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Rolf Giani, Architekt - im Oktober 2012

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Präsentation zum Thema: "Rolf Giani, Architekt - im Oktober 2012"—  Präsentation transkript:

1 Rolf Giani, Architekt - im Oktober 2012
Site Master Planning Rolf Giani, Architekt - im Oktober 2012 Master-Plan versus Dynamik von Geschäftsprozessen: Variabilität als Garant zukünftigen Wachstums

2 Merck in Darmstadt Sommer 2012 1913: nach dem Umzug aus der Innenstadt
hhh 1913: nach dem Umzug aus der Innenstadt Sommer 2012 rezeptpflichtige Arzneimittel Präparate zur Gesundheits vorsorge, rezeptfreie Arznei BioScience-Produkte, Labor- & Prozess-Chemikalien Performance-Materialien (u.a. Display, Beleuchtung und Perlglanz-Pigmente) Site Master Planning -10/2012/Giani

3 Die Merck-Gruppe in der Welt An 154 Orten in 67 Ländern präsent
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4 Unternehmensstruktur
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5 By the way: Merck ist nicht gleich Merck
Die Merck KGaA und das US-Pharmaunternehmen Merck & Co. sind seit 1917 zwei voneinander unabhängige Unternehmen Gemeinsame historische Wurzeln: 1891 Gründung der Merck & Co. in New York durch Georg Merck, einem Mitglied der Familie Merck Infolge des Ersten Weltkriegs: Enteignung und Unabhängigkeit der Merck & Co. Heute hält Merck & Co. die Namensrechte in Nordamerika. Merck tritt dort unter dem Namen EMD auf; im Rest der Welt hält die Merck KGaA die Rechte am Namen Merck Merck & Co. treten außerhalb Nordamerikas als Merck Sharp and Dohme (MSD) oder MSD Sharp & Dohme auf Site Master Planning -10/2012/Giani

6 Site Master Planning hhh Wie muss ein Site Master Plan beschaffen sein, damit eine solche Entwicklung möglich ist? Thesen 1. Site Master Pläne werden „unter Flur“ entschieden – oder mit Rohrbrücken 2. Variabilität gründet sich auf ein konsequentes Life Cycle Management von „facilities“ und „utilities“ Site Master Planning -10/2012/Giani

7 “unter Flur” Site Master Planning -10/2012/Giani

8 “unter Flur” - heute Site Master Planning -10/2012/Giani

9 State-of-the-art 1902 / 1937 Baufeld - Struktur Parzellen - Struktur
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10 Hintergrund Industriebau- und Layout-Strukturen ändern sich, Technologie-getrieben, zusehends schneller Unternehmens-Strategien, Bereichs-Strategien, (Produktions-) Masterpläne, Szenarien etc sind von eher kurzlebiger Natur, langlebig: die latente Forderung des Geschäftes nach einem Höchstmaß an Flexibilität. Site Master Pläne müssen das “aushalten” bzw. in nachhaltiger Weise darstellen können. Site Master Planning -10/2012/Giani

11 Site Master Pläne haben Potenziale auszuweisen (Flächen-Ressourcen)
“Pflicht” (1) Site Master Pläne haben Potenziale auszuweisen (Flächen-Ressourcen) Site Master Pläne sind abzuleiten aus der vor- handenen Grundstücks-Erschließung (Infrastruktur-Gerüst) Site Master Pläne werden zu berücksichtigen haben: Zustand von Bauten und Anlagen Ver- und Entsorgungs-Kapazitäten Wertstrom-Layout (“SWOT”- Evaluation) Site Master Planning -10/2012/Giani

12 seien es “Greenfield” – Konzepte
“Pflicht” (2) die Konzeption von Site Master Plänen beruht unternehmensspezifisch auf 3 Komponenten, - dem technisch-organisatorischen Ansatz (einschließlich Abwägung (Geo-)Risiken & Kostenrahmen), - einer ökonomischen Zielsetzung, - politisch bewerteter Rahmenvorgaben. Site Master Pläne bleiben aber in erste Linie “Werkzeug” für physische Entwicklung, seien es “Greenfield” – Konzepte seien es “Mature Site” – (Re-)Arrangements Site Master Planning -10/2012/Giani

13 Spezifisch: differenzierter Blickwinkel
“Pflicht” (3) Spezifisch: differenzierter Blickwinkel unabhängiger Standort-Betreiber (REM) (Industriepark, Angebot und Nachfrage, Leistungsvermögen freier Markt) verknüpfbares Standort-Netzwerk (CREM) (Marktzugang, Anlagenkonfiguration, Standort-Expertise, COGs, Rahmen bedingungen interner Wettbewerb) Unspezifisch: betriebsinternes Owner-Know-how oder Rückgriff auf „externe“ Dienstleister Site Master Planning -10/2012/Giani

14 “Kür” Quelle: Richard Larkin, Foster Wheeler
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15 Site Master Planning ist ein “stadtplanerisch” an- gelegter Prozess:
im Vordergrund Site Master Planning ist ein “stadtplanerisch” an- gelegter Prozess: Definieren von Zielen / Rollen Feststellen der Gegebenheiten (Ausgangslage) Evaluieren der Randbedingungen Erfassen von Schlüsselprojekten Erkennen von Standort-Potenzialen Verkettungen & Abhängigkeiten Verzweigungen (Flexibilität / Variabilität) Site Master Planning -10/2012/Giani

16 Beispiel (Ausgangslage)
Chemical production Quality assurance Quality Control R&D Logistics Office functions Infrastructure facilities Media supplies Disposal Roads, paths, car parks Industrial areas Infrastructural areas Green zones 1 2 Site Master Planning -10/2012/Giani

17 Beispiel (Ausgangslage)
Chemical production Quality assurance Quality Control R&D Logistics Office functions Infrastructure facilities Media supplies Disposal Roads, paths, car parks Industrial areas Infrastructural areas Green zones 1 2 Site Master Planning -10/2012/Giani

18 Beispiel (Entwicklungsziel)
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19 Beispiel (Implementierungs-Phasen) 1
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20 Beispiel (Implementierungs-Phasen) 2
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21 Konzept (funktional) für das derzeitige Grundstück
Beispiel (Ausgangssituation) Konzept (funktional) für das derzeitige Grundstück Site Master Planning -10/2012/Giani

22 Beispiel (Implementierungs-Phasen) 3
Option: Gelände zukauf Site Master Planning -10/2012/Giani

23 Site Master Planning und Variabilität
Wettbewerbs-Vorteile eines betriebsnotwendigen Standortes entstehen erst dann, wenn seine Grundstruktur stimmig, d.h. nicht “verbaut” oder substanziell “verstellt” ist, ein hoher Variablilitäts-Grad gegeben ist infrastrukturell schlüssiges Flächen-Dargebot Flexibilität für dessen Substrukturierung das “On-site”-Potenzial (Effizienz) gehoben wird Stringenz der Abfolge im physischen Wertstrom (Material & Personalfluss, Anordnung von “Support”- Funktionen) Site Master Planning -10/2012/Giani

24 “Gretchen”– Fragen (zu betriebsnotwendigen Standorten)
gibt es Alleinstellungs-Charakteristika – und warum? ist der Standort “state-of-the-art” – bzw. wie weit davon entfernt? wie groß ist der Aufwand, aufgegebene Potenziale wieder zu heben? erhöhen diese dann die wirtschaftliche Nutzbarkeit? die betriebliche Effizienz? Site Master Planning -10/2012/Giani

25 - oder ob eher über einen geordneten Rückzug nachzudenken ist.
Antwort (?) Eine Analyse “Standort-Umfeld” (Genehmigungs-, situation, Nachbarschaft etc.) könnte Anhaltspunkte dafür ergeben, - ob und inwieweit Standortpotenziale gehoben und ggf. arrondiert werden sollten – - oder ob eher über einen geordneten Rückzug nachzudenken ist. Der Erläuterungstext zu Site Master Plänen hat dazu Stellung zu nehmen (Prognose / Kosten / Zeit) Site Master Planning -10/2012/Giani

26 Unternehmensorganisation ist am Geschäft ausgerichtet
Verankerung Unternehmensorganisation ist am Geschäft ausgerichtet die Ressource Grund und Boden ist Thema der GF (Geschäftsführung), welche Delegations- oder Zuarbeits-Modelle gewählt werden, ist Sache der GF, der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Site Master Planning -10/2012/Giani

27 Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit
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