Aufgaben 7.1-70 und 7.2-72 Formulieren Sie einen detaillierten Mechanismus für die Umsetzung von L,L-(+)-Weinsäure zu L,L-(+)-Diethyltartrat mit Ethanol.

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Aufgaben 7.1-70 und 7.2-72 Formulieren Sie einen detaillierten Mechanismus für die Umsetzung von L,L-(+)-Weinsäure zu L,L-(+)-Diethyltartrat mit Ethanol und einer Protonenquelle (H+) in Chloroform. Welche Rolle spielt das Lösungsmittel Chloroform? Welchen Unterschied müssen Sie im Vergleich zu Toluol (siehe 7.1-70) beachten?

Azeotropdestillation – Grundlagen Die Azeotropedestillation wird in der organischen Chemie oft eingesetzt um eine Komponente, in der Regel ein (Neben-)-Produkt zusammen mit dem Lösungsmittel abzutrennen. Vorraussetzung dafür ist, dass die Verbindung mit dem Lösungsmittel ein Azeotrop bildet. [Definition Azeotrop:] Azeotrope sind flüssige Gemische aus zwei oder mehr Komponenten, dessen Dampf die gleiche Zusammensetzung wie die flüssige Phase aufweist. Eine Stofftrennung durch gewöhnliche Destillation ist somit nicht möglich. [Beispiele für Azeotrope:] - Ethanol / Wasser: 96% / 4% - Toluol / Wasser: 81.4% / 18.6% - Chloroform / Wasser / Ethanol (ternäres Azeotrop): 92.5 % / 3.5 % / 4% [Anwendungen:] - Wasserabscheider (Azeotrop-veresterung, -acetalisierung, Darstellung von Iminen und Enaminen) - Wasserdampfdestillation (Isolierung von „wasserdampfdestillierbaren Verbindungen“ aus komplexen Mischungen, z.B. Naturstoffisolierung, Gewinnung von ätherischen Ölen)

Azeotropdestillation – Wasserabscheider Azeotrop (Dampf) Azeotrop (Dampf) Lösungsmittel Lösungsmittel Wasser Wasser

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Aufgabe 7.5-75 Festphasensynthese BOC-geschütztes Amin (tert-Butoxycarbonyl) Carbaminsäure (instabil  Decarboxylierung) freies Amin Festphasensynthese Vorteile: - Produkt kann sehr leicht von allen Nebenprodukten abgetrennt werden - Automatisierbar und, und, und…

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