viele - insbesondere Frauen - am Arbeitsmarkt vorbei. Absolventinnen und Absolventen der Fächer Geschichte, Anglistik/Amerikanistik, Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften und Germanistik suchen besonders lange nach einer ersten Beschäftigung. Die Einstiegsgehälter der Sprachwissenschaftler bzw. Sprachwissenschaftlerinnen sind vergleichsweise niedrig. Ein/e Wirtschaftsingenieur/in hat ein Einstiegsgehalt von €, ein/e Germanist/in von €. (Quelle: Studentenspiegel, in: Spiegel 50/2006: 66)

7 Beispiele

8 Angela Merkel BUNDESKANZLERIN Lebenslauf
GEBOREN AM 17. JULI 1954 IN HAMBURG ABITUR IN TEMPLIN 1973 – 1978 PHYSIKSTUDIUM AN DER UNIVERSITÄT LEIPZIG, DIPLOMPHYSIKERIN 1978 – 1990 WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITERIN AM ZENTRALINSTITUT FÜR PHYSIKALISCHE CHEMIE AN DER AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN 1986 PROMOTION

9 Gisela Schütz DIREKTORIN AM MAX-PLANCK-INSTITUT FÜR METALLFORSCHUNG
Lebenslauf GEBOREN 1955 IN OTTOBEUREN STUDIUM DER PHYSIK AN DER TECHNISCHEN UNIVISITÄT MÜNCHEN, DIPLOMPHYSIKERIN 1984 PROMOTION IN DER KERNPHYSIK 1992 HABILITATION IN DER EXPERIMENTALPHYSIK DREIFACHE MUTTER

10 Sylke Pageler FÜHRUNGSKRAFT BEI DER MAHLE GMBH (AUTOZULIEFERER)
Lebenslauf KFZ-MECHANIKERIN DIPL.-ING. (FH) MASCHINENBAU Disziplinarverantwortung für bis zu 40 Mitarbeiter Betreuen von Kunden in der Serienproduktion und beim Serienanlauf Zusammenarbeit mit den Fachbereichen und Zentralfunktionen zur Optimierung der Produktionsprozesse Unterstützung und Beratung der Produktionsbereiche bei der Analyse von Problemfeldern Entwickeln neuer Prüfmethoden und -prozesse Strategie-, Budget- und Investitionsplanung für den Bereich Lieferantenmanagement: Auswahl, Entwicklung, Betreuung

11 Volker Beck ERSTER PARLAMENTARISCHER GESCHÄFTSFÜHRER DER BUNDESTAGSFRAKTION VON BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Lebenslauf GEBOREN AM 12. DEZEMBER 1960 IN STUTTGART 1980 ABITUR ZIVILDIENST STUDIUM DER KUNSTGESCHICHTE; GESCHICHTE UND GERMANISTIK AN DER UNIVERISTÄT STUTTGART

12 regionale Beispiele z.B. männlicher Pädagoge

13 Das Berufswahlspektrum ist größer als Sie denken – unterstützen Sie Ihre Kinder.

14 „auf zu neuen Ufern“ – Was können Sie tun?
Unterstützen Sie Ihre Kinder, Schulpraktika in ausgewählten geschlechts-untypischen Berufen zu finden. Ermutigen Sie Ihre Kinder, Orientierungsangebote der Universitäten/Fachhochschulen (Sommeruniversität, Schnupperstudiengänge etc.) zu nutzen. Erkunden Sie mit Ihren Kindern zukunftsfähige Berufe in Ihrer Region. Unterstützen Sie Ihre Kinder dabei, Angebote im Rahmen des Girls‘Days und des Projektes „Neue Wege für Jungs“ wahrzunehmen. Ermöglichen Sie Ihren Kindern, Sie bei der Arbeit zu besuchen, fragen Sie ggf. Verwandte und Bekannte. Informieren Sie sich zusammen mit Ihren Kindern bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit / Virtueller Arbeitsmarkt (


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