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VIA-Elterntraining Inhalt Besprechung der Hausaufgabe

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Präsentation zum Thema: "VIA-Elterntraining Inhalt Besprechung der Hausaufgabe"—  Präsentation transkript:

1 VIA-Elterntraining Inhalt Besprechung der Hausaufgabe
Wie wird unsere Beziehung besser? Das finde ich schön an dir: Den Fokus auf das Positive lenken und durch Lob verstärken 1

2 Besprechung der Hausaufgabe
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3 Wie wird unsere Beziehung besser?
Das finde ich schön an dir: Den Fokus auf das Positive lenken und durch Lob verstärken 3

4 Wie oft macht Ihr Kind sofort das, wozu Sie es aufgefordert haben?
Wie häufig bitten Sie Ihr Kind am Tag, etwas zu tun (aufräumen, mit den Hausaufgaben anfangen etc.)? Wie oft macht Ihr Kind sofort das, wozu Sie es aufgefordert haben? 4

5 Negative Beziehungsmuster
Beziehungssackgasse Eltern stellen Aufforderung an das Kind wird vom Kind nicht befolgt Eltern stellen erneut Aufforderung Eltern beginnen zu drohen Kind folgt nicht Keine Erziehung ohne Beziehung 5

6 Entstehung negativer Beziehungsmuster
Reaktion des Kindes (Aufforderung wird nicht befolgt) Wie fühlen sich die Eltern? Entstehung negativer Beziehungsmuster Was sind typische Reaktionen der Eltern? Wie fühlt sich das Kind? 6

7 Entstehung negativer Beziehungsmuster
Reaktion des Kindes (Aufforderung wird nicht befolgt): Verweigerung, Unwillen, mangelnde Hilfsbereitschaft, Provokation etc. Reaktion des Kindes führt zu negativer Befindlichkeit der Eltern: Ratlosigkeit, Traurigkeit, Resignation, mangelndes Zutrauen in eigene Erziehungskompetenz etc. Entstehung negativer Beziehungsmuster: Unwohlsein im Umgang miteinander, Gefühl gegenseitiger Geringschätzung bzw. mangelnder Unterstützung, Gefühl gegenseitiger Kontrolle, Machtkämpfe etc. Reaktion der Eltern: Nachgeben, Bestrafung, Aggression, Ignorieren, Reduzierung positiver Rückmeldung an das Kind etc. Reaktion der Eltern führt zu negativer Befindlichkeit des Kindes: Orientierungslosigkeit, niedriges Selbstwertgefühl, Gefühl fehlender Wertschätzung, Traurigkeit, Aggression etc. 7

8 Positive Beziehungsmuster
Eltern stellen Aufforderung an das Kind Eltern und Kind wenden sich nach dem Befolgen der Aufforderung anderen Beschäftigungen zu. wird vom Kind befolgt 8

9 Entstehung positiver Beziehungsmuster
Reaktion des Kindes (Aufforderung wird befolgt) Wie fühlen sich die Eltern? Entstehung positiver Beziehungsmuster Was sind typische Reaktionen der Eltern? Wie fühlt sich das Kind? 9

10 Entstehung positiver Beziehungsmuster
Reaktion des Kindes (Aufforderung wird befolgt): Signal der Hilfsbereitschaft, Achtung der Anliegen anderer etc. Reaktion des Kindes führt zu positiver Befindlichkeit der Eltern: Entspannung, Freude am Kind, Gefühl der Belohnung / Lust, zu belohnen, Akzeptanz, Aufbau von Selbstwertgefühl/-vertrauen in pädagogische Fähigkeiten etc. Entstehung positiver Beziehungsmuster: Spaß aneinander und miteinander, Gefühl gegenseitiger Verlässlichkeit, Gefühl gegenseitiger Wertschätzung, Teamgefühl etc. Reaktion der Eltern: Nehmen die Unterstützung Ihres Kindes wahr, lächeln Ihr Kind an, loben das Kind für das Befolgen der Aufforderung, zeigen dem Kind Ihre Freude etc. Reaktion der Eltern führt zu positiver Befindlichkeit des Kindes: Stolz, Freude, Aufbau von Selbstvertrauen in eigene Fähigkeiten, Gefühl, wertgeschätzt zu sein, Motivation, auch in Zukunft Aufforderungen zu befolgen etc. 10

11 Übung Rollenspiel Zwei Personen werden außerhalb der Gruppe instruiert. Person 1 bekommt die Aufgabe, sich etwas Besonderes für zwei Feste zu überlegen (Kindergeburtstag, Familienfest, Party etc.). Person 2 bekommt Instruktionen für die Interaktion. Es folgen zwei Einheiten des Rollenspiels. In jeder Einheit präsentiert Person 1 einen Eventvorschlag. Person 2 reagiert gemäß der Instruktion. 11

12 Auswertung 1 1. Fragen an den Elternteil, der sich vorbereitet hat:
Was glauben Sie, welches Fest wird besser? Auf welches Fest freuen Sie sich? Haben Sie das Gefühl, ein guter Eventplaner zu sein? In welcher Situation haben Sie sich wertgeschätzt gefühlt? Wie wurde die Anerkennung vermittelt? In welcher Situation haben Sie sich verunsichert gefühlt? Was hat Ihr Gesprächspartner dazu beigetragen? Fühlen Sie sich für die Planung zukünftiger Feste motiviert? 12

13 Auswertungen 2 und 3 2. Fragen an den Interaktionspartner:
Was glauben Sie, welches Fest wird besser? Zu welchem Fest würden Sie lieber gehen? In welcher Situation wirkt der Eventplaner kompetenter? Wie haben Sie gemerkt, dass der Eventplaner sein Metier versteht/nicht versteht? Wie haben Sie sich gefühlt? 3. Frage an die Gruppe: Was ist noch aufgefallen? 13

14 Wie häufig am Tag loben Sie Ihr Kind für angemessenes Verhalten?
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15 Loben oder kritisieren bzw. ermahnen Sie Ihr Kind häufiger?
Wie ist die aktuelle Situation? Loben oder kritisieren bzw. ermahnen Sie Ihr Kind häufiger?

16 Warum ist Lob wichtig für Ihr Kind bzw. welche Botschaften vermitteln
Sie durch ein Lob?

17 Was durch Lob verändert wird
Lob dient als Rückmeldung und vermittelt dem Kind: Meine Eltern sind stolz auf mich und zufrieden mit dem, was ich tue. Lob dient dem Aufbau von Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Es setzt an den Stärken des Kindes an. Lob schafft eine gute Atmosphäre und verbessert die Beziehung zwischen Eltern und Kind. Lob dient als Motivation. Die Wahrscheinlichkeit, das durch Lob beachtetes Verhalten in Zukunft weiter oder häufiger gezeigt wird, steigt.

18 Formen des Lobes Lob muss nicht immer durch Worte geschehen. Anerkennung und Honorierung können auch Gesten sein. Zum Beispiel ... ... auf die Schulter klopfen, ... lächeln, ... streicheln, ... hochheben des Daumens, ... oder ein Augenzwinkern.

19 Empfehlungen fürs Loben
Loben Sie Ihr Kind, zum Beispiel wenn es ... ... etwas gut macht freundlich ist. ... Aufforderungen nachkommt hilft. ... sich bei einer Sache Mühe gibt ausreden lässt. ... an etwas gedacht hat teilt. ... etwas selbstständig erledigt eine gute Idee hat. ... sich in einer Situation weniger problematisch verhält als üblicherweise. Loben Sie Ihr Kind für kleine Dinge und für Teilschritte, zum Beispiel wenn es sich zum Bearbeiten der Hausaufgaben sofort an den Schreibtisch setzt.

20 Empfehlungen fürs Loben
Loben Sie Ihr Kind auch für Dinge, die selbstverständlich sind, vor allem dann, wenn das Kind entsprechendes Verhalten nicht immer zeigt. Kinder sind nicht anders als Erwachsene! Die Motivation und das Selbstwertgefühl von Eltern, die für ihre tägliche (selbstverständliche?) Arbeit von ihrem Vorgesetzten gelobt werden, werden steigen. Das gilt auch für den Familienalltag: Anerkennung für tägliches Kochen, Aufräumen, Einkaufen etc. sind wichtige Zeichen der Wertschätzung.

21 Empfehlungen fürs Loben
Loben Sie Ihr Kind unmittelbar (zeitnah). Je klarer das Lob im Zusammenhang mit einem bestimmten Verhalten steht, desto wahrscheinlicher ist es, dass das Kind das Verhalten weiterhin zeigt. Loben Sie Ihr Kind, so oft es geht. Lob nutzt sich nicht ab, wenn es für das Kind in nachvollziehbarem Zusammenhang mit dem eigenen Verhalten steht.

22 Empfehlungen fürs Loben
Benennen oder zeigen Sie Ihrem Kind konkret, was Sie gut finden. So kann Ihr Kind verstehen, was es genau tun muss, um Sie zufrieden und glücklich zu machen. Positive Beispiele: „Super, dass du deinen Teller selbstständig in die Küche gebracht hast.“ „Diese Seite hast du sehr schön geschrieben. Ich kann an deiner ordentlichen Schrift genau erkennen, dass du dir viel Mühe gegeben hast.“ Beispiel für eine unspezifische Rückmeldung: „Heute war ich mit dir zufrieden.“

23 Empfehlungen fürs Loben
Loben Sie authentisch. Das heißt: Seien Sie aufmerksam und loben Sie nicht nebenbei. Loben Sie dann, wenn Sie es auch wirklich ernst meinen. Unterstreichen Sie Ihr Lob mit Mimik und Gestik, zum Beispiel durch ein Lächeln. Vermischen Sie nie Lob und Kritik miteinander. Negative Beispiele: „Es ist schön, dass du allein die Hausaufgaben gemacht hast, aber beim nächsten Mal musst du es noch ordentlich machen.“ „Na siehst du, es geht doch.“ „Warum nicht gleich so?“

24 Was ist, wenn das Kind Lob nicht annimmt?
Loben Sie Ihr Kind auch dann, wenn es sich Freude und Stolz über ein Lob nicht anmerken lässt. Manchmal muss sich das Kind erst daran gewöhnen. Manchmal steht ein niedriges Selbstbewusstsein hinsichtlich der eigenen Fähigkeiten oder eine übersteigerte Selbsterwartung im Wege. Aber immer hört sich ein Lob gut an, wenn die Regeln beachtet werden und ... ... immer übernehmen Sie mit Ihrem Lob eine Vorbildfunktion für Ihr Kind und andere!

25 Übungen Kai trödelt morgens üblicherweise herum.
Auf welche Verhaltensweisen könnten Sie achten, um zu loben? Kai macht Hausaufgaben. Welche Teilschritte könnten durch Lob verstärkt werden? Weitere Situationen: Aufräumen Spiel mit Anderen Ins Bett gehen Einkaufen im Supermarkt etc. 25 25

26 Hausaufgaben Machen Sie sich auf die Suche nach lobenswerten Situationen und professionalisieren Sie Ihre Fähigkeit zu loben! Führen Sie Protokoll (siehe Arbeitsblatt). Das war heute super: __________________________ So habe ich reagiert: __________________________ So hat mein Kind reagiert: __________________________ Besprechen Sie am Abend mit Ihrem Kind die Situationen, die gut gelaufen sind. Achten Sie darauf, dass das Lob nicht durch ein ABER geschmälert wird. Lassen Sie Situationen, die nicht gut gelaufen sind, in Ihrer Rückmeldung unbeachtet. Beobachten Sie, wie Sie sich selbst mit dem Loben fühlen und beobachten Sie bei Ihrem Kind, ob Sie erkennen können, was Ihr Lob auslöst.

27 Alles Gute für Sie und Ihr Kind!
Sie übernehmen durch die Formulierung von Lob und Anerkennung eine wichtige Vorbildfunktion für den Aufbau sozialer Kompetenzen (Wertschätzung, Respekt, Anerkennung, Zuwendung etc.). Alles Gute für Sie und Ihr Kind!


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