Dipl.-Päd. Irene Tatzgern, MA

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 Präsentation transkript:

Dipl.-Päd. Irene Tatzgern, MA Grundlagen Dipl.-Päd. Irene Tatzgern, MA

Übersicht Web 2.0 Lernplattformen eLearning Blended Learning Moodle

Web 2.0 Unter dem Begriff Web 2.0 versteht man keine neue Art von Technologie oder neue Anwendungen, sondern der Begriff beschreibt die veränderte Nutzung des Internets. Web 2.0 nutzt die Möglichkeiten des Internets konsequent und teilweise werden diese auch weiterentwickelt. Damit ist gemeint, dass die Dienste und die Inhalte des Internets nicht mehr als reines Informationsangebot gesehen werden, sondern das Internet wird als produktive ertragreiche Plattform gesehen und genutzt.

Formen von Web 2.0 Wikis Blogs Mash-Ups Beiträge verfassen, editieren oder löschen Bestes Beispiel: Wikipedia Blogs Elektronisches Tagebuch im Netz Keine Visitenkarte wie Website Bietet Möglichkeit zu Diskussionen Mash-Ups Kombination vorhandener Dienste im Internet Datenbestände werden zusammengelegt um Zusatzinformationen zu generieren

Lernplattformen Grundsätzliche Funktionsbereiche Webbasierte Lernplattformen Kommunikationswerkzeuge Präsentation von Inhalten Administration Evaluations- und Bewertungshilfen Werkzeuge zur Erstellung von Aufgaben und Übungen

Unterscheidung bei Lernplattformen CMS LCMS LMS Learning Management System Content Management System Learning Content Management System

LMS Verfügen über folgende Funktionen: Benutzerverwaltung Kursverwaltung Rollen- und Rechtevergabe mit differenzierten Rechte Kommunikationsmethoden (Chat, Foren,...) Darstellung der Kursinhalte, Lernobjekte und Medien in einem netzwerkfähigen Browser

Architektur Benutzer Kurse Evaluation Werkzeuge Institutionen Administration Benutzer Kurse Institutionen Evaluation Lernumgebung Kommunikation Werkzeuge Personal- isierung Authoring Interface-design Lernobjekte Aufgaben Tests

Vorteile Kommunikationsmedium Lernen im sozialen Kontext situations- und nutzerspezifische Organisation von Wissensbeständen Unterstützung von allgemeinen Lernprozessen Informationsfluss wird durch Rechtevergabe gezielt gesteuert Dateien und Dokumente sind über längeren Zeitraum gespeichert

Nachteile Ausfall oder Absturz des Programms Durch Bildschirmplatz sind dem Lernenden Grenzen gesetzt Navigation nicht immer ganz einfach Lese-Ergonomie wird vernachlässigt

CMS Zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: Trennung von Inhalt und Layout Formatvorlagen und Inhalte werden getrennt gespeichert Workflow-Management Artikel werden vom Redakteur freigegeben, nur für einen definierten Zeitraum online Komponenten-Management alle gelieferten Komponenten werden in Datenbank gespeichert und sind einzeln abruf- und wiederverwendbar

eLearning eLearning ist zwar eine moderne Form des Lernens und bietet viele neue Möglichkeiten. Jedoch muss auch das eLearning die grundlegenden Eigenheiten des Lernens berücksichtigen.

Merkmale Interaktive und multimediale Gestaltung der Lerninhalte Abwicklung der Lernprozesse über digitale Netzwerke Netzbasierte lernbegleitende Kommunikation bilden in summa die neue Qualität Erst in Lernumgebungen, die alle diese Merkmale aufweisen, können die Mehrwertpotentiale von eLearning in vollem Umfang ausgeschöpft werden.

nicht Trainer gestützt Weitere Merkmale eLearning synchron interaktiv online Trainer gestützt asynchron nicht interaktiv offline nicht Trainer gestützt

Überleitung blended learning Inhalte und Funktionen des eLearning können in sich abgeschlossen sein, oder aber auch in verschränkter Form mit Präsenzeinheiten eingesetzt werden. Diese Form wird blended learning genannt. Blended learning bedeutet übersetzt gemischtes Lernen.

blended learning Multimedialität soll traditionelles Lernen in Präsenzsituationen nicht ersetzen, sondern bereichern. Blended learning ist eine Lösung für die Schaffung von Lernsituationen und –bedingungen, die aus einer Integration der Vorteile von Online Medien in bewährte Methoden und Strukturen traditioneller Vermittlungsformen besteht, welche auf die Lernbedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt sind.

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