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Normen zum Thema Ergonomie
Thomas Jung
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Einführung Entstehung von Normen Normen zum Thema Ergonomie
Praktische Umsetzung
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Normen Definieren Standards Sind freiwillige Übereinkünfte
Erlangen Relevanz durch Gesetze Regeln in Deutschland zu über 80 % technische Details von Produkten oder Verfahren Neurdings auch zum Thema Ergonomie
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Norrmen Ergonomische Normen lassen Spielräume für die Vielfalt individueller Bedingungen Stellen den Stand der Technik und der arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse dar Auch für Managementsysteme, z. B.: Betriebliches Qualitätsmanagement Organisatorische Arbeitsgestaltung
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Normungsorganisationen
Normen Normungsorganisationen Deutsche Institut für Normung (DIN) International: International Electrotechnical Commission (IEC) International Standardization Organization (ISO) ITU, IAEA, ILO, WHO, ... Europäisch: Europäische Kommission für Normung (CEN) Europ. Elektrotechn. Normungskomitee (CENELEC) Europ. Inst. für Norm. im Bereich der Telekomm. (ETSI)
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Deutsche Institut für Normung
Normen Deutsche Institut für Normung Seit 1975 per Vertrag mit der Bundesregierung die herausgehobene Normungsorganisation in Deutschland. Verpflichtet, europäische Normen zu übernehmen Internationale Normen (ISO) gelten in Deutschland nicht, außer bei Übernahme durch DIN Privatrechtliche Organisation mit 5000 Mitgliedern
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Normen Normung/ Einflüsse
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Gesetzliche Regelungen
Arbeitsstättenverordnung (BGBl. I 1975 S. 729, 1996 S. 1841) regelt Lüftung, Raumtemperaturen, Beleuchtung, Bodenbeläge, Fenster, Wände, Lärmschutz, Brandschutz, Rettungswege, Sanit. Einrichtungen Bildschirmarbeitsverordnung orientiert sich an DIN EN ISO 9241 Gefährdungsanalyse, Arbeitsablauf, Arbeitsplatz, Beleuchtung, Lärmbelastung, Monitor, Tastatur, ...
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Bildschirmarbeitsplatzverordnung
Ergonomie Bildschirmarbeitsplatzverordnung Pflicht zur Beurteilung der Sicherheits- und Gesundheitsbedingungen durch den Arbeitgeber Pausen bei Bildschirmarbeit im Arbeitsablauf Angebot von Augenuntersuchungen Arbeitsmittel müssen ergonomisch sein Geeignete Software, anzupassen an Anforderungen Keine Vorrichtung zur Kontrolle ohne Wissen des Arbeitnehmers
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Arbeitshaltung bei Bildschirmarbeit
Ergonomie Arbeitshaltung bei Bildschirmarbeit
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Ergonomie ... verursacht Probleme
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Ergonomie Augenbeschwerden (Quelle:DGB Technologieberatung e.V. Berlin: Bildschirmarbeit human gestalten, Berlin 1993)
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Arbeitsplatzgestaltung
Ergonomie Arbeitsplatzgestaltung Arbeitsfläche: > 160 * 80 cm Unterarme auf Schreibtisch Beinfreiheit > 58 * 65 * 60 cm (B/H/T) Blick leicht nach unten Füße abgestützt Tisch standsicher, erschütterungsfrei Die Blickrichtung verläuft parallel zur Fensterfläche. > 90° 60-90cm 68-75cm
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Stuhl Höhenverstellbar 42 bis 53 cm 1 m Platz nach hinten
Ergonomie Stuhl Höhenverstellbar 42 bis 53 cm 1 m Platz nach hinten Sitztiefe: 38 bis 44 cm, Sitzbreite: 40 bis 48 cm, Breite der Rückenlehne: 36 bis 48 cm (nach DIN 4550,4551) Sitzfederung mindestens 5 Rollen Fußstützen
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Alternative Sitzmöbel
Ergonomie Alternative Sitzmöbel Nicht in Richtlinien berücksichtigt aber ergonomisch Kniestühle und Sitzbälle nur zeitweilig Unterstützen dynamisches Sitzen
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Arbeiten im Stehen Schont den Rücken im Wechsel mit Sitzen
Ergonomie Arbeiten im Stehen Schont den Rücken im Wechsel mit Sitzen In Schreibtisch integriert Sitz-Steh-Tisch Stehpult
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Ergonomie Bildschirm Flimmerfreie, verzerrungsfreie und ausreichend große Bildschirmdarstellung Leicht dreh- und neigbar Angemessen große Zeilen- und Zeichenabstände, scharfe, deutliche Zeichen Leicht anpaßbare Helligkeit und Kontrast So strahlungsarm wie möglich Keine störenden Reflexionen und Blendungen
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Bildschirmanordnung Eventuell Bildschirm versenken !
Ergonomie Bildschirmanordnung Sehabstand zum Minimale Maximale Bildschirm (mm) Schrifthöhe (mm) Schrifthöhe (mm) ,9 4,5 ,3 5,1 ,5 5,5 ,9 6,0 ,1 6,4 Eventuell Bildschirm versenken !
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Blendungen Deckenleuchte Fenster
Ergonomie Blendungen Deckenleuchte Fenster Optimal: Mix aus indirekter Beleuchtung und Arbeitsplatzleuchten
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Ergonomienorm ISO 13406-2 für Flachbildschirme
Wird voraussichtlich dieses Jahr verabschiedet Anpassung von ISO /7/8 für Flachbildschirme Reflexionen Gleichmäßigkeit von Leuchtdichte und Farben abhängig vom Betrachtungswinkel Pixel-Fehlerklassen Fehlerklasse Typ 1 Typ 2 Typ 3 I II III IV weiß schwarz defekte Subpixel
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Ergonomie Tastatur Vom Bildschirm getrennt, neigbar, variabel anzuordnen Platz für das Auflegen der Hände (min. 5cm, besser 10cm) Reflexionsarme Oberfläche Tasten gut lesbar , 12 bis 15 mm groß, Tastenweg 2-4 mm Schlecht Gut
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Ergonomische Tastaturen
Ergonomie Ergonomische Tastaturen Verhindern Abwinkeln der Hände Verbessern Durchblutung
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Ergonomie Software-Ergonomie Anpassung von Software-Eigenschaften an die psychischen Eigenschaften der damit arbeitenden Menschen Unzureichende Software führt zu erhöhten Belastungen Gehört zu Mindestanforderungen der Bildschirmarbeitsplatzverordnung Konkrete Anforderungen an ergonomische Gestaltung von Software in DIN EN ISO 9241, Teile 10-17
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DIN EN ISO 9241 Teil 8: Anforderungen an Farbdarstellung
Ergonomie Software DIN EN ISO 9241 Teil 8: Anforderungen an Farbdarstellung Teil 10: Grundsätze der Dialoggestaltung Teil 11: Angaben zur Benutzbarkeit Teil 12: Informationsdarstellung Teil 13: Benutzerführung Teil 14: Dialogführung mittels Menü Teil 15: Dialogführung mittels Kommandosprachen Teil 16: Dialogführung mittels direkter Manipulation Teil 17: Dialogführung mittels Bildschirmformularen
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Anforderungen an Software gemäß ISO 9241, Teil 10
Ergonomie Software Anforderungen an Software gemäß ISO 9241, Teil 10 Aufgabenangemessenheit Selbstbeschreibungsfähigkeit Erwartungskonformität Steuerbarkeit Fehlertoleranz Individualisierbarkeit Lernförderlichkeit
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Interessante Links Ergonomie - Normen in der Europäischen Union
(TU Braunschweig, keine Volltexte) Ergo-Online - Fachinformationen rund um den Bildschirmarbeitsplatz Fragebogen: /selbst-test.htm
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