Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Eine Einführung in das MBTI® Instrument Myers-Briggs Typenindikator®

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Eine Einführung in das MBTI® Instrument Myers-Briggs Typenindikator®"—  Präsentation transkript:

1 Eine Einführung in das MBTI® Instrument Myers-Briggs Typenindikator®
© OPP 2012; Deutsche Übersetzung durch A-M-T Management Performance AG Myers-Briggs Type Indicator und MBTI sind eingetragene Warenzeichen des Myers-Briggs Indicator Trust. Vorstellung der eigenen Person Vertraulichkeit des Gespräches, keine Weitergabe der Ergebnisse Wurde die Beantwortung des Fragebogens freiwillig und auch sonst unter idealen Bedingungen durchgeführt? (z.B. Trennung von Beruf und Privatleben) Ziele des Gesprächs erläutern (Inhalte gemäß Auftragsklärung)

2 Übersicht Unser Gespräch gliedert sich in folgende drei Bereiche:
Einführung in das Instrument Erklärung der Gegensatzpaare und persönliche Selbsteinschätzung Ausgabe des Fragebogenergebnisses und Relevanz für die Praxis Hier: Bitte zur Übersicht den Gesprächsverlauf erläutern! 2

3 Ziel des MBTIs Der Myers-Briggs Typenindikator® wird Sie unterstützen:
Das Hauptziel des MBTIs ist es herauszufinden, wie Menschen wahrnehmen und entscheiden. Da Menschen diese zwei Prozesse unterschiedlich nutzen, ist es wichtig, diese Unterschiede zwischen Menschen wertzuschätzen und zu verstehen, wie verschiedene Typen sich gegenseitig ergänzen und zusammenarbeiten können. Wichtig: Hauptanliegen des MBTI`s ist die beiden Kategorien Wahrnehmen und Entscheiden zu ermitteln! Dabei organisieren wir uns im Leben über diese beiden mentalen Prozesse. Menschen sind anders. MBTI ermöglicht ein besser Selbstverständnis und ein Verständnis für andere. 3

4 Geschichte Der Indikator basiert auf der Persönlichkeitstheorie des bedeutenden Schweizer Psychologen Carl Gustav Jung. Das Modell wurde von zwei Nicht-Psychologen, Briggs und Ihrer Tochter Briggs-Myers, entwickelt, die so vielen Menschen wie möglich die Gelegenheit geben wollten, einen Zugang zu diesen Ansätzen zu bekommen. Es ist eines der wenigen Persönlichkeitsmodelle, das Unterschiede positiv beschreibt. Es gibt keine besseren oder schlechteren Typen denn es geht um Präferenzen. Wichtig: Es werden Persönlichkeitstypen nur positiv beschrieben! Überleitung zum Konzept der Präferenz beginnen! 4

5 Vor- und Zuname Was ist eine Präferenz?
Schreiben Sie Ihren Vor- und Zunamen auf ein Blatt Papier. Machen Sie es jetzt noch mal mit der ANDEREN Hand! Schreiben Sie Ihren Vor- und Zunamen so schnell und so gut wie möglich. Tun Sie dies nun auch mit der anderen Hand. Was fällt Ihnen auf? (möglich auch auf Seite 6 zu springen) Was hat Ihre andere Hand gemacht? – andere Hand stabilisiert das Blatt, deshalb auch wichtig! Bei einem Armbruch wird andere Hand plötzlich mehr genutzt, führt dazu dass man besser wird, jedoch nie so gut wie die präferierte Hand 5

6 Konzept der ‘Präferenz’
“Natürlich” “Einfach” “Fließend” “Angenehm” “Mit weniger Energie” “Unnatürlich” “Schwierig” “Abgehackt” “Ungeschickt” “Mit mehr Energie” Sind Sie Rechtshänder (RH) oder Linkshänder (LH)? Haben Sie ein Problem als RH bzw. LH bezeichnet zu werden? Wer ist besser für Ihren Beruf geeignet: RH oder LH? – Keiner. WICHTIG: MBTI ist kein Eignungstest! Aber: Frisör braucht RH- oder LH- Schere, MBTI hilft die richtigen Scheren für sich auszuwählen 6

7 Annahmen der Typentheorie
Der MBTI beschreibt Präferenzen. Präferenzen sind nichts Ausschließliches: Jeder Mensch nutzt alle 8 Ausprägungen der 4 Gegensatzpaare, aber verschieden präferiert. Präferenzen sind keine Fähigkeiten: Der MBTI sagt nichts darüber aus, was jemand kann und was nicht. Es gibt keine besseren oder schlechteren Typen: Jede Persönlichkeit hat Potential. Jeder ist selbst am Besten in der Lage, seinen ‘Best-Fit-Typen’ zu erfassen. Daher gibt es neben dem MBTI Fragebogen oder Indikator auch ein persönliches Gespräch. Zusammenfassung des zentralen Konzepts der Präferenzen 7

8 Die Präferenzen (Überblick)
Extraversion und Introversion Sensitives Empfinden XundX INtuition Thinking/Denken Fühlen Judging/Urteilen Perceiving/Wahrnehmen Woher beziehen Sie bevorzugt Ihre Energie? Wie nehmen Sie bevorzugt Informationen auf? Wie fällen Sie bevorzugt Entscheidungen? Wie organisieren Sie sich bevorzugt – in der Außenwelt? Soll nur als kurzer Überblick fungieren! Nicht detailliert besprechen!! Weiter gehen zur nächsten Folie. 8

9 Woher beziehen Sie bevorzugt Ihre Energie?
Die Präferenzen E und I Extraversion XundX Introversion Woher beziehen Sie bevorzugt Ihre Energie? Nutzen eigener Geschichten und dann Texte. Es gibt Menschen, die sich ihre Energie für das Wahrnehmen oder Entscheiden bevorzugt aus Gesprächen, Handlungen und Aktionen holen. Diese Menschen haben eine Präferenz für Extraversion. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die sich ihre Energie für das Wahrnehmen oder Entscheiden bevorzugt aus sich selbst heraus schöpfen, indem Sie reflektieren und nachdenken. 9

10 Menschen mit Präferenz für:
Extraversion Erhalten ihre Energie von außen, aus dem Umfeld, von anderen Menschen und Erfahrungen Fokus liegt auf nach außen gerichteten Aktionen Introversion Erhalten Energie aus sich selbst, durch Reflektion und Bedenken der gemachten Eindrücke Fokus liegt auf inneren Prozessen Hier nur noch mal einen kurzen Überblick geben. 10

11 Charakteristika Introversion Extraversion vs Handeln-Denken-Handeln vs
Aktion vs Spricht Dinge durch vs Ausdrucksstark vs Interaktion vs Viele Interessen vs Introversion Denken-Handeln-Denken Reflektion Denkt Dinge durch Zurückhaltend Konzentration Tiefgreifende Interessen Hier entscheiden lassen zwischen E und I im Rahmen der Selbsteinschätzung. 11

12 Gleichnis E I 12

13 Wie nehmen Sie bevorzugt Informationen auf?
Die Präferenzen S und N Extraversion XundX Introversion Sensitives Empfinden INtuition Wie nehmen Sie bevorzugt Informationen auf? Begriffsklärung: Internationale Buchstabenbezeichnungen, da sonst ein Durcheinander entstehen würde. S steht für Sensing, dabei können Sie sich einen Sensor vorstellen, der etwas abtackert. Eigene Geschichten z.B.: Tannenzapfen (Einzelne Tannenzapfen vs. Gesamtszenerie) oder Puzzle (Einzelteile vs. Gesamtbild) 13

14 Menschen mit Präferenz für:
Sensitives Empfinden Bevorzugen Informationen über die 5 Sinne aufzunehmen Fokus liegt auf dem Realen Schätzen praktische Anwendungen INtuition Bevorzugen Informationen, die sich aus Assoziationen ergeben Fokus liegt auf dem, was möglich ist Schätzen Fantasie und Einsicht Hier nur noch mal einen kurzen Überblick geben. 14

15 Charakteristika Sensitives Empfinden vs INtuition Fakten vs Details vs
Realistisch vs Im Hier und Jetzt vs Praktisch vs Beobachtend vs INtuition Ideen Gesamtbild Fantasievoll Zukunftsorientiert Theoretisch Konzeptionell Hier entscheiden lassen zwischen S und N im Rahmen der Selbsteinschätzung. 15

16 S N Was sehen Sie? Sehen die Details, Sehen das Gesamtbild,
dann das Gesamtbild dann die Details 16

17 Wie fällen Sie bevorzugt Entscheidungen?
Die Präferenzen T und F Thinking/Denken XundX Fühlen Wie fällen Sie bevorzugt Entscheidungen? Kurze Erläuterung der Folie. 17

18 Menschen mit Präferenz für:
Thinking/Denken Entscheiden auf der Basis von Logik und Objektivität Sehen schnell Fehler und üben Kritik Nutzen die Metaebene zur Entscheidungsanalyse Fühlen Entscheiden auf der Basis von persönlichen Werten und Überzeugung Zeigen schnell Wertschätzung und finden Gemeinsamkeiten Versetzten sich in die Situation hinein, um menschliche Werte und Motive abzuwägen - Wichtig: Fühlen heißt in diesem Zusammenhang nicht aus dem Bauch heraus zu entscheiden! - Beide haben Werte, T eher sachliche und F eher persönliche. 18

19 Charakteristika Thinking/Denken vs Fühlen
Sich auf Ursache und. vs Wirkung konzentrieren vs Logische Analyse vs Suchen objektive Wahrheit vs Unpersönliche Kriterien vs Kritik vs Aufgabenorientiert vs Fühlen Sich von persönlichen Werten leiten lassen Den Standpunkt anderer verstehen Harmonie suchend Persönliche Umstände Lob Beziehungsorientiert - Hier die Selbsteinschätzung abgeben lassen. 19

20 Gleichnis T F Suchen nach Wahrheit Suchen nach Harmonie 20

21 Wie organisieren Sie sich bevorzugt – in der Außenwelt?
Die Präferenzen J und P Judging/Urteilen XundX Perceiving/Wahrnehmen Wie organisieren Sie sich bevorzugt – in der Außenwelt? Beispiel: Manche Menschen brauchen den Zeitdruck kurz vor Klausuren, Terminen, Deadlines, um besser arbeiten zu können; andere planen lieber und vermeiden Zeitdruck. 21

22 Menschen mit Präferenz für:
Judging/Urteilen Ziehen es vor, ihr Leben auf eine geplante und organisierte Art und Weise zu leben Kommen gerne zum Abschluss und sind entschieden Vermeiden Stress in letzter Minute Perceiving/Wahrnehmen Ziehen es vor, ihr Leben spontan und anpassungs- fähig zu gestalten Halten sich gerne Optionen offen und sind neugierig Schöpfen Energie aus Zeit- druck Gegebenenfalls nur eine kurze Erläuterung. 22

23 Charakteristika Judging/Urteilen vs Perceiving/Wahrnehmen Geplant vs
Organisiert vs Kontrolliert vs Strukturiert vs Vorgesehen vs Perceiving/Wahrnehmen Offen Flexibel Ungezwungen Fließend Spontan Gegebenenfalls nur kurz erläutern. 23

24 Anekdote J P Sehr gut geeignet um das Präferenzpaar J und P darzustellen. 24

25 25

26 26

27 Die Präferenzen (Ergebnis)
Eindeutig Mittel Nicht sicher Mittel Eindeutig Extraversion XundX Introversion Sensitives Empfinden undX INtuition Thinking/Denken Fühlen Judging/Urteilen Perceiving/Wahrnehmen Hier Fragebogenergebnis und Präferenzwerte angeben und interpretieren. Wichtig: Nur Eindeutigkeit wird ermittelt! Nicht Stärke!! Übergang zum Best-Fit Prozess Abschließend: Im 30 Minuten Buch den entsprechenden Typen lesen lassen. 27

28 MBTI Haus Unser MBTI Haus: Wir haben einen Platz/einen Raum in diesem Haus, der uns am besten gefällt, aus dem heraus wir am liebsten unsere Umwelt sehen. Wir können aber immer auch jeden anderen Platz/Raum im Haus wählen, um zu prüfen, wie es uns dort gefällt. ISTJ ISTP ESTJ ESTP ISFJ ISFP ESFP ESFJ INFJ INFP ENFP ENFJ ENTJ ENTP INTP INTJ ©1983, II000 Roger Pearman. Alle Rechte vorbehalten. Die Idee zum Model des MBTI Hauses stammt aus einem Gedicht von Emily Dickinson. Sie beschreibt darin verschiedene Räume in ihrem Kopf, die die verschiedenen Sichtweisen wieder spiegeln. Das Konzept wurde erstmals 1983 vorgestellt und setzt dabei folgenden Punkt. Wir haben einen präferierten Raum, aus dem wir die Welt betrachten, und begeben uns von Zeit zu Zeit in einen anderen Raum, um den Blick von dort aus zu prüfen.. 28

29 Dynamik der Präferenzen
Für den MBTI ergibt sich als dynamisches Modell eine Hierarchie der Funktionen nach Bevorzugt Dominante Funktion (Pilot) Hilfsfunktion (Copilot) Dritte Funktion (Flugschüler) Weniger bevorzugt Inferiore Funktion (Kleinkind) 29

30 Erkenntnisse für die Praxis
Führungsstil Informationen über den bevorzugten Führungsstil durch den MBTI-Typ. Erkennen, wo Stärken liegen. Bewussterer Umgang mit dem eigenen und mit fremden Führungsstilen Konflikt Erkennen von typ-abhängigen Konfliktauslösern und der Außenwirkung des eigenen Typs im Konflikt Arbeitsweise Erkennen des eigenen Arbeitsstils und Hinweise auf typengerechte Delegation von Aufgaben Veränderung Steht man Veränderungen positiv oder ablehnend gegenüber Vertrieb Werden Kunden typgerecht angesprochen, um damit die eigene Überzeugungskraft und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen Team Sind alle Pole der Dimensionen Wahrnehmen und Entscheiden vorhanden und respektiert 30

31 Noch Fragen? Literatur: 31

32 Kontakt: A-M-T Management Performance AG Südstraße 7
D Radevormwald Tel.: +49 (0) / , Fax: Internet: 32


Herunterladen ppt "Eine Einführung in das MBTI® Instrument Myers-Briggs Typenindikator®"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen