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BAT BMTG TVÜ TVÖD . . . . Alles klar?.

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Präsentation zum Thema: "BAT BMTG TVÜ TVÖD . . . . Alles klar?."—  Präsentation transkript:

1 BAT BMTG TVÜ TVÖD Alles klar?

2 Rahmenbedingungen Outsourcing Tarifflucht Steuerpolitik
Arbeitszeitverlängerung Kündigung verschiedener Tarifverträge vorgezogene Bundestagswahl

3 Erreicht Flächentarif für Bund und Kommunen Arbeitszeit
Kommunen West 38,5 Ost 40 Bund 39 Stunden in Ost und West Zusammenführung mehrerer Tarifverträge

4 Erreicht Eingruppierung Neue Entgeltordnung bis Ende 2007
Grundsatz der Diskriminierungsfreiheit bis dahin Altregelung (z.B. §§ 22, 23, 25 BAT sowie § 20 BMT-G)

5 Positiv Günstigere Regelung für untere Gehalts- und Lohngruppen
bei Überstundenzuschlägen bei Jahressonderzahlung bei Übergangsregelung für entfallene Aufstiege

6 Kröten neue Entgeltgruppe 1 für „einfachste Tätigkeiten“
= Niedriglohn (E1, Stufe 2 = 1286 €) Entgeltabsenkung für von Outsourcing bedrohte Bereiche durch Tarifvertrag auf Landesebene = E1 bis E4 keine Erschwerniszuschläge bei psychischer Belastung Kein Tarifabschluss mit den Ländern

7 Wichtige Tarifbestimmungen
Qualifizierung Arbeitszeit Entgelt / Eingruppierung Führung auf Probe Führung auf Zeit

8 Qualifizierung Fort- und Weiterbildung Umschulung Erhaltungsqualifizierung Wiedereinstiegsqualifizierung

9 Qualifizierung Qualifizierungszeit ist Arbeitszeit
Kosten übernimmt Arbeitgeber Eigenbeitrag möglich (Vereinbarung)

10 Qualifizierung jährliches Gespräch mit Vorgesetzen über Bedarf
insbesondere bei Wiedereinstiegsqualifizierung Sollvorschrift: Gleichberechtigte Teilnahme von Beschäftigten mit individuellen Arbeitszeiten

11 Qualifizierung Wichtig Gesprächskultur
Qualifizierungsmaßnahmen entwickeln Betriebs-/Dienstvereinbarungen Controlling

12 Arbeitszeit Arbeitszeitkorridor (wöchentlich bis 45 Stunden)
Rahmenarbeitszeit (täglich bis zu 12 Stunden zwischen 6 und 20 Uhr) Ausgleich auf durchschnittliche tarifliche Arbeitszeit in maximal einem Jahr Arbeitzeitkonto möglich Arbeitszeitkonten verpflichtend bei Arbeitszeitkorridor und Rahmenarbeitszeit

13 Arbeitszeit Vorteile Korridor und Rahmenarbeitszeit
Flexibler Einsatz (Lage und Dauer) Mehrarbeit wird erfasst und bezahlt Nachteile Wettbewerb um längere Anwesenheitszeiten Ausdehnung der Arbeitszeit Ausgrenzung von Menschen mit persönlichen Zeitbedürfnissen und Zeitzwängen

14 Langzeitkonten - familienfreundlich?
Arbeitszeit Langzeitkonten - familienfreundlich?

15 Arbeitszeit freiwillige Dienstvereinbarung bzw. Tarifvertrag
Betriebsvereinbarung

16 Arbeitszeit Wichtig Beschäftigte befragen / einbeziehen
Klasse statt Masse Sonderregelungen für Gruppen/Lebenslagen Klare Regelungen für den Abbau von Konten Controlling Auf- und Abbau Konten (Jahresplanung) Achtung für persönliche Zeitzwänge

17 Einheitliche Entgelt-
Krankenpflege (Kr) MTArb-Bund Einheitliche Entgelt- tabelle TV-ÖD BAT-Bund BAT-VKA BMT-G

18 Entgelt 15 Entgeltgruppen Keine Bewährungs- und Zeitaufstiege
E 1 – E 4 un-/ angelernte Tätigkeiten, Ausbildungen unter 3 Jahren ab E jährige Ausbildung ab E FH-Abschluss / Bachelor ab E Universitätsabschluss / Master

19 Entgelt 3 Erfahrungsstufen 3 Entwicklungsstufen
Stufe 1: ohne Erfahrung, längstens für ein Jahr Stufe 2: nach einem Jahr Stufe 3: nach weiteren 2 Jahren Stufe 4: nach weiteren 3 Jahren Stufe 5: nach weiteren 4 Jahren Stufe 6: nach weiteren 5 Jahren Endstufe nach 15 Jahren

20 Entgelt

21 Eingruppierung allgemeine Eingruppierungsregelung
Abstimmung von Erschwerniszulagen und neuen Tätigkeitsbeschreibungen Diskriminierungsfreie Tätigkeitsbeschreibungen

22 Entgelt Diskriminierungspotentiale Entgeltgruppe 1
Leistungsaufstieg ab Stufe 3 Leistungsentlohnung

23 Entgeltgruppe 1 „einfachste Tätigkeiten“
Katalog, landesbezirklich ergänzungsfähig Überleitung erfolgt in Stufe 2 = € (7,68 €/Std.) Stufe 6 = € (8,60 €/Std. - nach 16.J.)  € bezogen auf „Lebenserwerb“ politisches Kalkül: Insourcing

24 Stufenaufstieg Verkürzung oder Verlängerung ab Stufe 3
bei „erheblich“ über- bzw. unterdurchschnittlicher Leistung Beschwerde der Beschäftigten möglich paritätisch aus AG und BR/PR besetzte Kommission berät Beschwerden Letztentscheidung durch Arbeitgeber

25 Stufenaufstieg Wichtig Controlling nach Gendergesichtspunkten
Zusammensetzung Beschwerdekommission Schulung der Führungskräfte nach Gendergesichtspunkten Mittelfristig Kriterien über Dienst-Betriebsvereinbarung regeln

26 Stufenaufstieg Elternzeit bis zu fünf Jahre ist unschädlich beim Stufenaufstieg keine Anrechnung der Elternzeit beim Stufenaufstieg bei Unterbrechung von mehr als 5 Jahren erfolgt Zuordnung zu der Stufe, die der vor der Unterbrechung erreichten Stufe vorangeht

27 Stufenaufstieg Wichtig Alle Beschäftigten informieren
Schriftlicher Hinweis an Beschäftigte, die in Erziehungsurlaub gehen Rechtsweg

28 Leistungsentgelt ab 2007 Berechnungsgrundlage
1 Prozent, steigend auf 8 Prozent, Zielzeitpunkt offen Berechnungsgrundlage „ständige Monatsentgelte“ des Vorjahres der Tarifbeschäftigten eines Betriebes / einer Verwaltung

29 Leistungsentgelt Zusätzlich zum Tabellenentgelt Finanzierung
Lohn-/Vergütungsrunden Rückflüsse aus Besitzständen bei Ausscheiden strukturelle Veränderungen bisheriger Entgelt-Bestandteile Effizienzgewinne

30 Leistungsentgelt - VKA
Leistungsprämien (einmalig) Leistungszulagen (wiederkehrend) Erfolgsprämie (besonderer Erfolg des UN) Kombination

31 Leistungsentgelt - VKA
Zielvereinbarung Individuelle (freiwillige) Vereinbarung objektivierbare Ziele und Bedingungen ihrer Erfüllung Betriebliche Rahmenregelung Systematische Leistungsbewertung Betrieblich vereinbartes System Möglichst messbare Kriterien Oder anderweitig objektivierbare Kriterien Oder aufgabenbezogene Bewertung

32 Leistungsentgelt - VKA
Tarifliche Rahmenbedingungen Beeinflussbare Leistungsziele In der individuellen Arbeitszeit erreichbare Ziele § 24 TVöD erlaubt positive Diskriminierung bei Teilzeit

33 Leistungsentgelt - VKA
Tarifliche Rahmenbedingungen Beeinflussbare Leistungsziele In der individuellen Arbeitszeit erreichbare Ziele § 24 TVöD erlaubt positive Diskriminierung bei Teilzeit

34 Leistungsentgelt Wichtig Ziele: Effektivität, Effizienz, Qualität
= Gender-Politik / Förderung von Frauen Controlling nach Gendergesichtspunkten aufbauen Gleichstellungsbeauftragte in der paritätisch besetzten betrieblichen Kommission verankern, die für Controlling und Weiterentwicklung des betrieblichen Systems zuständig ist

35 Führung Auf Probe Ab Entgeltgruppe 10 mit Weisungsbefugnis
Neueinstellung oder bestehendes Arbeitsverhältnis Befristet auf bis zu 2 Jahre 2-malige Verlängerung innerhalb der Gesamtdauer

36 Führung Auf Zeit Neueinstellung oder bestehendes Arbeitsverhältnis
Befristet bis zu vier Jahre Entgeltgruppen 10 – 12 mit Weisungsbefugnis bis zweimalige Verlängerung auf höchstens 8 Jahre insgesamt ab Entgeltgruppe 13 mit Weisungsbefugnis bis dreimalige Verlängerung auf Verlängerung auf höchstens 12 Jahre insgesamt

37 Mehr Informationen Fortbildungen von ver.di b+b www.verdi.de

38 Was bleibt bestehen ? Tarifverträge zur Altersversorgung
Tarifvertrag zur Entgeltumwandlung Altersteilzeittarifvertrag Rationalisierungsschutztarifvertrag Unkündbarkeit 15 /40 (West)

39 Entgelt Jahressonderzahlung 2005/2006:
Urlaubsgeld und Zuwendung unverändert ab 2007: dynamisch 90 Prozent für E 1 - E 8 80 Prozent für E 9 - E 12 60 Prozent für E 13 - E 15

40 Entgelt Entgeltgruppe 1:
nur „einfachste Tätigkeiten“ erfasst, Beispielkatalog vereinbart, landesbezirklich ergänzungsfähig Einstellung erfolgt in Stufe 2 = € (7,68 €/Std.) nach 5. J. = € - 9. J.: € J. = € Stufe 6 = € (8,60 €/Std. - nach 16.J.) -  € bezogen auf „Lebenserwerb“ Überführung (auch LG 1/ X) mindestens in E 2/Stufe 2 politisches Kalkül: Insourcing von Tätigkeiten aber: Systembruch in der Struktur der Tabelle


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