Wissenschaftliche Berechnungen haben gezeigt, dass bei einer Halbierung unseres Fleischkonsums bei 100 Prozent Biolandwirtschaft etwa 20 Prozent der Flächen für den Anbau von Energiepflanzen übrig bleiben. Prinzipell sollten nachwachsende Rohstoffe denselben ökologischen Kriterien wie Nahrungsmittel entsprechen. Weniger strenge Kriterien bei Saatgutwahl, Gentechnik, Fruchtfolge, Düngung und Pflanzenschutz sind nicht gerechtfertigt. Quadratmeter landwirtschaftlicher Nutzfläche, die ein Bürger Österreichs im Ausland für seinen durchschnittlichen Jahreskonsum an ausgewählten Produkten benötigt (1994) Orangensaft 24 qm Kaffee 150 qm Sojabohne 200 qm Baumwolle 100 qm Tabak 40 qm Tee 10 qm Obst 30 qm Kakao 84 qm
II. VERFÜGBARKEIT: Herkunft der in die EU-15 importierten Mengen an Sojabohnenäquivalenten 85 % 22% 98% Flächenanteil GV- Sojabohne an der Gesamtanbaufläche des Landes, in % Quelle: James 2003 und 2004 Von der EU-15 importierte Menge an Sojabohnenäquivalent e in 2003, in 1000 t Quelle: Eurostat 2004, Toepfer 2005 Karte:
II. VERFÜGBARKEIT: Herkunft der in die EU-15 importierten Mengen an Sojabohnenäquivalenten 85 % 22% 98% Flächenanteil GV- Sojabohne an der Gesamtanbaufläche des Landes, in % Quelle: James 2003 und 2004 Von der EU-15 importierte Menge an Sojabohnenäquivalent e in 2003, in 1000 t Quelle: Eurostat 2004, Toepfer 2005 Karte:
2003 wurden 42 Millionen Tonnen Soja- Futtermittel in die EU 15 - Staaten importiert. Österreich importiert jährlich mehr als Tonnen Soja.