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Fachbereich Ausbildung und Unterrichtsorganisation

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Präsentation zum Thema: "Fachbereich Ausbildung und Unterrichtsorganisation"—  Präsentation transkript:

1 Fachbereich Ausbildung und Unterrichtsorganisation
Referent: Jörg Vomberg Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens Fachbereich Ausbildung und Unterrichtsorganisation

2 Das Bildungswesen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

3 Das Bildungswesen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft
Schulpflicht in Belgien: Gesetz über die Schulpflicht vom 29. Juni 1983 Schulpflicht von 6 bis 18 Jahren Vollzeitschulpflicht bis 15 Jahren bzw. 16 Jahren Teilzeitschulpflicht ab 15 Jahren bzw. 16 Jahren Hausunterricht Unterrichtsnetze: Gemeinschaftsunterrichtswesen (GUW) Freies subventioniertes Unterrichtswesen (FSU) Offiziell subventioniertes Unterrichtswesen (OSU)

4 Das Unterrichtswesen in der DG
Hochschule Studium kurzer Dauer (Bachelor) Meister, Meister- volon- tariat, Lehre 2. und 3. Stufe des berufsbildenden Befähigungs- unterrichts Teilzeit- unterricht 18J 17J 16J 15J 14J Sekundarschule 2. und 3. Stufe des allgemeinbildenden Unterrichts 2. und 3. Stufe des technischen Übergangsunterrichts 2. und 3. Stufe des technischen Befähigungs- unterrichts 1. Anpassungsjahr oder differenzierte Stufe 1. Beobachtungsjahr + 2. gemeinsames Jahr 13 12J 11J 10J 9J 8J 7J 6J Primarschule Primarschule 5J 4J 3J Kindergarten Kindergarten

5 Unterrichtsebenen

6 Grundschule Kindergarten Primarschule 3 Jahre nicht verpflichtend
98% sind eingeschrieben 6 Jahre 28 Stunden / Woche verpflichtend Anzahl Niederlassungen 61 Anzahl Schüler 2405 Anzahl Schüler in der kleinsten Niederlassung 5 Anzahl Schüler in der größten Niederlassung 129 Anzahl Niederlassungen 61 Anzahl Schüler 4799 Anzahl Schüler in der kleinsten Niederlassung 10 Anzahl Schüler in der größten Niederlassung 341

7 Sekundarschulen Unterrichtsformen: Allgemeinbildend 3441 Schüler
Anzahl Niederlassungen 9 Anzahl Schüler Teilzeitunterricht 5203 39 Anzahl Schüler in der kleinsten Niederlassung 278 Anzahl Schüler in der größten Niederlassung 1142 Unterrichtsformen: Allgemeinbildend Schüler Technischer Übergang Schüler Technische Befähigung Schüler Berufsbildend Schüler

8 Duale Mittelständische Ausbildung
Aufsichtsbehörde: Institut für Aus- und Weiterbildung im Mittelstand und in kleinen und mittleren Unternehmen (IAWM) Zentren (ZAWM): Eupen und Sankt Vith Lehrverträge +/- 750 Lehrverträge pro Jahr Meisterkurse +/- 200 Teilnehmer pro Jahr Weiterbildungen +/ Teilnehmer pro Jahr Innerhalb 6 Wochen nach der Lehre finden etwa 95% der Gesellen einen Job

9 Förderschulwesen Einschulung unter besonderen Bedingungen
Niederlassungen 1 Zentrum für Förderpädagogik (3 Grundschulniederlassungen und 1 Sekundarschule) 1 Fördergrundschule des freien Unterrichtsnetzes Möglichkeit der Integration Regelgrundschule ab 1998 In der beruflichen Abteilung der Regelsekundarschule ab 2004 Abkommen mit NRW Unterricht für Kinder mit Seh- und Hörschwächen Schuljahr PRIMAR ZFP St. Vith 40 46 ZFP Elsenborn 19 23 ZFP Eupen 28 34 GUW Total 87 103 FSU: Pater-Damian- Förderschule 36 32 Total Primar 123 135 SEKUNDAR 140 147 GESAMTTOTAL 263 282

10 KALEIDO DG Reform zum 01.09.2014 Aufgaben in den Schulen
Zusammenlegung der 3 PMS-Zentren, Gesundheitszentren, des Dienstes für Kind und Familie sowie der Schulzahnpflege Mitarbeiter Psychologen, Krankenpfleger, Sozialarbeiter, Ärzte, … Aufgaben in den Schulen Ansprechpartner für Eltern, Lehrer und Schüler Beratung von der Grund- bis zur Hochschule Konfliktbewältigung Berufsorientierung Gesundheitsvorsorge Erstellung von Gutachten

11 Autonome Hochschule Autonome Hochschule in der DG
(Dekret vom 27. Juni 2005) Bachelor in Bildungs-wissenschaften Primarschullehrer/in Kindergärtner/in Bachelor in Gesundheits- und Krankenpflege-wissenschaften Krankenpfleger/in Bachelor in Finanz- und Verwaltungs-wissenschaften Buchhalter Bankkaufmann Versicherungskauf-mann Brevet (Sekundar)

12 Autonome Hochschule Ausbildungsangebote: 185 Anzahl Studenten 35
Erstausbildungen Zusatzausbildungen Weiterbildungen Vorbereitungsjahr Abitur Anzahl Studenten 185 Kindergärtner 35 Primarschullehrer 50 Krankenpfleger Vorbereitungsjahr 25 Dualer Bachelor

13 Schulische Weiterbildung
Abendschulen in der DG Gemeinschaftsunterrichtswesen (GUW) Institut für Weiterbildung Eupen (RSI) Institut für Weiterbildung Kelmis-Raeren (CFA) Institut für Weiterbildung St. Vith (KAS) Freies Unterrichtswesen (FSU) Abendkurse der Bischöflichen Schule (BS) Öffentlich subventioniertes Unterrichtswesen (OSU) Städtische Haushaltsabendkurse Eupen 1120 Teilnehmer Weiterbildungsangebote: Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Spanisch, Italienisch, Chinesisch, Russisch, Informatik, Gastgewerbe, Bekleidung, Idee & Gestaltung, Abitur auf dem 2. Bildungsweg

14 Schulische Weiterbildung

15 Aufgaben des Fachbereichs
Ausbildung und Unterrichtsorganisation

16 Haushaltsplanung Budgetplanung des kompletten Bereichs « Unterricht und Ausbildung » Gehälter: € Schülerbeförderung: € Funktionskosten: € Studienbeihilfen: € Mittelständische Aus- und Weiterbildung: € Ausrüstung und Ausstattung: € TOTAL: € (umfasst etwa 45% der Gesamtausgaben der DG)

17 Zuschussakten Funktionsdotationen (GUW) und -subventionen (OSU/FSU)
Ausrüstung/Ausstattung der Schulen Mittel für pädagogische Zwecke Gastdozenten Diverse Verträge Kosten für die Unterbringung von Schülern im Ausland

18 Schülerbeförderung Ausschreibung und Planung der Strecken
(Quasi-Monopol der TEC) Verträge mit Busunternehmen/TEC Beförderung von ca. 750 Schülern Begleitpersonen Bearbeitung von Anträgen individueller Beförderungsbedürfnisse Direkter Kontakt zu Eltern, Schulen und Busunternehmen

19 Studienbeihilfen und Stipendien
2013: 29 Anträge für Stipendien 246 Anträge von Studenten (Hochschulen) 1327 Anträge von Schülern (Sekundar) 494 Anträge für Ausgleichstudienbeihilfen Kontakt: Annette Bongartz (Sekundar): Margret Schmitz (Hochschule): Reformbedarf da z.B. in Flandern höhere Beträge ausgezahlt werden

20 Nationaler Qualifikationsrahmen
= Instrument der Vergleichbarkeit von Kompetenzen unabhängig des Bildungssystems, des Lernortes und der Lerndauer.  8 aufeinander aufbauende Kompetenzniveaus Erstellung des Dekrets und der Folgeaufträge Einrichtung einer technischen Kommission zwecks Zuordnung einzelner Bildungsnachweise an den Qualifikationsrahmen Ankopplung an den Europäischen Qualifikationsrahmen inklusive Berichterstattung in Richtung EU Ansprechpartner zu Fragen des Qualifikationsrahmens Ausarbeitung eines Konzepts zur Validierung von informeller und nicht formaler Bildung

21 Gleichstellung von Diplomen
Anerkennung von Berufsqualifikationen reglementierte Berufe (der Zugang zum Beruf wird durch einen legalen Text geregelt; z.B. Lehrer, Ärzte, Krankenpfleger, Apotheker, Makler, Fahrlehrer, …) Ausschließlich zu Berufszwecken Gleichstellung von Bildungsnachweise Vergleich des Studiennachweises des Antragstellers mit Studiennachweisen, die man im nationalen Bildungssystem erhalten kann. Zu Berufs- oder Studienzwecken Ausschließlich Basisstudien (keine Weiterbildungen, Zusatzdiplome oder Teilqualifikationen bzw. bestandene Jahre Kontakt: Jörg Vomberg:

22 Gleichstellung von Diplomen
Voraussetzungen für eine Anerkennung: Wohnsitz in der DG EU-Bürger oder EWR-Bürger (Island, Norwegen, Lichtenstein, Schweiz) Ausbildung in einem anderen EU- oder EWR-Mitgliedsland Der Beruf ist in beiden Ländern ein reglementierter Beruf Ausnahme: Nicht-EU-Bürger, die eine Ausbildung in einem EU Mitgliedsstaat absolviert haben werden so behandelt wie EU-Ausländer

23 Gleichstellung von Diplomen
± Beratungen (per Mail, Telefon oder Gespräch) 350 Gleichstellungen Sekundar 120 akademische Gleichstellungen 30 Gleichwertigkeiten von mittelständischen Ausbildungen 150 Anerkennungen von Berufsqualifikationen Alle offiziellen Dokumente, die nicht in D, F, E oder NL ausgestellt wurden, müssen von einem in Belgien vereidigten Übersetzer in eine der drei Landessprachen übersetzt werden. Dauer und Kosten der Gleichstellungen: Sekundarschulabschluss: ca. 4 Wochen - Kostenlos Akademischer Abschluss: ca. 4-6 Monate – 180 €

24 Diplomkontrollen Vor Ort in den Schulen Authentifizierung der Diplome
Sekundarschulen Abendschulen Teilzeitschulen Hochschule Authentifizierung der Diplome (Curriculum, Name, Geburtstag, Geburtsort, …) ± Diplome: Abschlusszeugnisse Oberstufe und Unterstufe Studienzeugnisse der 6. beruflichen Jahre Befähigungsnachweise

25 Schulexterner Prüfungsausschuss
2 Sitzungen: 1. Sitzung: Mai-Juni  ± 70/80 Teilnehmer 2. Sitzung: Oktober  ± 25/30 Teilnehmer 3 Unterrichtsformen: Allgemeinbildend Technisch Berufsbildend Vorbereitungsklassen: AHS: Animator für Kindergemeinschaften (BU) RSI/ADG: Sekretariat (TU) IAWM: Fachabitur (BU)

26 Schulexterner Prüfungsausschuss
Beratungen Einschreibungen Rekrutierung der Prüfer Bei Interesse bitte melden Erstellen Prüfungsplan Vorgespräch Kontakt zu Prüfern und Teilnehmern Tägliche Anwesenheit an Prüfungstagen Endberatung Auszahlung der Anwesenheitsgelder an die Prüfer Kontakt: Jörg Vomberg:

27 Verwaltungs- und Begleiträte
Verwaltungsräte: IAWM, IFJ, BELvue, Biermans-Lapôtre Begleiträte: DGG Service und Logistik, neuankommende Schüler, 2. Bildungsweg, Bildungsurlaub, … Paritätische Kommissionen und Gremien: ASE, S&W, Interreg, ESF, OECD, ONAFTS, CAF, Teilzeitschulpflichtkommission,…

28 Betreuung von Abkommen
Im Bereich Unterricht mit: FG, FlG, Luxemburg, LVR, NRW, Stadt Aachen, «plan langues», Benelux, Euregio Maas-Rhein, Großregion, … Zum Kataster der Bildungswege und der postakademischen Bildungswege Über das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zwischen FG und DG Sprachunterricht Provinz

29 Einspruchskammer - Schüler
Volljährige Schüler bzw. der Erziehungsberechtigte erhalten die Möglichkeit, bei der Einspruchskammer Beschwerde gegen Entscheidungen der Schule einzulegen. Beschwerden gegen: einen Schulverweis eine Nichtversetzung eine Nichtvergabe eines Studiennachweises Aufgaben des Fachbereichs: Sekretariat (Einladung, Protokolle, Erstellen der Entscheidungen, …. Beratung von Schulen, Eltern und Schülern zu Rechten und Pflichten bei Einsprüchen

30 Erwachsenenbildung Förderung der außerschulischen Erwachsenenbildungsorganisationen (KAP, Eiche, AVES, VHS, …) Weiterbildungsdienst Beratung von Bürgern Weiterbildungshandbuch Organisation diverser Events, z.B. Sommernacht der Sprachen BRAWO-Anträge Bezahlter Bildungsurlaub Betreuung des Rates für Erwachsenenbildung

31 Weitere Aufgaben Verwaltung aller Schülerdatenbanken (Schülerzahlen)
Stundenkapitalberechnung für alle Schulen Inhaltliche Betreuung von «Erasmus +» (Anträge beim Jugendbüro einreichen) EU-Bildungsausschuss und Vorbereitung der EU- Bildungsministerräte Betreuung Förderausschuss Betreuung und Jury des Königin Paola Stiftung Schulleiterausbildung und Assessment Center Vertrauensperson für das GUW und die AHS

32 Weitere Aufgaben Großregion: Teilnahme an AG Bildung und Erziehung, Hochschule und Forschung, Bi-Diplomierung und Anerkennung, Vorbereitung Fachministerkonferenz ReferNet: Koordinierung Berichterstattung auf europäischer Ebene über die berufliche Ausbildung in der DG Unterrichtsorganisation: Anfragen von Eltern, Schulen, externen Institutionen,… z. B. zur Einstufung von Schülern, freie Schüler, Befreiung von der Unterrichtsteilnahme, … Krisenmanagement: Bildung eines DG-internen Krisenteams und entsprechende Weiterbildung der Schulen im Bereich Krisenmanagement Ausbildung: Abänderung von gesetzlichen Grundlagen, Geschäftsführungsvertrag, Budget, Verwaltungsrat, FAQ,…

33  http://www.bildungsserver.be 
Bildungsserver Schulvorschriften Rundschreiben Allgemeine Informationen Struktur  

34 Noch Fragen?

35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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