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Veröffentlicht von:Friedemann Geiger Geändert vor über 11 Jahren
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Komplexe Zahlen und Fourier-Transformation
Mathematische Grundlage
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Inhalt Exponentialschreibweise eines Vektors Eulersche Beziehung
Fourier Transformation
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Anwendung der komplexen Zahlen: Der Strukturfaktor
Strukturfaktor: für periodische Objekte Summation über die Atome in der Elementarzelle, Koordinaten der Atome, Basis dazu sind die Translations-Vektoren des Gitters Koordinaten des Streuvektors, Basis dazu ist das zu den Translations-Vektoren reziproke Gitter
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Geeignete Codierung von Betrag und Winkel: Komplexe Zahl
Komplexe Zahlen Imaginäre Zahlen Länge des Vektors: │F│ Phasenwinkel φ Reelle Zahlen Sinnvoll, wenn zwei Größen, Betrag und Winkel, mitzuteilen sind: erfordert einen Vektor mit zwei Komponenten Geeignete Codierung von Betrag und Winkel: Komplexe Zahl
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Die Eulersche Beziehung
Exponentialschreibweise: Betrag und Phase sind explizit zu sehen. 1 Kartesische Komponenten Eulersche Beziehung Formulierung von Sinus und Kosinus mit Hilfe der Eulerschen Beziehung
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Die Fourier Transformation
1 Dichte – Funktion, x x 1 m Orts Koordinate Fourier - Transformierte der Dichte h 1/m Reziproke Koordinate
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Fourier Rück-Transformation
1 Rück-Transformation zur Dichte
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Bedingung für die Existenz der Fourier-Transformierten
6 2 3 4 5 1 x f(x) Fourier-Transformierbar Das Definitionsintervall kann in endlich viele Intervalle unterteilt werden, in denen f(x) stetig und monoton ist. An jeder Unstetigkeitsstelle xν sind die Grenzwerte zu beiden Seiten definiert Das Integral konvergiere
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Fourier-Transformierte für eine Konstante
f(x) Nicht Fourier-Transformierbar x 6 2 3 4 5 1 Das Definitionsintervall kann in endlich viele Intervalle unterteilt werden, in denen f(x) stetig und monoton ist. An jeder Unstetigkeitsstelle xν sind die Grenzwerte zu beiden Seiten definiert Das Integral konvergiert „gerade nicht mehr“ Abhilfe: Multiplikation mit einem konvergenzerzeugenden Faktor, z. B mit einer Gauß-Funktion
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Gauß – Kurven mit Fläche „1“ und unterschiedlichen Halbwertsbreiten
f(x) x „2 σ“ = w =10, w =2
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Fourier Transformierte der Gaußkurven
F | h | h Transformierte zu w =10, w = 2 Der Phasenwinkel ist konstant Null
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Übergang Gaußkurve zur δ Funktion und ihre Transformierte
Grenzwert der Gaußkurve mit Fläche 1 bei w 0 ist die δ-Funktion bei 0 Gauß Kurve, die „immer schmaler und höher“ wird Die Fourier-Transformierte der δ-Funktion ist eine Konstante
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Zusammenfassung Die komplexe Exponentialschreibweise ist zur Mitteilung von Betrag |F| und Winkel φ geeignet F = |F|·EXP(i·φ) Die Eulersche Beziehung verknüpft cos und sin Funktionen mit EXP(i·φ) cos(φ) = ½ (EXP(i·φ) + EXP(-i·φ)) i·sin(φ) = ½ (EXP(i·φ) - EXP(-i·φ)) Die Fourier-Transformation zerlegt eine beliebige Funktion f(x) in harmonische Anteile: F(h) = ∫ f(x) EXP(2πihx) dx f(x) = ∫ F(h) EXP(-2πihx) dh Grenzen der Integration jeweils von -∞ bis +∞
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Die Fourier-Transformierte der δ-Funktion bei 0 ist eine Konstante
finis Grenzwert der Gaußkurve mit Fläche 1 bei w 0 ist die δ-Funktion bei 0 Gauß Kurve, die „immer schmaler und höher“ wird Die Fourier-Transformierte der δ-Funktion bei 0 ist eine Konstante
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