Delegiertenversammlung

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 Präsentation transkript:

Delegiertenversammlung PLK 9. Februar 2011

Ziele: Änderung der Struktur Am augenfälligsten ist die Änderung der Schulstruktur. Heute wird mich der Projektausschuss in Ergänzung zur schweizerischen und regionalen Kooperation im Bildungsraum Nordwestschweiz über den Abschluss einer Absichtserklärung mit meinem Basler Kollegen beraten. Die Kooperation kann so weit gehen, dass ein einziges Bildungswesen entsteht und es neu auch von Eltern, Betrieben, den Behörden, der Bevölkerung und vielleicht auch am Oberrhein verstanden werden kann. Heute werden Sie mich auch über die Vorlage zur Verschiebung des Stichtages beraten. In der Folie ist dies dadurch kenntlich gemacht, dass die ganze Grafik ¼ Ausbildungsjahr nach unten rutscht. Nach Abschluss der Umstellung wären gemäss Auftrag des Souveräns das durchschnittliche Einschulungsalter um 3 Monate vorverschoben. Die markanteste Veränderung betrifft dann die Verlängerung der Primarschule auf 6 Jahre erstmals im Schuljahr 2015/16 mit der gleichzeitigen Verkürzung der Sekundarschule. Ferner werden die Gymnasien auf 4 Jahre verlängert. Dies hat weitreichende Veränderungen zur Folge. Alle Verordnungen, alle Stundentafeln, alle Lehrpläne müssen angepasst werden. Die Strukturveränderung hat personelle, räumliche und finanzielle Auswirkungen. Wir garantieren ohne Wenn und Aber für eine faire, transparente und kompetente Umsetzung dieser Beschlüsse.

Steuerung Bildungsharmonierung

Steuerung Bildungsharmonierung

Ablauf der Bildungsharmonisierung 1. Projektteam Volksschule, Gymnasium, Berufsbildung 2. Projektteam Bildungsharmonisierung 3. Projektausschuss 4. Direktionsvorsteher 5. Bildungsrat 6. Regierungsrat 7. Vernehmlassung Zusammenspiel fachliche und politische Prozesse

Einführungsplan Bildungsharmonisierung

Projektteam Volksschule

45-Minuten-Lektionen in der Primarschule Projektausschuss und Direktionsvorsteher haben 45-Minuten-Lektion als Planungsgrundlage beschlossen. Erstellung einer Landratsvorlage für Pensenanpassung LP auf 28 Lektionen.

Stichtag Eintritt in den Kindergarten Entwurf Änderung der Verordnung zur Verschiebung des Stichtages und des Obligatoriums Gestaffelt ab 2012/13 Flexibilität 15 Tage Anhörung Bildungsrat 16. 2.; dann Vernehmlassung

Entwurf Stundentafeln Primarschule und Sekundarschule I. Planungsfassung - 1. Schritt: Entwurf mit Basel-Stadt bis Ende Februar 2. Schritt: Bildungsrat 30. März 2011: Auslösung Konsultation Stundentafeln 3. Schritt: Auswertung, Überarbeitung, Validierung durch Bildungsrat II. Inkraftsetzungsfassung Stundentafel Lehrplan 21 (Genehmigung Landrat?)

Grundlagen Erarbeitung Implementierung Lehrplan 21 - Zeitplan 2011 1. = Entscheid = 1. Version LP-Vorlage = 2. Version LP-Vorlage = Freigabe LP-Vorlage 2. F 2011 2012 2007 2010 2008 2006 2009 I II III IV Vorbereitung der Kantone zur Implementierung 2013 2014 Überarbeitung Konsultation Vernehmlassung Erarbeitung Grundlagen Erarbeitung Lehrplan Vorbereitung Erarbeitungs- projekt Konzept Projekt Grundlagen Erarbeitung Implementierung

Lehrplan 21 - Kompetenzorientierung Der Lehrplan 21 wird auf Kompetenzbeschreibungen (Wissen und Fähigkeiten) beruhen und leistungsorientiert sein. Kompetenzen umfassen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen, aber auch Bereitschaften, Haltungen und Einstellungen, über die Schülerinnen und Schüler verfügen müssen, um neuen Anforderungssituationen gewachsen zu sein. (Franz E. Weinert)

Lehrplan 21 - Der Kompetenzaufbau Auftrag 3. Zyklus Auftrag 2. Zyklus Auftrag 1. Zyklus K1 S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 S8 S9 S10 S11 S11 K2 S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 S8 S9 S10 K3 S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 S8 S8 K4 S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 S8 S9 S10 S11 S12 S13 S14 S15 K - Kompetenz S - Kompetenzstufe / Entwicklungsschritt S - Mindestanspruch pro Zyklus -

Lehrplan 21 - Fachbereiche

Lehrplan 21 – Dotation der Fachbereiche 1.  Zyklus 1. + 2. Kl. 2. Zyklus 3. – 6. Kl. 3. Zyklus 7. – 9. Kl. Deutsch 12 20 15 1. Fremdsprache (Französisch)   10 7 2. Fremdsprache (Englisch) 6 9 Mathematik 21 16 Natur, Mensch, Gesellschaft 24 Natur und Technik 8 Wirtschaft, Arbeit, Haushalt 5 Räume, Zeiten, Gesellschaften Ethik, Religionen, Gemeinschaft Gestalten Musik 4 Bewegung und Sport