Aktuelle Entwicklungen bei Notebookklassen Wolfgang Scharl Bad Ischl im April 2005.

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 Präsentation transkript:

Aktuelle Entwicklungen bei Notebookklassen Wolfgang Scharl Bad Ischl im April 2005

Der Alltag Teilweise Routinebetrieb auf unterschiedlichem Niveau wenn Gegenstände zum 2, 3. mal wiederholt werden

Übersättigungserscheinungen In Schulen mit schlechtem Kommitment verweigern Schüler und in der Folge auch die Lehrer den Notebookunterricht Folge: EDV-Säle sind bis zur Matura erforderlich, AINF wird im Maturajahrgang mit Tafel und Kreide unterrichtet.

Übersättigungserscheinungen In manchen Klassen verweigern 2 oder 3 Schüler das Notebook. Folge: kein Notebookunterricht möglich auch engagierte LehrerInnen resignieren leise und kommentarlos Notebooks sind ausschließlich Störobjekte

Übersättigungserscheinungen Denkbarer Lösungsansatz: Ausbildungsverträge mit klaren Regeln zur Verwendung des Notebooks im Unterricht?

Neue Verunsicherung 1./2. Klassen mit wenigen freiwilligen Notebooks. Einerseits als hoch motivierend nutzbar, Andererseits Störung durch Spielen etc.

Matura TGM-Elektronik: AM/FT-Matura im EDV-Saal Unterschiedliche Regelungen bei allgemeinbildenden Gegenständen Teilweise Versuche mit Überwachungssoftware wie NetopSchool etc. und Logfiles auf Schülernotebooks HAKs meist unbefangener auf Grund geringerer EDV-Kenntnisse

Förderungen: Verschiebung der Schwerpunkte Die Notebookinitiative wird zunehmend mit Schulbudget und Eigeninitaitive weiter betrieben werden müssen. Vernetzungen werden umso wichtiger werden Contenterstellung Notebookklassen Pisa Leistungsstandards

Didaktik Nach wie vor erscheint hochwertiger Content wichtig für eLearning langsam beginnt sich ein Paradigmenwechsel durchzusetzen

Didaktik Content ist nichts – das Wesentliche im Lernprozess liegt in der Interaktion zwischen Lehrendem und Studenten Baumgartner Dezember 2004 fnm-Businessmeeting mit Verweis auf die Freigabe aller Lerncontents des MIT

Didaktik E-Learning ist keine ablösende Technologie - Das Lernen und Lehren ändert sich auch mit Einsatz neuer Technologien nicht oder kaum Didaktik ist Kernkompetenz von Schulen und Universitäten und bietet daher eine Quelle für erhaltbare Wettbewerbsvorteile Fazit: E-Learning Strategie ist untrennbar mit Didaktik und nicht mit Technologie verbunden Wagner Donau-Uni Leiter des Zentrums für Bildung und Medien März 2005 AKL- eLearning Didaktik

Beispiel Englischunterricht HAK - Eisenstadt Gruppendiskussionen und mündliche Hausübungen werden als mp3 Files auf der Lernplattform dokumentiert Die Übungen finden tatsächlich statt Die Übungen werden mehrfach analysiert, wiederholt und ausgebessert Kein abschreiben, kopieren etc. mehr möglich.