Vorlesung zu Organisation 3 Franz Schwarz WS 2002 Sozialplanung und NPM oder Der Zusammenhang zwischen Planung und Steuerung Vorlesung zu Organisation 3 Franz Schwarz WS 2002 WS 2002: Sozialplanung und NPM
Übersicht Aufbau: Allgemeine Einführung (Definitionen) Übersichten über Modelle und Methoden) Problemelagen der Stadtverwaltung(en) Sozialplanung (Klassische Methode) Wirkungsorientierte und Outputorientierte Steuerung (New Public Management) Sozialplanung und NPM Methoden: Netzplantechnik (Projektmanagement und Moderation) Ziele, Bedarf, Planung, Sozialplanung Wirkungsorientierte Verwlatungssteuerung Strategisches Management WS 2002: Sozialplanung und NPM
Übersicht Übung: Ziel: Intensives Befassen mit einem Planungsthema Ergebnis: Planung von sozialen Hilfen (Gruppenarbeit: 3 Teilnehmer pro Gruppe; verschiedene Aufgabenstellungen; Recherchen im Internet und ev. vor Ort); Netzplantechnik anwenden (EDV-Kenntnisse vorteilhaft) Schriftliche Dokumentation der Übungsarbeit Anwendung von Teilen des Projektmanagements; von Teilen der Netzplantechnik WS 2002: Sozialplanung und NPM
Übersicht Prüfung: Vervollständigung der Übungsarbeit (schriftlich) Mitarbeit Schriftliche Prüfung WS 2002: Sozialplanung und NPM
Ziel Definition Beschreibung einer angestrebten zukünftigen Situation eines Problembereiches, die durch die Verwirklichung daraufhin geplanter Maßnahmen erreicht werden soll Bezug nehmen zu der gerade durchgeführten Ziel/Kärtchenabfrage WS 2002: Sozialplanung und NPM
Bedürfnis Definition a) subjektive Sichtweise: Bedürfnis ist das Gefühl eines Mangels mit dem Streben, ihn zu überwinden; b) "objektive Sichtweise": Bedürfnisse sind die Erfordernisse der Erhaltung und harmonischen Entwicklung der menschlichen Natur in ihrer Totalität Maslows Bedürfnispyramide Grundbedürfnisse bis hin zu ... WS 2002: Sozialplanung und NPM
Bedarf Definition ist die konkrete Form, in der die Bedürfnisse geltend gemacht werden; also der Gegenstand dessen man "bedarf"; Bedarf ist das zur Befriedigung des Bedürfnisses - zur Beseitigung des Mangels - erforderliche Gut bzw. der Dienst oder die Leistung (vgl. ökonomische Theorien) Planung Bedürfnis ist der Hunger Bedarf sind die Nahrungsmittel WS 2002: Sozialplanung und NPM
Planung Definition Zukunftsbezogenheit rationales zukunftsbezogenes Handeln Informationsbeschaffung und -verwertung Sequenzen der Phasen der Vor- und Teilentscheidungen; Offenlegung gesellschaftlicher Interessen. Sie spüren jetzt Hunger WS 2002: Sozialplanung und NPM
Programmplanung Definition Die Umsetzung der Bedürfnissse in Maßnahmenkonzepte; der Prozeß der Eingrenzung, Modifikation und Auswahl von Maßnahmen, die zur Realisierung vorgesehen sind WS 2002: Sozialplanung und NPM
Sozialplanung Ziel Verbesserung der Lebenslagen von Gesellschaftsmitgliedern WS 2002: Sozialplanung und NPM
Sozialplanung Definition Planung sozialer Hilfen im Rahmen der kommunalen Gesamtentwicklungsplanung soziale Einrichtungen und Dienstleistungen (Kindergärten) soziale Strukturen (neue Wohngebiete) Formen des sozialen Zusammenlebens (Integration von Ausländern) WS 2002: Sozialplanung und NPM
Sozialplanung Zielgruppen Alten-, Jugend-, Behinderten-, Obdachlosen-, Nichtseßhaften-, Ausländer (-hilfeplanung) WS 2002: Sozialplanung und NPM
Ergebnisse/Wirkungen Strategischen Management Übersicht Systematische Steuerung (mit 4 Zielfeldern und Leitfragen) Ergebnisse/Wirkungen Programme/Produkte Was wollen wir erreichen? Was müssen wir tun? Prozesse/Strukturen Ressourcen Wie müssen wir es tun? Was müssen wir einsetzen? WS 2002: Sozialplanung und NPM
Produkte Definition sind Güter und Dienstleistungen der Verwaltung: Sie werden zur Zielerreichung bzw. Erfüllung eines Bedürfnisses erbracht Etwas über denProduktkatalog der Stadt erzählen WS 2002: Sozialplanung und NPM
Produkte Nachfrage von klar definierten Zielgruppen (Kunden) außerhalb der Verwaltung; unabhängig davon, ob dies freiwillig oder aufgrund von gesetzlichen Vorgaben erfolgt. Leistungen Produkte Produktbereiche Produktgruppen WS 2002: Sozialplanung und NPM
Stadtverwaltung & Problemlagen wachsender Standortwettbewerb Rathaus gestiegene Ansprüche der Bürger/innen an die Service-Qualität der Verwaltung enger werdender Ressourcenrahmen Fazit: Wirksamkeit bzw. Produktivität muß gesteigert werden WS 2002: Sozialplanung und NPM 3
Stadtverwaltung ... zu kompliziert, zu langsam, zu teuer ... Gründe: Übernormierung Übermaß an Rechtsbehelfen zu viele Ämter arbeiten an einem Vorgang zu viele Verwaltungsebenen Mangel an klaren Kompetenzen wenig Entscheidungsfreiheit, wenig Verantwortung der Entscheider Mischfinanzierung mehrerer Verwaltungen WS 2002: Sozialplanung und NPM
Stadtverwaltung Was machte früher ein Amtsleiter, Er forderte wenn in seinem Arbeitsbereich die Arbeit zunahm? Er forderte mehr Personal mehr Diensträume mehr Budget WS 2002: Sozialplanung und NPM
Stadtverwaltung Was tat ein Amtsleiter früher nicht? Er prüfte nicht ob er einen internen Ausgleich schaffen kann ob anderorts Aufgaben reduziert werden können ob durch Technikeinsatz Aufwand reduziert werden kann Dennoch: der Amtsleiter verhielt sich völlig „richtig“ WS 2002: Sozialplanung und NPM
Stadtverwaltung. Warum verhielt sich der Amtsleiter so? Wenn er sich anders verhielte, müßte er ev. MitarbeiterInnen umsetzen: Die wollen das nicht (PV?)er müßte Geld umwidmen können: Das darf er meist nicht.Er müßte eventuell Planstellen verlagern: Dem steht der Dienstpostenplan im Wege. Daher: Der Amtsleiter bekommt Schwierigkeiten, wenn er das tut, was vernünftig wäre! WS 2002: Sozialplanung und NPM
Stadtverwaltung Reaktionen Flucht in die private Rechtsform (Privatisierung) Leistungsabbau Blick über den Zaun & Reformexperimente mit New Public Management (Neues Steuerungsmodell von KGSt) Heute breiter Reformstrom WS 2002: Sozialplanung und NPM
Stadtverwaltung Schwachstellen des heutigen Steuerungsmodells Häufige Intervention der Politik Unklare und häufig wechselnde Zielvorgaben Politische Steuerung im Detail Starke Zentralisierung und Hierarchien WS 2002: Sozialplanung und NPM
Stadtverwaltung Schwachstellen des heutigen Steuerungsmodells Lange Dienstwege, hohe Arbeitsteilung, wenig Flexibilität Wenig Verantwortung, Selbständigkeit und Risikobereitschaft WS 2002: Sozialplanung und NPM
Stadtverwaltung Schwachstellen des heutigen Steuerungsmodells Inputorientierte Steuerung der Verwaltungsleistungen Kaum Anreize für Kundenorientierung und Kostenbewußtsein schwer zugängliche Informationen WS 2002: Sozialplanung und NPM
Stadtverwaltung Schwachstellen des heutigen Steuerungsmodells kein systematisches Berichtswesen mangelnde Kostentransparenz WS 2002: Sozialplanung und NPM
Stadt Graz: Ämterstruktur ALT WS 2002: Sozialplanung und NPM
MagistratsdirektorIn Stadt Graz: Ämterstruktur NEU BürgermeisterIn Stand 16.11.2001 MagistratsdirektorIn Ordnung und Sicherheit Stadtentwicklung und -gestaltung Kommunale Infrastruktur Lebensbegleitende Dienste Zentrale Dienste Gesundheit und Ver- braucherschutz Objekt- bezogene Verfahren Personen- bezogene Verfahren Katastrophen- schutz Stadt- und Verkehrs- planung Umwelt Kultur Wirtschaft, Tourismus, Sport Verkehrswege, Grünflächen, Entsorgung (operat.Leistungen) Jugend Schule, Familie Soziales, Wohnen, Geriatrie Innere Verwaltung Finanzen und Vermögen Krankenfür- sorge Gebarungs- kontrolle Stadtbau- direktorIn Stadtbau- direktorIn Stadtbau- direktorIn Stadtbau- direktorIn Magistrats- direktorIn Finanz- direktorIn StS Ref StS Ref StS Ref StS Ref (Bgm) StS Ref StS Ref StS Ref StS Ref StS Ref StS Ref StS Ref Bgm StS Ref KFA- Ausschuss GR Legende: Geschäftsbereich Produktbereich Politische Referatseinteilung Fachliche u. Innerdienstl. Führung Innerdienstl.Führung WS 2002: Sozialplanung und NPM
Steuern & Regeln ein bekanntes Problem Inputsteuerung Outputsteuerung Beispiel der Inputsteuerung amHeizkörper Der Vorteil der Outputsteuerung liegt in der genauen Zieldefinition und somit in einer verstärkten Effektivität der Verwaltung. Bei der Vorgabe der Ziele ist jedoch auf die Leistungsfähigkeit des zugrundeliegenden Systems Rücksicht zu nehmen. Diese Leistungsfähigkeit hängt von der inneren Struktur des Systems und den vorhandenen Ressourcen ab. In Zeiten der knapper werdenden Ressourcen kann man die Leistungsfähigkeit eines System (in diesem Fall: der Verwaltung) nur über eine Veränderung der inneren Struktur verbessern. WS 2002: Sozialplanung und NPM
Mehr Effektivität durch Outputsteuerung Verwaltung Ressourcen Produkte, Leistungen Der Vorteil der Outputsteuerung liegt in der genauen Zieldefinition und somit in einer verstärkten Effektivität der Verwaltung. Bei der Vorgabe der Ziele ist jedoch auf die Leistungsfähigkeit des zugrundeliegenden Systems Rücksicht zu nehmen. Diese Leistungsfähigkeit hängt von der inneren Struktur des Systems und den vorhandenen Ressourcen ab. In Zeiten der knapper werdenden Ressourcen kann man die Leistungsfähigkeit eines System (in diesem Fall: der Verwaltung) nur über eine Veränderung der inneren Struktur verbessern. Outputsteuerung auf Basis klarer Vorgaben des zu erreichenden Leistungsziels unter Verwendung überprüfbarer Kennzahlen. WS 2002: Sozialplanung und NPM
Wirkungsorientierte Steuerung der Verwaltung Leistungerstellung Output ist Ergebnis (Bayern München verliert 1: 2) Outcome: B.M steigt in der Championsl. Nicht auf Ziele Input Prozesse Output Outcome WS 2002: Sozialplanung und NPM
Wirtschaftlichkeit Definition Effektive Kosten/Minimale (Standard-) Kosten Vorher aber Produkte und Kostenrechnung (Zeiterfassung, interne Leistungsverrechnung notwendig WS 2002: Sozialplanung und NPM
Effektivität Definition Zielerreichung/Zielvorgabe (Frage: Machen wir die richtigen Dinge?) Machen wir die richtigen Dinge Simple: Note in dieser Vorlessung mit 1 (Vorgabe) und Erreichung wäre 2 oder Tageszentrum um vereinsamte alte Menschen zu betreuuen... WS 2002: Sozialplanung und NPM
Effizienz Definition Output/Input (Frage: Machen wir die Dinge richtig?) Machen wir die Dinge richtig Lernstunden (haben viel gelernt), aber die Note stimmt nicht WS 2002: Sozialplanung und NPM
New Public Management (NPM) Prämissen Optimistisches Menschenbild Staat und Verwaltung sind notwendig Problem der Verwaltung ist Effektivität, nicht Rechtsstaatlichkeit oder Demokratie Rationales Management ist möglich Wettbewerb führt zu mehr Effizienz und Effektivität als Planung und Steuerung Politik und Verwaltung sind lernfähig Abfrage, was ist E (Wiederholung) WS 2002: Sozialplanung und NPM
New Public Management (NPM) Strategische Ziele Kundenorientierung Leistungs-Wirkungsorientierung Qualitätsorientierung Wettbewerbsorientierung WS 2002: Sozialplanung und NPM
New Public Management (NPM) Definition 1 New Public Managemnt ist der Oberbegriff der weltweit relativ einheitlichen „Gesamt-Bewegung“ der Verwaltungsreformen. Charakteristisch für NPM-Reformen ist der Wechsel von der Input- zur Outputorientierung. WS 2002: Sozialplanung und NPM
New Public Management (NPM) Definition 2 NPM ist eine Veränderungsphilosophie der westlichen Industriestaaten, die Verwaltungen/Bürokratien zu modernen Dienstleistern umbaut, um die Gemeinwohlinteressen mit modernen betriebswirtschaftlichen Methoden zu wahren. WS 2002: Sozialplanung und NPM
New Public Management (NPM) Definition 3 NPM ist eine Veränderungsphilosophie, die im Gegensatz zu bisherigen sektoralen Verbesserungsansätzen ein Gesamtkonzept zur Erneuerung und Überlebenssicherung der Kommunen anbietet. Neuorganisation der sozialen Dienste in den 70er Jahren (war sektorial) WS 2002: Sozialplanung und NPM
New Public Management (NPM) Definition 4 NPM beschreibt ein Leitbild moderner Verwaltung, das von Zielorientierung, Wirtschaftlichkeit und Orientierung am Markt, Wettbewerb und Kundenorientierung beherrscht wird (es dient als Grundlage örtlicher Leitbilder). WS 2002: Sozialplanung und NPM
New Public Management (NPM) Definition 5 NPM beschreibt einen örtlich zu gestaltenden Reorganisationsprozess, bei dem durch Umdenken, Lernen, Beteiligung und Verantwortung der Einzelnen Potentiale und Reserven voll genutzt werden. WS 2002: Sozialplanung und NPM
New Public Management (NPM) Definition 6 NPM klärt die Rollen und Verantwortlichkeiten von Politik, Verwaltungsführung und Teilsystemen mit dem Zweck der Optimierung. Es respektiert die führende Rolle der Politik. WS 2002: Sozialplanung und NPM
New Public Management (NPM) Definition 7 NPM schafft für die Verwaltung ein Steuerungs- und Handlungssystem mit Autonomie, die es bisher nur bei rechtlicher Verselbständigung gab. WS 2002: Sozialplanung und NPM
New Public Management (NPM) Definition 8 NPM verfügt über einen Bestand an Instrumenten, die sich gegenseitig verstärken und sich daher nicht beliebig einsetzen lassen werden. WS 2002: Sozialplanung und NPM
New Public Management (NPM) Ergebnisorientierte Steuerung (Steuerungsprozeß) Produkte Leistungsvereinbarung und Kontraktmanagement Produktgruppenbudgets Finanzielle Steuerung Globalbudget WS 2002: Sozialplanung und NPM
Dezentrales Controlling Leistungserstellungsprozesse Politik Verwaltungsführung Zielvereinbarung Handlungsrahmen Steuerungsunter- stützung Leistungsziele Finanzziele Zentrales Controlling Fachbereich Dezentrales Controlling Dezentrale Ressourcenverantwortung Servicedienst Finanzen Personal Organisation verantwortung Fach- verantwortung Abnehmer- Finanzen Personal Organisation Leistungserstellungsprozesse Produkte Leistungsbeschreibung Kostenbeschreibung WS 2002: Sozialplanung und NPM Berichtswesen
Dezentrales Controlling Leistungserstellungsprozesse Politik Verwaltungsführung Sozialplanung Zielvereinbarung Handlungsrahmen Steuerungsunter- stützung Leistungsziele Finanzziele Zentrales Controlling Fachbereich Dezentrales Controlling Dezentrale Ressourcenverantwortung Servicedienst Finanzen Personal Organisation Sozialplanung verantwortung Fach- verantwortung Abnehmer- Finanzen Personal Organisation Leistungserstellungsprozesse Produkte Leistungsbeschreibung Kostenbeschreibung WS 2002: Sozialplanung und NPM Berichtswesen
Theorien der SP Prozeßbezogene Theorien: Kybernetsich Ansatz Entscheidungslogisches Modell Strategie der kleinen Schritte Substantielle Theorien: Politisch ökonomischer Ansatz Politisch wissenschaftlicher Ansatz Systemtheoretischer Ansatz WS 2002: Sozialplanung und NPM
Sozialplanung Wo in der wirkungsorientierten Verwaltungsführung kann Sozialplanung angesiedelt werden? WS 2002: Sozialplanung und NPM
Sozialplanung Ziele Vermeidung von sozialen Notsituationen Lösung sozialer Problemlagen Förderung der Persönlichkeitsentwicklung Behebung sozialer Notsituationen (im Einzelfall) WS 2002: Sozialplanung und NPM
Sozialplanung Aufgabenzuständigkeit der Fachämter Sozialamt Altenhilfe Behindertenhilfe Obdachlosen - und Nichtseßhaftenhilfe Strafentlassenenhilfe Hilfeplanung für Ausländer und Flüchtlinge WS 2002: Sozialplanung und NPM
Sozialplanung Aufgabenzuständigkeit der Fachämter Jugendamt Kindergartenbedarfsplanung Spielplatzplanung Freizeiteinrichtungen für Kinder und Jug. Fremdunterbringungen WS 2002: Sozialplanung und NPM
Sozialplanung Aufgabenzuständigkeit der Fachämter Gesundheitsamt Suchtgefährdete Psychisch Kranke WS 2002: Sozialplanung und NPM
Sozialplanung Aufgabenzuständigkeit der Fachämter Wohnungsamt Planung des Wohnungsbedarfes WS 2002: Sozialplanung und NPM
Sozialplanung Organisationsformen Planungsbeauftragter Projektgruppe Arbeitsgruppen fest installierte Planungsgruppen Planungsstäbe WS 2002: Sozialplanung und NPM
Sozialplanung Methode Projektmanagement darin enthalten als Unterpunkt: klassische: Planungsverfahren, -ablauf WS 2002: Sozialplanung und NPM
Sozialplanung Klassische Methode: Planungsverfahren/Planungsablauf Einleitungsphase Planungsphase Entscheidungsphase Durchführungsphase Fortschreibungsphase WS 2002: Sozialplanung und NPM
Sozialplanung Sozialplanung im NPM: Vorgabe von politischen Wirkungszielen Erstellung eines Kontraktes (auf Ebene der Produktgruppe = Abteilung) Vereinbarung von Leistungs- und Finanzzielen (auf Produktebene = Referat) WS 2002: Sozialplanung und NPM
Sozialplanung Verfahren der Bedarfsermittlung Nutzungsanalyse Richtwertverfahren (Erstellen von Richtwerten) Prognoseverfahren (Delphi Methode) Einflüsse auf die Bedarfsentwicklung Bevölkerungsentwicklung Wertewandel Datensammlung (Die Bedeutung von Daten) WS 2002: Sozialplanung und NPM
Sozialplanung und NPM Stellenwert von klassischen Planungsverfahren im Rahmen der Steuerung von NPM Fachbereichsplanung (Sozialplanung) Projektmanagement Anwendung klassicher Planungsverfahren WS 2002: Sozialplanung und NPM
Sozialplanung Methode Netzplantechnik (MS Project) WS 2002: Sozialplanung und NPM
Netzplantechnik WS 2002: Sozialplanung und NPM
Netzplantechnik WS 2002: Sozialplanung und NPM
Sozialplanung Methoden der Zielfindung Erarbeitung von Zielen 3 verschiedene Methoden: a) Ableitung von Zielen (deduktive Methode); b) Ermittlung von Zielen (induktive Methode); c) intuitive Methode WS 2002: Sozialplanung und NPM
Sozialplanung Methoden der Zielfindung Ordnung 2 Schritte: a) Zusammenstellen von Zielkatalogen; b) Aufbau eines Zielsystems WS 2002: Sozialplanung und NPM
Sozialplanung Methoden der Zielfindung Festlegung der PrioritätenVergleich mit Hilfe von verschiedenen Bewertungskriterien: a) Dringlichkeit der Notlagen; b) Nutzen (Beitrag) eines Zieles zur Erreichung des übergeordneten Zieles; c) politische Wünschbarkeit; d) hohe Effizienz (günstiges Verhältnis von eingesetzten Mitteln zur erreichten Leistung); e) Realisierungsschancen unter Berücksichtigung der Rahmenbedinugnen WS 2002: Sozialplanung und NPM
Managementkreislauf Zielentwicklung Analyse der Zielerreichung Konzept zur Zielerreichung Programme, Produkte, Projekte WS 2002: Sozialplanung und NPM
Projektmanagement Methode 1. Projektinitiative 2. Nominierung der Projektleitung 3. Projektauftrag, Kick Off 4. Projektgliederung, Ablaufplanung, Risikomanagement 5. Projektverfolgung WS 2002: Sozialplanung und NPM
Projektmanagement 6. Arbeitsstruktur (Rollenverteilung) 7. Information / Protokolle 8. Schriftverkehr/Berichte 9. Projektabschluß WS 2002: Sozialplanung und NPM
Moderation Regeln Einsteigen Sammeln Auswählen Bearbeiten Planen Abschließen WS 2002: Sozialplanung und NPM
Literatur Schedler K., Proeller I.: New Public Management; Bern, Stuttgart, Wien; Haupt 2000 Christoph Reichard: Umdenken im Rathaus; Neue Steuerungsmodelle in der deutschen Kommunalverwlatung; Berlin: Ed. Sigma 1994; (Modernaisierung des öffentlichen Sektors; Bd.3) KGST: Das Neue Steuerungsmodell; Begründung, Konturen, Umsetzung; Bericht Nr. 5/1993 Ursula Feldmann u.a.: Handbuch der örtlichen Sozialplanung (Schriften des Dt. Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Schrift 265); Eigenverlag des Dt. Vereins für öffentliche und private Fürsorge; Frankfurt am Main, Am Stockborn 1-3; 1986 Bals H., Hack H.: Verwaltungsreform: Warum und wie - Leitfaden und Lexikon; Verlagsgruppe Jehle, München 2000 WS 2002: Sozialplanung und NPM
Adressen Verein für Sozialplanung e.V. (VSOP); Löwengasse 34, D-67346 Speyer (www.vsop.de) Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung (KGSt) - Der Verband für kommunales Management; Lindenallee 13-17; D-50968 Köln (Marienburg); Fax: 02 21/ 3 76 89-59 (www.kgst.de) KDZ - Zentrum für Verwaltungsforschung - Managementberatungs- und Weiterbildungs GmbH; Mariahilferstraße 136; 1150 Wien; Telefon: 01/ 892 34 92 - 0 (www.kdz.or.at) WS 2002: Sozialplanung und NPM
Internetadressen http://www.soziales.steiermark.at/recht/ http://www.statistik-austria.at http://www.graz.at/stek2001/kap03-0101.pdf http://www.graz.at/stek2001/kap07-0101.pdf http://www.graz.at/jugend_familie/ http://www.muenchen.de/referat/sozial/9splan/index.html http://www.stuttgart.de/sde/menu/frame/top_11021_11041.htm http://www.infostelle.ch/resultat.asp?searchart=einfach WS 2002: Sozialplanung und NPM