Verlorenes Geld kann man ersetzen. Verschwendete Zeit

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Präsentationstechnik
Advertisements

Deine ersten 48 Stunden in XOÇAI
Wachstum + 4,5 % Lohnstückkosten + 3 % Produktivitätszuwachs + 7 %
Zeitmanagement mit Microsoft Office Outlook
Time-Management Time Management
Grundlagen und Konzepte zur Umsetzung
Fächerübergreifenden Kompetenzprüfung (FKP) Informationsveranstaltung
Beurteilung der Arbeitsbedingungen
Zeitmanagement für Frauen
Heute zählt Band 2 Heft 1.
Zeitmanagement: Zeit? Wofür?
Der effektive Manager Gründungs- und Wachstumsmanagement
Kommentare zu den Auswertungen des Bodenkundepraktikums SS 2006.
Ziel der Veranstaltung
Persönliche Zeit- und Arbeitsplanung Mehr Zeit für das Wesentliche
Meine Erfahrungen mit der Psychoedukation, insbesondere dem Stimmungstagebuch Annett Oehlschläger,
Ganz herzlich Willkommen!
Informations-struktur
Selbst- und Zeitmanagement
10. Netzwerk-Treffen GF Schulen Bern
Zeitmanagement = Selbstmanagement.
Coaching-Tools II Workshop Gruppencoaching
Studieren Lernen Claudia Lischke-Arzt.
Zeitmanagement Seminar: Techniken wissenschaftlichen Arbeitens
Praxiskompetenz durch Reflexion
Einführung in das Projektmanagement
LUST AUF GRUPPENARBEIT ?!
Der Führungskreis.
Projekt: Schüler verbessern ihren Unterricht
Projekt: Schüler verbessern ihren Unterricht
Zeitmanagement und Selbstorganisation
Motivierende Gesprächsführung
Methoden zur Stressprävention (Arbeitswelt)
DISCOVER WELLSTAR RICHTIG TELEFONIEREN.
Schritte auf dem Weg zur Vermittlerperson. Vermittlerperson wird man nicht von einem Tag auf den anderen. Beginnen aber kann man jederzeit.
Zeitmanagement für Lehrer – Quadratur des Kreises
Auftrag Aufgaben.
Zeitmanagement.
Zeitmangagement.
Meetings-Checkliste OK
Zeit- und Prioritätenmanagement
Agenda 5.1 Produktbeschreibung und Berichtigungen des Prototypen auf Papier 5.2 Projektplanung 5.3 Preisgestaltung, Wettbewerbsanalyse und 5.4 Übertragung.
Arbeit mit Arbeitsaufträgen
Motivation Äußere Motivation Innere Motivation GELD BEWUSSTSEIN
Methodisches Konzept Trainings- und Unterrichtslehre
Mit Erfolg in die Abschlussprüfung 2015!. Termine Abschlussprüfungen TV: – RW (praxis): – Englisch (münd.):
Zeitmanagement Seminarleiter/in:.
Unterricht vorbereiten und durchführen
Sitzungsmanagement Sitzungsvorbereitung Sitzungsdurchführung
Das neue Konzept Modul 1 Einführung in den Entscheidungsprozess und 18plus Wegweiser.
Motivation und Zeitmanagement
Agenda Begrüßung der Teilnehmer Zeit managen - die Grundlagen
Ideenausschuss „Geschäftsmodell“
Was sind Verbesserungs-Workshops?
Das neue Konzept Modul 1 – Einführung in den Entscheidungsprozess und 18plus Wegweiser Schuljahr 2015/2016.
Barcelona Berlin Boston Budapest Düsseldorf Madrid Munich Prague Stuttgart Vienna Zurich © Horváth & Partner GmbH Mehr Zeit für.
Effektive und effiziente Studienplanung und -organisation.
Prototyping Berlin · Seite 2 Prototyping: Was und wozu Die Zukunft ausprobieren und erfahren durch „Machen“. Einen Mikrokosmos kreieren.
Das neue Konzept Modul 1 Einführung in den Entscheidungsprozess und Standortbestimmung.
Frank Hasler Psychologischer Berater / pers. Coach Schulung / Coaching.
Effektive und effiziente Studienplanung und -organisation
Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern / Modul 3 – Didaktik
[Name des Projektes] Post-Mortem
Das EISENHOWER - Prinzip
Zeit- & Selbstmanagement
Managementkreis MANFRED HERTEL
Die ALPEN – Methode Das EISENHOWER - Prinzip
So kommen Sie am besten, zu einer genussvollen
Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern / Modul 3 – Didaktik
Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern / Modul 3 – Didaktik
 Präsentation transkript:

Verlorenes Geld kann man ersetzen. Verschwendete Zeit ist für immer verloren.

Mit mehr Aufwand an Planung spart man Zeit bei der Durchführung. Es kann ein Optimum erreicht werden. Dann wird weitere Planung ineffektiv und kostet nur noch Zeit.

Die Dokumentation der eigenen Zeitverwaltung und -verwendung ist eine Vorbedingung für (klassisches) Zeitmanagement. Überblick über Verbrauch erhalten Erfahrungswerte für Schätzungen Ansatzpunkte für Verbesserungen Zeitdiebe fassen und eliminieren

Man listet alle Tätigkeiten eines Tages auf und analysiert alle einzelnen Posten nach vier Kriterien Musste ich das tun, war‘s notwendig? Antwort immer nur mit ja oder nein War der Zeitaufwand gerechtfertigt? War die Ausführung zweckmäßig? War der Zeitpunkt sinnvoll gewählt?

Zeitdiebe machen effektives Arbeiten teilweise unmöglich: schlechte Tagesplanung Besucher/innen Papierkram & Lesen unklare Zielsetzung Telefon nicht nein sagen können keine Übersicht Aufschieberitis keine Motivation keine Prioritäten lange Besprechungen Unorganisiertheit Perfektionismus keine Selbstdisziplin Wartezeiten keine oder schlechte Kommunikation schlechte Vorbereitung

Zeitdiebe (und Störfaktoren) benennen und anhand von Leitfragen bearbeiten: Wer oder was stiehlt mir die Zeit? Was sind die schlimmsten Zeitdiebe? Welche Besuche/Telefonate hätten nicht oder kürzer sein müssen? Wie reagiere ich auf Störungen? Was mache ich ab heute?

Machen Sie sich eine Tabelle: Zeitdieb Ursachen, Gründe Maßnahmen

60:40 Der Tag hat 24 Stunden. Immerhin. Verplanen Sie nicht jede Stunde ... ... rechnen Sie auch mit dem, was Sie nicht verplanen können! ca. 60% für geplante Aktivitäten ca. 20% für unerwartete Aktivitäten 60:40 ca. 20% für spontane und soziale Aktivitäten

! Schaffen Sie sich „To-do-Listen“ Listen Sie alle Tätigkeiten auf Setzen Sie Prioritäten Erstellen Sie eine Reihenfolge Schätzen Sie die Zeiten Erfassen Sie Beginn und Ende Delegieren Sie (wenn möglich) Kontrollieren Sie (abzeichnen!)

Ruhe bewahren! Und schaffen! Reservieren Sie stille Stunden störungsfrei für größere Aufgaben Planen Sie Pausen für die Regeneration zur Erholung vom & zum Denken Und planen Sie Pufferzeiten ein

Pufferzeiten heißt nicht Nichtstun Pufferzeiten kann man füllen mit Tagesplan prüfen bzw. korrigieren neue Infos ablegen, bewerten usw. Telefonate erledigen Termine vor- u. nachbereiten Schreibtisch aufklaren, Ablage B- und C-Aufgaben erledigen Absprachen treffen „Verspätungen“ einarbeiten

F F F F Planungszeiträume sind Mehrjahrespläne für langfristige Ziele (> 3 Jahre) F Jahrespläne für mittelfristige Ziele (< 3 Jahre) F Quartalspläne für kurzfristige Ziele (3 bis 12 Monate) F Monats-, Wochen- u. Tagespläne für die laufenden Ziele/Aktivitäten

Der Tagesplan – die wichtigste Stufe der Zeitplanung Tagesplan bedeutet Realisierung Das wichtigste Prinzip: Der Tagesplan ist ein Schriftstück!

A L P E N Tagesplanung mit der ALPEN-Methode: Aufgaben, Aktivitäten und Termine L Länge schätzen P Pufferzeit reservieren (60:40-Regel) E Entscheidung über Prioritäten N Nachsorge: Kontrolle, Übertragungen

Nutzen Sie Abkürzungen und andere Methoden B – für Besuche, BS – für Besprechung, E – für eMail, K – Kontrolle, P – für Post, R – für Reise, T – für Telefon, ! – wichtig, ? – klären ...

F Das Pareto-Prinzip Wir glauben, dass zwischen Aufwand und Ergebnis ein proportionales Verhältnis besteht. Irrtum! 20% der strategisch richtig eingesetzten Zeit und Energie bringen 80% der Ergebnisse! F

Prioritäten setzen! Nach der A-B-C-Methode: A: sehr wichtig B: wichtig C: Kleinkram, unwichtig Wichtigkeit geht vor Dringlichkeit!

Einige Fragen zur ABC-Analyse: Wie teile ich meine Tätigkeiten ein? Welche Aufgaben – welche Ziele? Welche Aufgaben = größter Nutzen? Bei welcher Aufgabe habe ich im Falle der Nichterfüllung die negativsten Folgen?

Das Eisenhower-Prinzip B-Aufgaben Wichtig, aber nicht so dringend: Strategisch planen (selbst tun) A-Aufgaben Wichtig und dringend: Sofort selbst tun wichtig Andere Aufgaben Weder wichtig noch dringend: Ignorieren ... später ... C-Aufgaben Nicht so wichtig, aber dringend: Erledigen, mögl. delegieren nicht wichtig nicht dringend dringend

Das Eisenhower-Prinzip A-Aufgaben, dringlich + wichtig, selbst + sofort erledigen B-Aufgaben, hohe Wichtigkeit, noch nicht so dringlich – terminieren C-Aufgaben, keine hohe Wichtigkeit, aber dringlich – mögl. delegieren Der Rest: wenn‘s geht – Papierkorb

10 Telefonsünden Zielsetzung ist unklar improvisierte Vorbereitung schlechter Zeitpunkt Telefonnummer suchen (auch die eigene) Unterlagen nicht parat vorher keine Stichworte notiert keine Erklärung der Gesprächsabsicht Monolog statt Zuhören und Fragen keine Telefonnotizen (oder auf Waschzettel) keine konkreten Verabredungen

Weitere verwandte Themen: Gute Sitzungen/Besprechungen Gesprächsführung kreative Arbeitstechniken Telefonieren mit Ziel