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Die Kunst liegt in der Reduktion

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Präsentation zum Thema: "Die Kunst liegt in der Reduktion"—  Präsentation transkript:

1 Die Kunst liegt in der Reduktion
Informationskultur als zentrales Element gelebter Führungskultur in der Schule

2 Interne Kommunikation
Avanti Ignoranti Information = Ein-Weg Kommunikation = Zwei-Weg Interne Kommunikation

3 Geheime Regeln für interne Kommunikation
Wenn du etwas verheimlichen willst, schreib‘ es auf die Internetseite. Weiß es Herr xy, weiß es das ganze Kollegium. Der Elternbeirat begreift jede mail der Schulleitung als Angriff Geheime Regeln für interne Kommunikation

4 Welche geheimen Regeln für interne Kommunikation gibt es an Ihrer Schule?

5 bb beratung und training
Führungskräfte sollen Menschen zu einer für das Unternehmen wichtigen Leistung befähigen und sie dann diese Leistung möglichst ungestört erbringen lassen. Mehr ist nicht nötig. F. Malik

6 Interne Kommunikation
Quelle: Edgar Fasel, Universität Mannheim

7 „Quick and Dirty“ 7-Minuten-Infusion
Orte für informelle Kommunikation schaffen Team-Mail KISS = Keep it short and simple „Quick and Dirty“

8 Für Besprechungen, die lediglich der Informationsweitergabe dienen: max. 7 Minuten lang informieren
Maximal zwei Verständnis-Fragen zulassen Keine Kommentare Nur Zuhören Anschließend zurück an den Arbeitsplatz So werden 1 x pro Woche die wesentlichen Dinge verkündet. Wir machen die 7-min-Infusionen z.B. an einem Stehtisch im Gang vor den Büros. 7-Minuten-Infusion

9 Orte für informelle Kommunikation schaffen
Z.B. Kaffee-Küche mit Stehtischen, Stehtisch im Gang bzw. an oft frequentierten Orten, Ausflüge, gemeinsame Veranstaltungen... Vorteile Persönlich Schnell Hierachien spielen kaum eine Rolle Fragen sind genauso wichtig wie Antworten Orte für informelle Kommunikation schaffen

10 In regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen, von der Zentrale aus an alle adressen der Mitarbeiter/innen. Begründung: Mitarbeiter/innen sind selten alle zugleich am Arbeitsplatz, trotzdem besteht in kürzeren Abständen Informations- und auch Entscheidungsbedarf. Inhalte: Sie wählen aus, was relevant für Ihre MA ist. Beispiel: Neue Regelungen in der Büroorganisation, Kurzinfo zu aktuellen Projekten und Akquisitionen, Beschreibung von neuen Methoden. Team-Mail

11 KISS = Keep it short and simple
„Halte es kurz und einfach“ Weniger, kürzere und effektivere Sitzungen: Entscheiden Sie, um welche Art von Sitzung es sich eigentlich handelt Schnelle aber gute Vorbereitung Informations-Weitergabe: „Stenografie-Sprache“ muss auch mal erlaubt sein. Wenn‘s schnell gehen muss: Weg von innerschulischen „Sprachregelungen“ Telefon vor , Mail vor Brief oder Fax Entscheidung für die einfachste Lösung KISS = Keep it short and simple

12 Schritte zu einem Gesamtkonzept
Zentrale Vorgaben für IK aus dem Leitbild ableiten Mit der Leitungvereinbaren Methoden und Mittel für Regelkommunikation auswählen Analysieren: Was nehmen unsere MA wahr? „Große“ Verfahren planen und erproben Auswerten, Verbessern, festschreiben Schritte zu einem Gesamtkonzept

13 Zentrale Vorgaben für IK aus dem Leitbild ableiten
Was steht im Leitbild o. ä., was handlungsleitend für die IK sein sollte Was bedeutet das in der Praxis? Positionierung und Tonalität Wie sähe das konkret aus? In Schrift und Text und Veranstaltungsdesign Zentrale Vorgaben für IK aus dem Leitbild ableiten

14 Mit der GF/den Leitenden vereinbaren
Wollen wir das? Welche Haltung müssen wir zeigen? Was müssen wir lassen? Welche Methoden müssen wir beherrschen? Welches Menschenbild haben wir? Welches Führungsleitbild haben wir? Was sind die nächsten Schritte? Mit der GF/den Leitenden vereinbaren

15 Was nehmen unsere Mitarbeitenden wahr?
Wie viele MA lesen die MA - Zeitschrift? Welche Beiträge lesen Sie, welche Quellen nutzen sie? Wie wird mit Mails und Protokollen umgegangen? Wie müssen Protokolle sein, damit sie gelesen werden? Wann fühlen sich die Mitarbeitenden beteiligt/gehört? z.B. Beilagen zur Gehaltserhöhung :-( Was nehmen unsere Mitarbeitenden wahr?

16 Methoden und Mittel auswählen
Welche neuen Verfahren der IK können wir in unserer Einrichtung umsetzen? Kompetenzen der Leitenden Verhalten der MA Was stehen wir durch? Methoden und Mittel auswählen

17 Große Verfahren planen und erproben
Was müssen wir sehr genau planen? Ambassador - Programm 2 vor, 1 zurück Aktion direkter Draht Große Verfahren planen und erproben

18 Auswerten, Verbessern, Festschreiben
Wie nehmen die MA die neuen Verfahren wahr? Wie viele nutzen diese? Was hat sich verändert/verbessert? Wie kommen die GF/Leitenden mit den neuen Verfahren zurecht? Fühlen sich die Mitarbeitenden beteiligt/gehört? Welche Anpassungen/Verbesserungen sind jetzt noch nötig? Wenn das Verfahren zu uns passt: festschreiben in Leitbild, QM-Dokumentation, etc. Auswerten, Verbessern, Festschreiben

19 Ein paar Tipps zur Moderation von Sitzungen

20 Harvard - Regeln TOP aufrufen (Gesprächsleitung)
Kurzinfo zum Thema (z.B. 2 Minuten) „Welche Verständnisfragen gibt es?“: „Ich schließe die Runde der Verständnisfragen.“ „Ich bitte um Diskussionsbeiträge.“ Gesprächsleitung erteilt das Wort und führt eine Redeliste Argumente werden abwechselnd genannt (ein Pro/ein Contra) Zwei Hinweise: „Bitte nur Neues!“ „Bitte kurz fassen!“ Harvard - Regeln

21 Fragetechniken P ersönlich A ktivierend K urz K onkret O ffen
G eschlossen Fragetechniken

22 Themen bearbeiten Gummibärchen-Analyse
Nicht nur reden, sondern zeigen lassen, z.B.: Wie könnte eine neue Organisationsstruktur aussehen? Wer spielt bei uns welche Rolle? Schwierige Schüler/innen und wir Themen bearbeiten

23 Tipps zum Mitvisualisieren
Halbsätze aufschreiben Groß genug schreiben In Groß- und Kleinbuchstaben schreiben Auf Rechtschreibung achten Farben mit Bedacht einsetzen, Kontraste setzen „Können Sie das noch mal kurz sagen?“ Gegliedert mitschreiben - je nach Bereich (Linien dazwischen ziehen, neues FC für neues Thema) Auf Lichtverhältnisse achten Tipps zum Mitvisualisieren

24 Themenspaziergang Material
Papier: 3-5 Flipchart-Poster aushängen. Die Poster/Plakate sollen vor dem Aufhängen an der Wand beschriftet werden mit dem jeweils zu bearbeitenden Themenaspekt. Stifte: Textmarker, vielleicht auch mehrere Farben. Tesakrepp zum ‚An-die-Wand-Kleben‘, meditative Musik im Hintergrund wirkt inspirierend und entspannend zugleich! Raumaufteilung Möglichst großzügig im Raum aufteilen - so dass die Teilnehmer/innen von Station zu Station laufen müssen - also tatsächlich im Sinne des „Spazierengehens“. Themenspaziergang

25 Themenspaziergang Anweisung
Auf Flipchart oder Overhead genaue Arbeitsanweisung formulieren und diese mündlich klar stellen. Einzelne Flipcharts mit Fragen/Themen/Aussagen vorstellen. Wichtig: Zeitangabe nicht vergessen! Auswertung Alle Plakate gemeinsam betrachten, vorlesen und Grundtendenzen feststellen. Wichtige Ergebnisse/Punkte/Aussagen auf eine extra Plakat schreiben oder farblich hervorheben. Themenspaziergang

26 Schreibregeln: pro Karte eine Gedanke, keine Stichworte, sondern Halbsätze, groß und deutlich schreiben, maximal 7 Wörter in maximal 3 Zeilen Anzahl der Karten pro Teilnehmer/in festlegen: Vorsicht bei großer Gruppe! Karten einsammeln - ohne wertende Kommentare Karten vor dem Anpinnen den Teilnehmer/innen zeigen Alle Karten werden aufgehängt evtl. schon beim Pinnen clustern Kartenabfrage

27 Lern- und Arbeitstypen
AKTIV: was? THEORETISCH: wie? PRAGMATISCH: wozu? REFLEKTIEREND: warum? Lern- und Arbeitstypen

28 Negatives Verhalten in den Griff bekommen
Lösungsorientierte Fragen stellen, Fragen stellen, Fragen stellen! Teilnehmer/innen konsequent in die Lösungsfindung einbeziehen Paraphrasieren Sie, was gesagt wurde: Zeit gewinnen, Souveränität zeigen, Möglichkeit Äußerungen zu versachlichen Ungereimtheiten durch Rückfragen klären Thema wechseln bei langweiligen Monologen/festgefahrenen Diskussionen (Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!) Klare Führung - starke Wirkung Negatives Verhalten in den Griff bekommen

29 Pausen - richtig machen
Nicht kürzer als 7 Minuten Realistische Zeiten ausmachen und sich daran halten Bestrafen Sie nicht die Pünktlichen! Idee: Geben Sie ungewöhnliche Pausen-Enden an ( statt 10.30) Pausen - richtig machen

30 Was? Wer? Mit wem? Bis wann? Erledigt am Maßnahmenplan


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