Unternehmensstrageien im Internationalen Umfeld

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Kooperationsverbund der IT- Dienstleister Südwestsachsen e.V
Advertisements

Agent based computational economics Das Konzept rationalen Verhaltens im Umfeld maschineller Akteure Spezielles Seminar Wirtschaftsinformatik SS2001 Frankfurt.
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
Entwicklungsansätze zur Erhöhung der Kooperationsfähigkeit
DAAD, Sekretariat der Konzertierten Aktion, Sabine Gummersbach-Majoroh
Applikationsorientierte IT-Strategieentwicklung
Globalisierung.
Bildungsmarketing als Aufgabe des Bildungsmanagement
Prozessmodelle als Teil des Management-Prozesses
Es gibt viele Arten von Risiken
Gegenstand des Produktionsmanagements
Wirtschaftsinformatik Göppingen – WF5 Enterprise Projektmanagement undDokumentenmanagement M. Feil | C. Kehrle | J. Buhleier.
Östlich vom Paradies Informationsversorgung am Rande der elektronischen Gesellschaft.
Führungskräfteentwicklung
Der „virtuell cube“ : Die drei Bewegungen
Chancen-Risiko-Analyse
Patricia Rogalski 29. Januar 2008
Unternehmensentwicklung
Von der Unternehmensstrategie zur Innovationsstrategie
Orangecosmos ERKENNEN – AUSSCHÖPFEN – VERBLÜFFEN Wachstum & Investitionen managen Mittwoch, 16. Februar 2005, Uhr Wirtschaftskammer OÖ, 4020 Linz.
Willkommen bei Bevola Bevola verfügt über die breiteste Produkt-Plattform für Aufbau von LKW, Anhänger und Auflieger. Unsere Lösungen werden durch unsere.
Denknetz-SAH-Tagung, Bern Globalisierte Lohnarbeit im Privathaushalt: Wege aus der Prekarität Prof. Dr. Maria S. Rerrich Weltmarkt Privathaushalt: Globalisierung.
Multilevel Optimization of E-Commerce - Strategy
Personal-entwicklung
Supply Chain Management Michael v. Wuntsch
Controlling - Regelkreis
ZEvA Expert ein neuer Beratungsansatz für Hochschulen
Planungsinstrumente II
Dipl. Ing. Udo Scheiblauer
Quelle Graphik: [Zugriff ]
Instrumente zur Stimulierung der internationalen Forschungs- und Technologiekooperation deutscher KMU Bonn, , DLR - Internationales Büro Informationsgespräch.
Human Resource-Strategien der multinationalen Unternehmung
- 1 Förderprogramm eTEN Call Mai bis 10. September 2003.
Target Costing.
Maschinenbau AG Personalentwicklung
JUGEND-STRATEGIE DER EUROPÄISCHEN UNION: INVESTITIONEN UND EMPOWERMENT
EINFÜHRUNG RTM Zentrum, Olympos, April 2013.
Begriffe und Interpretationen zu Virtuellen Organisationen
Regionale Innovationsnetzwerke in Deutschland - Allgemeine Grundlagen sowie praktische Beispiele aus Nordrhein-Westfalen Prof. Dr. Petra Moog.
WACHSTUM, INVESTITION & INNOVATIONEN MANAGEN!
Mátyás Gritsch Corvinus Universität Budapest, Wildom
Auswertung Evaluation Evaluierung You havent defined it until you say how you will measure it Umfrage Formulare langweilig Muss müde Ende Schublade Kontrolle.
0 Univention und Fujitsu Die zuverlässige Infrastruktur für Ihre Lösungen Christian Dettmers Alliance Management Copyright 2012 FUJITSU.
Die DaimlerChrysler AG
Quo vadis in der elektronischen Beschaffung
Hungary-Business-Check kombiniert mit Business Plan 12. November 2003
In welcher Welt leben wir?
Logistik, Material- und Produktionswirtschaft 2006
1-1 Grundlagen des Web-Business
Fähigkeiten-Portfolio
Geschäftsprozessmodellierung
Aufbauorganisation Teil des strategischen Managements
Controlling Steuern und Lenken Ziele und Maßnahmen festlegen
Thesen zur den Herausforderungen asiatischer Wachstumsmärkte für die Arbeitsmärkte in Europa Industriellenvereinigung „Herausforderungen der Arbeitsmärkte.
© Lehrstuhl Human Resource Management1 Managementprozesse im Human Resource Management FS 15.
KAISER BRB-BAUCONTROL. Anpassung einer Pauschale nach Honorarmodellen Projektentwicklung16% Grundlagenermittlung10% Projektvorbereitung insgesamt26% Vorplanung12%
Strategie.
Deutschland – China am Beispiel der Dräger Medical AG & Co., KG
Multinationale Unternehmen
Gruppe Nadia El Alaoui J. Erik Heinz
Effiziente Ausschöpfung der Produktionsmöglichkeiten
Leading Change // Vision und Strategie entwickeln
Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite 1 Zehn Fachbegriffe zur Strategy Map (nach Kaplan/Norton, 2004, deutsch) Vorlage für Ihre persönlichen.
EINFÜHRUNG UND VERBREITUNG VON ELECTRONIC COMMERCE WO STEHT DIE SCHWEIZ HEUTE IM INTERNATIONALEN VERGLEICH ? Dr. Najib Harabi und Frank Hespeler, 20. Juni.
Technologietag Baugruppentest Wege der Standardisierung im Funktions- und EOL-Test Markus Koetterl National Instruments Germany GmbH.
1 Die Niederlande: Organisation der PPP- Initiative Internationales Symposium “PPP - ein Modell für Nordrhein-Westfalen” Düsseldorf, 26. Oktober 2001 Jean-Paul.
Abb. 3-1 Günter Müller-Stewens/Christoph Lechner, 2015.
Günter Müller-Stewens/Christoph Lechner, 2015 Abb. 4-1.
Marktwirtschaft vs Planwirtschaft
4.1 Umsetzung nach Außen: Marktpositionierung
 Präsentation transkript:

Unternehmensstrageien im Internationalen Umfeld

Globalisierung „weltweiter“ einheitlicher Markt Weltweite Produktion, Distribution von homogenenen Produkten / DL

Voraussetzungen Bemühungen für freien Welthandel durch OECD, GATT, WTO Fortschritt Transport / Telekommunikation Politische Umbrüche Ost- Südostasien / Lateinamerika / GUS / Osteuropa

Inhalt Beweggründe für Teilnahme Wettbewerbsstrategien

Wettbewerbsstrategie „Plan der Interaktion mit dem Wettbewerbsumfeld um Ziele zu erreichen“

Wettbewerbsstrategien Nach Porter Kostenführerschaft (low-cost leadership) Differenzierung (differentiation) Nischen Strategie (focus)

Kernkompetenzen (Core Competences) Ressourcen, Fertigkeiten oder Prozesse mit Unterscheidungsmerkmalen Einzelaktivität Kosteneffizienz Verlinkungen

Resource-based Theory Ressourcen und Fähigkeiten zur Strategiefindung

4. Auswahl Strategie – Ressourcen / Fähigkeiten relative zur Umwelt Competitive Advantage 3. Potentiale für competitive advantage / Gewinne 5.Identifizieren der „resource gaps“ Auffüllen 2. Fähigkeiten Ermittlung / Ressourceninputs / Komplexität Fähigkeiten 1. Identifizieren/Klassifizieren Ressourcen / Stärken-Schwächen Besseres Nutzen Ressourcen

Ressourcen Greifbare (tangible) Nicht-Greifbare (intangible) Physikaleische / Finanzielle Nicht-Greifbare (intangible) Technologie / Kultur / Reputation Menschen (human) Spezielles Wissen und Fachkenntnisse / Motivation / Kommunikatives u Geistiges Potential

Going Global – Why? Quellen für Vorteile (Mittel) Location Economies Scope economies Scale economies Erreichbare Ziele (Ziel) Globale Effizienz Multinationale Flexibilität Weltweites Lernen

Wettbewerbskräfte Druck Kosten zu Reduzierung Differenzierung schwierig ->Druck grösser Massenproduktion, Produktstandardisierung, Standortwahl Druck Anpassung an lokale Gegebenheiten Kundenwünsche Infrastruktur und traditionelle Vorgangsweise Distributionskanäle Gesetzeslage

Internationale Wettbewerbsstrategien high Trans-national Strategy Global Strategy Cost Pressure Multi-domestic Strategy International Strategy low low high Pressures for Local Responsiveness

Internationale Strategie GS TS Internationale Strategie IS MS Übertragung von differenzierten Produkten vom Heimatland aus in neue Märkte F&E bleibt im eigenen Land Produktion u Marketing in jedem strategisch wichtigen Land, wobei Zentrale Stababteilung Hohe operative Kosten auf Grund dupplizierten Produktionsstätten unflexibel

Multidomestic Strategie GS TS Multidomestic Strategie IS MS Übertragung von differenzierten Produkten vom Heimatland aus in neue Märkte + Maximale lokale Anpassung Dezentrale Strukturen Duplizieren aller Aktivitäten d Wertschöpfungskette in jedem strategisch wichtigen Land Produktionseffizienz Lerneffekte hohe Kosten langfristig Problem der Kernkompetenzen Transferierung Kosten: Effiziente F&E, Produktionsstandortwahl Logistikmassnahmen Verfügbarkeit u Qualität v Ressourcen Gewinn: Zugang zu Schlüsselmärkten und Ressourcen Distributionskanäle

Globale Strategie Weltmarkt als EINE Analyseeinheit GS TS Globale Strategie IS MS Weltmarkt als EINE Analyseeinheit Low Cost Strategy durch Location Economies und Lerneffekte bei der Erfahrungskurve Zentrale Koordination und Kontrolle Produktion, Marketing und F&E zentral oder in günstigen Standorten Standardisierte Produkte weltweit Maximale Ausnutzen von Economies of Scale Mangel an Flexibilität und Lernen grosses Exchange-Rate Risiko keine lokale Anpassung Empfindung “Bedrohung” nationaler Markt Antitrust

Transnationale Strategie GS TS Transnationale Strategie IS MS Gleichzeitiges Erreichen von Low-Cost- UND Differenzierungsvorteilen Komplexe Strukturen – Verteilung von Vermögen, Ressourcen und Organisationskompetenzen Welche Ressourcen+Kompetenzen “zu Hause”? Welche dezentralisiert? Organisationsübergreifende Koordination Verteiltes Entscheidungstreffen Kostenersparnisse (Location &ScaleEconomies) Globales Lernen lokale Anpassung verursacht hohe Kosten komplexes Management

Beste Strategie? Efficiency benefits from global integration Consumer electronics Telekom switching Efficiency benefits from global integration Autobiles Packaged Foods Cement Differentation benefints from national responsiveness