Herzlich Willkommen zum Referat „ Aktuelle Trends im Immobilienmarkt“ WIR - Business Treff Graubünden 9. November 2007.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
BAU 2011 Europas Bauwirtschaft nach der Krise – wie geht es weiter?
Advertisements

© 2009 Cisco Systems, Inc. Alle Rechte vorbehalten.Cisco – VertraulichPresentation_ID© 2009 Cisco Systems, Inc. Alle Rechte vorbehalten.Cisco – VertraulichPresentation_ID.
Der Sozialstaat ist finanzierbar!
Der lange Weg zur Wärmepumpe
Welches Team ist das? Frankreich.
1 1 Notwendigkeit für Vision und Führungsqualitäten in einer Zeit globaler Krise.
Länder Europas.
Willkommen bei dem Europa Quiz!
„Nachhaltiger Energiekonsum in Wohngebäuden“
Bildungsarmut Dieter Eißel, Universität Gießen
Vermögen- und Erbschaftsteuern – Profiteure zur Kasse! Stand: Oktober 2009 ver.di Bundesvorstand Bereich Wirtschaftspolitik
Die Deutschen im Herbst 2008
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
Die Verwendung der Windenergie
Ein Projekt der 10a des GGL
Verkehrsrecht aktuell
Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage 2010 / Neuenburg Wer erhält wie viel Geld? Budgetinzidenz Basel-Stadt Andrea Pfeifer.
Reform der Altersvorsorge 2020 Einschätzung aus Sicht der Gewerkschaften Doris Bianchi, SGB 18. Juni 2013.
1 Welche Energieeffizienz soll angestrebt werden? Dr. Ruedi Meier, Präsident energie-cluster.ch Donnerstag, FORUM Hauptstadtregion Schweiz.
Amt für Energie und Verkehr Graubünden Medienorientierung vom 15. Dezember 2011 Stromproduktion aus erneuerbaren Energien ohne Grosswasserkraft Potenzialstudie.
Das Finanzpolitik Quiz Humboldt-Universität zu Berlin Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Wirtschaftspolitik I Makroökonomie, Geld und Kapitalmärkte.
Energieförderung und Finanzielles
Bevölkerung Münchens 2004 Bevölkerung Münchens 2015
Mehr als Beschäftigte haben ihr Votum abgegeben!
Kostenträger und Leistungsrechnung
Mitglied des Schweizerischen Treuhänder-Verbandes 1 Herzlich Willkommen.
Seite 1 Departement für Finanzen, Landwirtschaft und äussere Angelegenheiten EINFÜHRUNG.
Zuger Treuhändervereinigung
EU E-Government Benchmarking Capgemini 2004/2005
Where Europe does business Lück, JDZB | Seite © GfW NRW 252 a.
Trendumfrage 2011 Das Zahlungsverhalten in Österreich
Ausländische Staatsangehörige
Catherine Comte Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt
Institut für Unternehmensführung Adrian Sidler Grüezi Energie aus Biomasse als Chance für die Region.
Wer kann Bausparen? Haushaltsbudgeterhebung Bundesamt für Statistik 2006 bis 2008.
Nein zur Initiative « Eigene vier Wände dank Bausparen » Volksabstimmung vom 17. Juni 2012.
Abschluss und Ausblick Herbert Tichy Geschäftsleiter der KBOB
Steuerpaket 2001.
MOVE-Energieplan XXXTT.MM.JJJJ 2 Berater stellt sich vor.
1 THEMA ENERGIE HERZLICH WILLKOMMEN. 2 // DAS HEUTIGE PROGRAMM Energie heisst Leben Energie heisst Leben Die Stromzukunft sichern Die Stromzukunft sichern.
Volksinitiative «Sicheres Wohnen im Alter» Abstimmung am 23. September 2012.
Thema: Demographische Entwicklung im Vergleich Von: Felix Stohf
«Sicheres Wohnen im Alter» Darum geht es Rentnerinnen und Rentner mit Wohneigentum sollen Wahlmöglichkeit bei der Besteuerung erhalten: Entweder heutiges.
Die 2000-Watt-Gesellschaft
Herzlich willkommen. In jeder Beziehung zählen die Menschen. Flexible Lösungen für veränderte Märkte. Individuelle Leistungen am Puls der Zeit.
Seite 1 Departement für Finanzen, Landwirtschaft und äussere Angelegenheiten Trümpfe des Walliser Steuersystems.
Stolpersteine in der Betriebsübergabe
Regionale Foliensammlung für die Gemeinde Swiss Real Estate Research Appenzell.
DIE DIE EUROPÄISCHE UNION.
Das Zahlungsverhalten in Österreich
D‘Holz z‘Gasel, 26. August 2005 Heimischer Rohstoff mit Zukunft Referat von Christoph Rutschmann, Holzenergie Schweiz.
Energie- und Klimapolitik – Business Impact Chemie
Energieziele Kanton Bern Volkswirtschaftliche Aspekte
Seite 1 Altersstruktur der OberösterreicherInnen 2005, 2020 und 2040 Quelle: Statistik Land OÖ; MV/MF; – 01/07.
© NA beim BIBB Programm für lebenslanges Lernen 2007 – 2013 Das Programm GRUNDTVIG und die GRUNDTVIG Lernpartnerschaften.
Kommunikation Die Stimmungslage der Nation im Mai 2008 Juni 2008 Prof. Dr. Frank Brettschneider Die Deutschen vor der Fußball-EM 2008 Ein Gemeinschaftsprojekt.
Neue HEV-Mietkautionsversicherung
„Internationale Ökonomik“ – warum?
Siamf Stefanie Kusch Folie 1 Immo Online 6.2: Highlights der Jubiläumsversion 10 Jahre Immo Online mit vielen Produktanpassungen Anpassungen.
Energiestrategie 2050.
Presentation by: Martin Hofmann Intra-European Workforce Flows and Labour Migration from outside the European Union Präsentation Mobilität in Europa –
Wohnstudie 2016 PRESSEKONFERENZ Josef Schmidinger Generaldirektor s Bausparkasse Thomas Schaufler Vorstandsmitglied Erste Bank Oesterreich.
© NA beim BIBB Programm für lebenslanges Lernen 2007 – 2013.
Gesundheitsdirektion Prämienverbilligung 2009 Regierungsrat Joachim Eder Gesundheitsdirektor des Kantons Zug Medienkonferenz vom 28. Januar 2009.
HF Stadt HF ländlicher Raum Australien, Griechenland, Dänemark
Bauwirtschaft Einführung
Demographie und Finanzierung
Länder Europas.
 Präsentation transkript:

Herzlich Willkommen zum Referat „ Aktuelle Trends im Immobilienmarkt“ WIR - Business Treff Graubünden 9. November 2007

Inhaltsverzeichnis Der HEV Schweiz HEV-Politik Immobilienmarkt Schweiz Wohnen – wie weiter Schlussfolgerungen

Der HEV Schweiz

Der HEV Schweiz im Dienste seiner über 282‘000 Mitglieder

Verlag Homepage mit e-shop Kurswesen Schlüsselservice Reisen Drucksachen Zeitung Gesetzessamlungen MietrechtAktuell EDV-Programme Homepage mit e-shop Kurswesen Schlüsselservice Reisen Rechtsberatung Adressverwaltung Der HEV Schweiz Mitglieder Dienstleistungs- und Kompetenzbereich

SBC (Schw. Baumuster Centrale) Pooling Oel / Strom Versicherungen Rechtsschutz Erdbeben Etc. Hypotheken Kreditkarten Hertz Visa/Eurocard Sonderaktionen Online Formulare Mietzinsrechner SBC (Schw. Baumuster Centrale) Der HEV Schweiz Mitglieder Dienstleistungs- und Kompetenzbereich

HEV-Politik Von der Wiege bis zur Bahre – nur Steuern sind das Wahre! Der HEV Schweiz Von der Wiege bis zur Bahre – nur Steuern sind das Wahre! Zwillingsinitiativen Schlussfolgerungen

Wohneigentumsquote in Europa 41 53 54 57 68 70 78 80 81 82 0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 % Deutschland Niederlande Frankreich Schweden Zypern Belgien Italien Norwegen Griechenland Irland Spanien Schweiz 35

Präferenz Wohneigentum oder Mietwohnung Ganz unabhängig, ob Sie Hauseigentümer sind oder eine Mietwohnung bewohnen. Wenn Sie ganz frei wählen könnten, ohne auf Ihre finanzielle Lage Rücksicht nehmen zu müssen, Würden Sie dann lieber in Ihren eigenen vier Wänden oder in einer Mietwohnung leben?“ " in % Stimmberechtigte/Hauseigentümer/HEV-Mitglieder 1 3 4 3 4 6 2 4 9 1 15 keine Angabe 25 beide gleich 93 93 Mietwohnung 76 62 Wohneigentum Stimmberechtigte Mieter Hauseigentümer HEV-Mitglieder Ó gfs.bern , Neugestaltung Eigenmietwert 2005 (N = 1004 (n=517) / 1045 / 845 )

Fazit: Tiefe Wohneigentumsquote in der Schweiz Wohneigentum echtes Bedürfnis der Bevölkerung Geeignete Förderung fehlt Handlungsbedarf

Von der Wiege bis zur Bahre - nur Steuern sind das Wahre!

Vielfalt der Abgaben für Hauseigentümer Kausalabgaben Bewilligungs- und Verwaltungsgebühren Abwasserabgaben Frischwasserabgaben Kehrichtabgaben etc. Nicht periodische Steuern Grundstückgewinn- steuer Handänderungs- steuer Erbschafts- und Schenkungssteuer Periodische Einkommenssteuer (namentlich Eigen- mietwertbesteue- rung) Vermögenssteuer Liegenschafts- oder Grundsteuer

Starke Belastung des Wohneigentums Zunehmende starke Belastung Fazit: Starke Belastung des Wohneigentums Zunehmende starke Belastung Steuersubstrat = Wohneigentümer! Handlungsbedarf

Zwillingsinitiativen

Bausparen

Bausparen HEV Schweiz Zwingende Einführung des Bausparens in Bund und Kantonen Für den erstmaligen entgeltlichen Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum Befreiung der Bausparrücklagen von der Einkommens- und Vermögenssteuer Abzug maximal 10‘000 Franken jährlich pro Steuerpflichtiger Abzug während einer maximalen Dauer von 10 Jahren Aufschub der Besteuerung am Ende der Bausparperiode insoweit, als innert 2 Jahren selbstgenutztes Wohneigentum erworben wird.

Wohneigentum wird für viele realisierbar Fazit Wohneigentum wird für viele realisierbar Förderung der jungen Generation Hohe Wertschöpfung -> Positive Nettowirkung Erfüllt Verfassungsauftrag von 1972!! der Wohneigentumsförderung

Eigenmietwertbesteuerung

Zwillingsinitiative: Eckpunkte EMW-Besteuerung Ab Erreichen AHV-Alter, Möglichkeit, sich dafür zu entscheiden, dass der Eigenmietwert für das am Wohnsitz dauernd selbst genutzte Wohneigentum entfällt. Bei Entscheid des Steuerpflichtigen dafür entfällt gleichzeitig die Möglichkeit, für die dauernd selbst genutzte Liegenschaft die Schuldzinsen sowie die Versicherungsprämien und die Kosten der Verwaltung durch Dritte abzuziehen, wobei Unterhaltskosten bis zu einem Maximalbetrag von 4'000 Franken weiterhin abgezogen werden können Die Kosten für Massnahmen, welche dem Energiesparen, dem Umweltschutz und der Denkmalpflege dienen, können weiterhin vollumfänglich vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden Abgabe der Wahlerklärung jederzeit nach Erreichen des AHV-Alters Die abgegebene Wahlerklärung ist für die Zukunft bindend

Fazit Benachteiligung des abbezahlten Wohneigentums wird vermindert Forderung des schuldenfreien Wohneigentums Günstiges Wohnen im AHV-Alter (Altersvorsorge)

Zwillingsinitiativen Schlussfolgerungen Zwillingsinitiativen JA

Immobilienmarkt Schweiz

Baubewilligungen und Baugesuche 1995 bis 2007 Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS), Credit Suisse Economic Research

Baubewilligungen und Baugesuche 1995–2005

Grosse Zufriedenheit der Bevölkerung mit der Wohnsituation

Zufriedenheit Miete und Leistung

Wohnen – wie weiter Zusammenleben

HEV Immobilien- umfrage

Nachfrage Einfamilienhäuser Quelle: HEV Schweiz

Nachfrage Eigentumswohnungen Quelle: HEV Schweiz

Nachfrage Mehrfamilienhäuser Quelle: HEV Schweiz

Nachfrage Büro- und Geschäftshäuser Quelle: HEV Schweiz

Preise Eigentumswohnungen Preise Einfamilienhäuser Stark steigend Steigend Rückläufig Stark sinkend Quelle: HEV Schweiz

Reale Hauspreisentwicklung in ausgewählten Städten Index 1. Quartal 1995 = 100 Quelle: Robert J. Shiller; Wüest & Partner; Credit Suisse Economic Research

Wohnen - wie weiter

Altersstruktur prägt den Wohnungsmarkt Wohnen – wie weiter Altersstruktur

Künftiges Bevölkerungswachstum Wohnen – wie weiter Künftiges Bevölkerungswachstum

Die Schweizer Bevölkerung überaltert Fazit Die Schweizer Bevölkerung überaltert Der Wohnungsmarkt muss flexibler werden

FINANZLAGE SCHWEIZ

Einnahmen der öffentlichen Hand Finanzlage Schweiz Einnahmen

Finanzlage Schweiz Schulden

Fazit Die Ausgaben steigen überproportional Weniger Gesetze wären mehr!

Energieaussichten

Quelle: Schweizerische Gesamtenergiestatistik Energieaussichten Bruttoenergieverbrauch   Bruttoverbrauch Download Excel-Datei (158.50 kb)   Quelle: Schweizerische Gesamtenergiestatistik

Erneuerbare Energien Biomasse Energieaussichten Wind Holz Wasserkraft Geothermie Sonne Umweltwärme

Energieaussichten Endverbrauch Quelle: Schweizerische Gesamtenergiestatistik

Preissensibler Immo-Wärmemarkt (1) Energieaussichten Neubau / Sanierung EFH Neubau EFH Sanierung Quelle: Immo-Monitoring WUP

Preissensibler Immo-Wärmemarkt (2) Energieaussichten Neubau/Sanierung MFH Neubau MFH Sanierung Quelle: Immo-Monitoring WUP

(Lage / Altersvorsorge / Erbgeneration) Schlussfolgerungen Wohnen wie gewohnt wird anders, wegen: Der Bevölkerungspyramide Der kleineren Familien Der Scheidungsrate Der persönlichen Ansprüche Der Bodenknappheit Der Wirtschaftslage / Hypotheken Steuern und Sozialaufwendungen Schlussfolgerungen Schlussfolgerungen II Eigentum in der Schweiz behält seinen Wert, auch wenn regionale Unterschiede bestehen (Lage / Altersvorsorge / Erbgeneration)

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Ansgar Gmür