Werbepsychologische Checkliste. Berücksichtigung situativer Gegebenheiten Beachtet das zu schaltende Werbemittel auch die übrigen Reize und Informationen.

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 Präsentation transkript:

Werbepsychologische Checkliste

Berücksichtigung situativer Gegebenheiten Beachtet das zu schaltende Werbemittel auch die übrigen Reize und Informationen der Umgebung, die auf die Zielperson einwirken?

Wie prägnant ist die Werbung formal gestaltet? Beachtung Ist das Werbemittel ausreichend groß? Wie bedeutsam ist der Inhalt der Werbung für die Zielperson?

Enthält das Werbemittel ausreichend aktivierende Elemente? Allgemeine Aktivierung - Involvement Sind bei den aktivierenden Elemente negative Effekte ausgeschlossen?

Wie wird die Zielperson die Werbung wahrnehmen und bewerten? Anmutung und Bewertung

Wie groß ist die allgemeine Schwierigkeit? Kognitive Verarbeitung - Verständlichkeit Wie schnell und effektiv kann die Zielperson Informationen verarbeiten? Wird kognitive Dissonanz vermieden bzw. gezielt eingesetzt?

Wie leicht gelangen die Informationen vom Kurz- in den Langzeitspeicher? Lernen von Wissen

Welche Gefühle werden vermutlich ausgelöst? Lernen von Gefühlen Können diese Gefühle auf das Angebot oder auf den Anbieter dauerhaft übertragen werden? Wie sieht es mit der Reizgeneralisierung aus?

Wird vermieden, dass die Übernahme für die Zielperson mit negativen Konsequenzen verbunden ist? Lernen von Motiven Ist direktes Lernen am Erfolg möglich? Werden positive Konsequenzen direkt vermittelt? Ist indirektes Lernen am Erfolg möglich? Werden positive Konsequenzen indirekt vermittelt?

Sind die zu aktivierenden Motive überhaupt vorhanden? Spezifische Kaufaktivierung Werden die richtigen Anreize eingesetzt? Wurden die Grundzüge der VaIE-Theorie beachtet Wird Reaktanz vermieden oder bewusst eingesetzt?

Wird die Botschaft dem richtigen Werbeträger anvertraut? Medienauswahl - Pretests Wurde das Werbemittel schon einigen neutralen Personen vorgelegt? Wurde alles beachtet, damit die Wirkung der Werbung tatsächlich umgesetzt werden kann?

werbepsychologische Checkmatrix