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Die psychoanalytischen Konzepte
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Gliederung Psychoanalyse
Das klassische psychoanalytische Konzept / 3-Instanzen-Modell Beratungskonzept Anforderung an den SA Casework Quellen
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Psychoanalyse Psychoanalyse als:
anthropologische Wissenschaft (begründet von Sigmund Freud (1890) ->Grund: fehlendes Wissen psychischer Vorgänge/Störungen der Ärzte Allgemeine psychologische Theorie des menschl. Erlebens & Handelns Methode zur Erforschung psychischer Vorgänge Verfahren zur Erforschung und Lösung psychischer Störungen Ziel: Lösung unbewusster Konflikte und Ausgleich von Entwicklungsdefiziten
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Das klassische psychoanalytische Konzept
Erkenntnisgewinnung fällt mit Behandlung zusammen Analyse des neurotischen Konflikts Kräftespiel zwischen 3 Instanzen -> Trieblehre
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Drei-Instanzen-Modell
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Die Methode des klassischen Konzeptes
Setting: Patient auf Couch, Analytiker sitzt dahinter methodisch beabsichtigte Entspannung extrem Reiz arm Arbeitsbündnis: Verabredungen über Zeit, Dauer, Ort, Bezahlung Wahrung der Rechte des Patienten gewährt Therapiefähigkeit des Patienten
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Die Methode des klassischen Konzeptes
Abstinenzregel: neutraler, objektiver Standpunkt Vermeidung von Handlungen u. Ratschlägen Patient überlässt seiner Phantasie das Bild über den Analytiker Übertragung (positiv und negativ): Beziehungszustand zwischen Patient und Analytiker Patient überträgt Gefühle, Verhaltensweisen, etc. – Beziehungserlebnisse seiner Lebenserfahrung
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Die Methode des klassischen Konzeptes
Regression: ausgelöst durch Frustration Wiederbelebung unbewusster Verhaltensmuster Abwehrmechanismus im Dienste des Ichs Widerstand: ausgelöst durch Ängste vor - der Aufdeckung traumatischer Erlebnisse - dem damit verbundenem Schamgefühl Wiederholung statt Erinnerung
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Die Methode des klassischen Konzeptes
ZIEL aller Strukturelemente: Die deutlichere Wahrnehmung von Bedürfnissen, Phantasien, Ängsten und Affekten des Patienten.
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Das Verfahren des klassischen psychoanalytischen Konzeptes
„Freie Assozation“ Übertragungsbeziehung Schritte der Deutung: Konfrontation Klärung
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Das psychoanalytisch orientierte Beratungskonzept
Theoretische Grundannahme: Krise (statt neurotischer Konflikt) Übergangskrise und Psychosoziale Krise Ziel: Stärkung des Ichs in Bewältigung der Krise
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Methode Beginn: Erstinterview
Freie Assoziation des Klienten -> Aufdeckung unbewusster & vorbewusster Anteile Fragestellungen des Beraters -> Reizsetzung, Kenntlichmachung der Krise Abstinenzregel -> “berufsmäßiges Verstehen” Übertragungen durch Gegenübertragungen verstanden ->nicht analysiert & gedeutet (“Container-Modell”)
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Kritik Regressive Übertragungsversuche werden diagnostiziert aber nicht ausgesprochen ( Nichtdeutung des Materials) Patient würde erkennen: neigt in Beratungssituationen und Beziehungen zu anderen Menschen zu regressivem Verhalten
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Anforderungen an den SA
Kontrolle der eigene Aktivität Zurückhaltung und Neutralität Absichten deutlich machen Nähe-Distanz Rechte des Klienten berücksichtigen
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Das psychoanalytisch orientierte Konzept des Casework
Klassisches amerikanische Methode ( Begründerin: Mary Ellen Richmond ) Einzelhilfe-> Klient als Individuum im Mittelpunkt Probleme des Ichs & seiner Anpassung-> Wechselwirkung von Umwelt & Person „Hilfe zur Selbsthilfe“ Kern des methodischen Vorgehens: Stärkung des Ichs, Aktivierung der Kräfte
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Verfahren Orientierung an Ich-nahen-Ereignissen “Helfende Beziehung”
Stützendes Verfahren -> positive Zuwendung zum Klienten Direkte Einflussnahme erst bei Bedarf des Klienten
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Quellenangabe Konzepte sozialpädagogischen Handelns: Ein Leitfaden für soziale Berufe (Karlheinz A. Geißler, Marianne Hege, Juventa Verlag) Pschychatrie & Psychotherapie 2.Auflage (Möller, Laux, Kapfhammer, Springer Verlag) Psychologische Therapie- und Beratungskonzepte Theorie und Praxis (Annette Boeger, Kohlhammer Verlag) Von Mensch zu Mensch „Casework“ als soziale Aufgabe (Hertha Kraus, Wolfgang Metzner Verlag)
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