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Übersicht Wozu ein neuer Lehrplan? Aufbau: Zyklen / Fachbereiche

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Präsentation zum Thema: "Übersicht Wozu ein neuer Lehrplan? Aufbau: Zyklen / Fachbereiche"—  Präsentation transkript:

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2 Übersicht Wozu ein neuer Lehrplan? Aufbau: Zyklen / Fachbereiche
Fachbezeichnungen Kompetenzen / Beispiel Mathematik Kontinuität / Aktualisierung / Anreicherung Modullehrplan «Medien und Informatik» Fragen Übersicht mit den Themen des Referats.

3 Wozu ein neuer Lehrplan?
Politische Legitimation Volksabstimmung von 2006 (85.6% Ja) Synergien durch gemeinsame Erarbeitung Lehrmittelentwicklung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Vorteile Aktualisierung Inhalte Umzug in andere Kantone Übertritt in Berufsschule und Gymnasium Der Lehrplan 21 geht auf eine eidgenössische Volksabstimmung aus dem Jahr 2006 zurück. Damals sprach sich die Mehrheit der Stimmberechtigten für eine Harmonisierung der Bildungsziele und Schulsysteme aus. Die "alten" Lehrpläne des Kantons Schwyz haben bisher nur geringe Anpassungen und Änderungen erfahren. Aus diesem Grund konnten durch die gemeinsame Erarbeitung mit den anderen Kantonen wichtige und gewinnbringende Synergien genutzt werden. Der Lehrplan 21 ist aber auch eine wichtige Grundlage für die Koordination der Lehrmittel in allen deutsch- oder mehrsprachigen Kantonen. Das heisst nicht unbedingt, dass in allen Kantonen die genau gleichen Schulbücher zum Einsatz kommen – aber alle Schulbücher sind auf die gleichen Ziele ausgerichtet. Darüber hinaus leistet der Lehrplan 21 auch einen Beitrag, um die Aus- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern zu harmonisieren. Für Familien hat die Vereinheitlichung ebenfalls Vorteile, da bei einem Umzug in einen anderen Kanton die schulischen Inhalte auf einem gemeinsamen Lehrplan basieren. Dies trifft sowohl auf die Volksschule und den Übertritt in die Berufsschule bzw. auf das Gymnasium zu.

4 Version Kanton Schwyz ist seit Sommer 2016 unter www. lehrplan
Version Kanton Schwyz ist seit Sommer 2016 unter aufgeschaltet: Drei Zyklen Der Lehrplan 21 ist in drei Zyklen gegliedert 1. Zyklus (KG und 1./2. Kl.), 2. Zyklus (3. – 6. Kl.) 3. Zyklus ( Kl.). Er beschreibt, was Schülerinnen und Schüler bis am Ende des jeweiligen Zyklus können sollen. Damit nimmt der Lehrplan 21 Rücksicht auf die individuelle Entwicklung der Lernenden. Die Schuljahre und die Beurteilung mit Semesterzeugnissen bleiben bestehen. Fachbereiche Der Lehrplan besteht aus folgenden Fachbereichen («Sprachen» (mit Fremdsprachen), «Mathematik», «Natur, Mensch, Gesellschaft», der auf der Sekundarstufe I in «Natur und Technik», «Wirtschaft, Arbeit, Haushalt», «Räume, Zeiten, Gesellschaften» und «Lebenskunde» aufgegliedert wird, sowie «Gestalten», «Musik», «Medien und Informatik» und «Bewegung und Sport»). Die Übertritte von der Primarstufe auf die Sekundarstufe I bleiben unverändert (Zuweisung in die Sekundar- oder Realschule).

5 Fachbezeichnungen Sek I (1. Teil)
Bisher Lehrplan 21 Deutsch Englisch Französisch Italienisch (WF 3. Kl.) Mathematik inkl. Technisches Zeichnen (WF 3. Kl.) Geometrisches Zeichnen (WF 3. Kl.) Lebenskunde mit Berufliche Orientierung mit Ethik, Religionen, Gemeinschaft Klassenlehrerstunde Lebenskunde: die bisherige Lebenskunde und die Klassenlehrerstunde werden zusammengefasst. Fortsetzung nächste Folie

6 Fachbezeichnungen Sek I (2. Teil)
Bisher Lehrplan 21 Naturlehre mit Physik, Chemie, Biologie Natur und Technik mit Physik, Chemie, Biologie Geschichte Räume, Zeiten, Gesellschaften mit Geografie, Geschichte Geografie Tastaturschreiben / Informatik Medien und Informatik Musik Bildnerisches Gestalten Technisches Gestalten Textiles und Technisches Gestalten Hauswirtschaft Wirtschaft, Arbeit, Haushalt mit Hauswirtschaft Turnen und Sport Bewegung und Sport Wesentlichste Änderungen sind «Räume, Zeiten, Gesellschaften» und «Wirtschaft, Arbeit, Haushalt». Letzteres nimmt teilweise neue Inhalte auf. Zudem wird ein inhaltlich neues Fach «Medien und Informatik» geschaffen.

7 Kompetenz / Beispiel Mathematik 3. Zyklus
Der LP 21 beschreibt, was die SuS im Verlaufe der obligatorischen Schule lernen, in Form von Kompetenzen. Im Lehrplan wird dabei der Fokus stärker auf die Verknüpfung und die Anwendung von Wissen sowie Fähigkeiten und Fertigkeiten gesetzt. Ohne Wissen gibt es kein Können. In diesem Beispiel: «Die Schülerinnen und Schüler können Sachsituationen zur Statistik, Kombinatorik und Wahrscheinlichkeit erforschen, Vermutungen formulieren und überprüfen.» Diese «Kompetenz» beschreibt, was die SuS Ende Volksschule können sollen. Der Lehrplan 21 zeigt in den Kompetenzstufen in diesem Beispiel den Aufbau dieser Kompetenz im 3. Zyklus - also ab der 6. Klasse bis Ende der Volksschule.

8 Kontinuität / Aktualisierung / Anreicherung
Insgesamt sind rund 80 Prozent im neuen Lehrplan 21 unverändert – 20 Prozent sind neue Inhalte oder Aktualisierungen. Vor allem in «Medien und Informatik» (siehe nächste Folie)

9 Modullehrplan Medien / Informatik
Medien: «verstehen und verantwortungsvoll nutzen» Informatik: «Grundkonzepte verstehen und zur Problemlösung einsetzen» Anwendungskompetenzen: «Wissen im Bereich Hard- und Software; Nutzung in verschiedenen Fächern!» Der Modullehrplan «Medien und Informatik» teilt sich in die drei Bereiche Medien, Informatik und Anwendungskompetenzen (z.B. Word, Excel, Präsentationen, Bildbearbeitung etc.) auf. Der Modullehrplan «Medien und Informatik» wird auf der Sekundarstufe I im Rahmen eines eigenen Fachs unterrichtet. Die Anwendungskompetenzen werden in verschiedenen Fächern eingesetzt – z.B. Bild- und Videobearbeitung im «Gestalten» oder Tabellenkalkulation in der «Mathematik». Die speziell ausgebildeten Lehrpersonen für «Medien und Informatik» übernehmen die Vermittlung der Kompetenzen in den Bereichen «Medienbildung» und «Informatik». Sie beurteilen diese Kompetenzen je zur Hälfte und fällen eine nicht promotionsrelevante Zeugnisnote aus. Für die «Anwendungskompetenzen» sind alle Lehrpersonen verantwortlich und jede Lehrperson wurde speziell in ihrem Bereich weitergebildet.

10 Für die Einführung des Lehrplans 21 ist eine Übergangszeit bis Sommer 2021 vorgesehen.
Seit Frühjahr 2017 besuchen die Lehrpersonen obligatorische und individuelle bedarfsgerechte Weiterbildungen. Damit wird sichergestellt, dass die Neuerungen des Lehrplans 21 im Unterricht gut umgesetzt werden können. Weiterführende Links und Dokumente unter: «Lehrplan 21»


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