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Demografische Entwicklung begünstigt Mediziner

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Präsentation zum Thema: "Demografische Entwicklung begünstigt Mediziner"—  Präsentation transkript:

1 Demografische Entwicklung begünstigt Mediziner

2 Demografische Trends seit Jahrzehnten angelegt
In Westdeutschland ist die Zahl der Geburten je Frau seit 30 Jahren weitgehend konstant Ostdeutschland hat „Transformationsschock“ noch nicht überwunden Quelle: Stat. BA

3 Mittelfristig rückläufige Bevölkerungszahl erwartet
Von 2005 bis 2010 lediglich leichter Anstieg der Bevölkerungszahl Von 2010 bis 2015 leichter Rückgang Anschließend deutlicher Rückgang … … bis 2050 auf 75 Mio. (-10%) entspricht Stand von 1962 Quellen: Stat. BA, Variante 5: Mittlere Lebenserw. Wanderungssaldo ; eigene Berechnungen

4 Anteil der über 65-Jährigen weiter steigend
Von 2005 bis 2015 expandiert der Anteil der über 65-Jährigen von knapp 19% auf 21%, daraus folgt: 1,6 Mio. Ältere mehr! Gleichzeitig nimmt Anteil der Hochbetagten (> 80 J) von etwa 4% auf rd. 6% zu = gut 1,1 Mio. mehr! Gründe: Medizinischer Fortschritt, steigendes Gesundheitsbewusstsein, weniger harte körperliche Arbeiten Alter der Bevölkerung 2015 Quellen: Stat. BA, Variante 5: Mittlere Lebenserw. Wanderungssaldo ; eigene Berechnungen

5 Lebenserwartung Neugeborener nimmt stetig zu
Seit 1925 ist die Lebens-erwartung Neugeborener um über 30% gestiegen Bisher kein Ende dieses Trends erkennbar Medizinischer Fortschritt geht beschleunigt weiter In den USA diskutieren Ernährungswissenschaftler, ob Fast Food den säkularen Trend beenden könnte Prognose Quelle: Stat. BA

6 Gesundheitsausgaben gehen steil nach oben
Steigender Trend in Deutschland keine Ausnahme Steilster Anstieg in den USA zu beobachten Keine Verlangsamung abzusehen Treiber: Medizinischer Fortschritt, zunehmendes Gesundheitsbewusstsein und längere Lebenserwartung Quelle: OECD

7 USA und Schweiz geben am meisten für Gesundheit aus
Quellen: OECD, WHO

8 Ausgabenanteile in der GKV in Deutschland
Drei Viertel aller Gesundheits-ausgaben gehen durch die Hände staatlicher Institutionen Relation zum BIP für staatl. gesteuerte Ausgaben ist mit gut 8% in keinem Land so hoch wie in Deutschland Löwenanteil entfällt auf GKV Knapp ein Viertel der GKV-Ausgaben beziehen sich auf ärztliche und zahnärztliche Behandlungen Quelle: Kassenärztliche Bundesvereinigung

9 Beschäftigung im Gesundheitswesen steigt weiter
Gesundheitssektor mit Abstand größte Branche in Deutschland Gut 4 Mio. Beschäftigte in über 800 Berufen Schlüsselbranche Auto-industrie kommt dagegen nur auf rd.1 Mio. Beschäftigte Angesichts dieser hervor-ragenden Bedeutung ist endlich eine vernünftige Gesundheitspolitik erforderlich Quelle: Stat. BA

10 Wichtige Treiberfaktoren im Gesundheitsmarkt
Gesundheitsbewusstsein nimmt zu, Präventivmedizin immer wichtiger Wellness-Markt expandiert in Deutschland jährlich um 5-6% Lifestyle-Drugs führen vermehrt zu Beratungs- und Therapiemöglichkeiten Nachholbedarf an Schönheitsbehandlungen/-operationen gegenüber USA Ästhetische Zahnbehandlungen (z.B. Bleaching) ein starker Wachstumsbereich Geburtenstarke Jahrgänge kommen mit Jahren in das zahnmedizinisch „beste Alter“ Als Folge der Überalterung großes Potenzial für Mediziner durch altersbedingte Erkrankungen

11 Perspektiven von Medizinern bis 2015
Ärztezahl insgesamt nimmt um 1% p.a. zu (05/91: +2%) Zahl niedergelassener Ärzte steigt nur um 0,3% p.a. (05/91: +2%) Wachstum wegen des hohen Versorgungsstands in Deutschland verlangsamt, was niedrigere Studentenzahlen andeuten Bei Zahl der niedergelassenen Ärzte wirkt sich Trend zu Gemeinschaftspraxen (GMP) und Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) negativ aus - GMP: +2% p.a. - MVZ: +10% p.a. GMP und MVZ stark im Kommen dank großer Kostenvorteile und Bündelung medizinischer Kompetenz Ertragsaussichten in Folge zunehmender Privatabrechnungen besser

12 Nachlassendes Interesse am Arztberuf?
Quelle: Stat. BA

13 Fazit Überalterung der Bevölkerung durch zunehmende Lebenserwartung vorgezeichnet Gesundheitssektor auf Expansionskurs, aber Gesundheitspolitik mit Bremseffekt Gesundheitsdienste werden stärker privat nachgefragt, aber verschärfter Wettbewerb im Markt Ärztezahl steigt verlangsamt weiter, anhaltender Trend zu GMP und MVZ Positive Ertragsaussichten dank vermehrter Eigenvorsorge und Eigen-beteiligung an Kosten

14 © Copyright Deutsche Bank AG, DB Research, D Frankfurt am Main, Deutschland. Alle Rechte vorbehalten. Bei Zitaten wird um Quellenangabe „Deutsche Bank Research“ gebeten. Die vorstehenden Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers wieder, die nicht notwendigerweise der Meinung der Deutsche Bank AG oder ihrer assoziierten Unternehmen entspricht. Alle Meinungen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Meinungen können von Einschätzungen abweichen, die in anderen von der Deutsche Bank veröffentlichten Dokumenten, einschließlich Research-Veröffentlichungen, vertreten werden. Die vorstehenden Angaben werden nur zu Informationszwecken und ohne vertragliche oder sonstige Verpflichtung zur Verfügung gestellt. Für die Richtigkeit, Voll-ständigkeit oder Angemessenheit der vorstehenden Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen. In den USA wird dieser Bericht durch Deutsche Bank Securities Inc., Mitglied der NYSE, NASD, NFA und SIPC, genehmigt und/oder verbreitet. In Deutschland wird dieser Bericht von Deutsche Bank AG Frankfurt genehmigt und/oder verbreitet, die über eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verfügt. Im Vereinigten Königreich wird dieser Bericht durch Deutsche Bank AG London, Mitglied der London Stock Exchange, genehmigt und/oder verbreitet, die in Bezug auf Anlagegeschäfte im Vereinigten König-reich der Aufsicht der Financial Services Authority unterliegt. In Hongkong wird dieser Bericht durch Deutsche Bank AG, Hong Kong Branch, in Korea durch Deutsche Securities Korea Co. und in Singapur durch Deutsche Bank AG, Singapore Branch, verbreitet. In Japan wird dieser Bericht durch Deutsche Securities Limited, Tokyo Branch, genehmigt und/oder verbreitet. In Australien sollten Privatkunden eine Kopie der betreffenden Produktinformation (Product Disclosure Statement oder PDS) zu jeglichem in diesem Bericht erwähnten Finanzinstrument beziehen und dieses PDS berücksichtigen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen.


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