Wirtschaftswissenschaften ESS Wirtschaftswissenschaften
Die Grundannahmen der Wirtschaftswissenschaften Das Problem der Knappheit Budget Limitation der Ressourcen Zeit „Choice under Constraint“ Die Rationalitätsannahme Rationalität in Entscheidungssituationen – Die Maximierung des individuellen Nutzens unter beschränkten Handlungsalternativen
Die Anreiztheorie Unsicherheit Individuen reagieren auf Veränderungen in der Kosten-Nutzen-Relation (Bsp.: Hartz IV) Unsicherheit Entscheidung unter Unsicherheit Investitionen
Wirtschaftswissenschaften Schreiben als Prozess des Denkens Schreibwerkstatt Wirtschaftswissenschaften Schreiben als Prozess des Denkens
darlegen, um kompetent zu argumentieren „ökonomisch“ schreiben, ist nicht nur die Bekanntgabe der eigenen Meinung, vielmehr muss der Schreibende, sein Wissen über die ökonomische Disziplin, Fakten und Zusammenhänge, Ökonomische Theorien und Modelle, Vertreter der jeweiligen Strömungen und Theorien darlegen, um kompetent zu argumentieren
Recherche Ein breiter Überblick über das Themenfeld Beginnend mit einem Lehrbuch OPAC Informationen im web Überblick über Artikel Elektronische Zeitschriften Jstor Aktualität der enthaltenen Studien
Organisation Strukturierung der eigenen Ideen (auch Verortung im aktuellen Diskurs/Literatur) Strukturierung der Arbeit In der Ökonomie häufig mit Hilfe eines Modells Modelle werden genutzt um Daten zu organisieren und Hypothesen darüber zu generieren, wie ein bestimmter Aspekt der Wirtschaft funktioniert
Analyse Die Reduktion großer Komplexität in einfachere Teile, ist ein wichtiger Teilaspekt ökonomischen Arbeitens Statistische Analyse/Ökonometrie ermöglicht es große Datenmengen in nutzbare numerische Zusammenfassungen umzuwandeln, die dazu genutzt werden können ökonomische Modelle und Hypothesen zu testen und Vorhersagen über die Zukunft zu erstellen.
Die Präzision des Arguments Strukturierung der Ideen zu einem Argument Definition der Begriffe Statuieren der Hypothese Argumente Konklusion Vermeiden von Füllwörtern und überflüssigen Passagen
Argumente Unterhöhlende Argumente bezweifeln die Annahmen/Fakten, die der Begründung einer These dienen Widerlegende Argumente bezweifeln den Zusammenhang der in der These unterstellt wird Bestätigende Argumente unterstützen die Annahmen und Zusammenhänge der These
Unterhöhlende Argumente Diese Information trifft nicht zu beschreibt nur eine begrenzte Gruppe, nicht die Gesamtbevölkerung basiert auf einem Fehler des Forschers Die Methode mit der diese Information geschaffen wurde, ist nicht angemessen
Widerlegende Argumente Dieser Zusammenhang ist empirisch nicht nachweisbar widerspricht der formalen Logik nur auf einer anderen Analyseebene wird durch eine dritte Variable hervorgerufen besteht nur in einer begrenzten Gruppe, nicht in der Gesamtbevölkerung kann mit einer anderen Theorie besser erklärt werden
Bestätigende Argumente Dieser Zusammenhang/diese Information findet sich auch in anderen empirischen Arbeiten wird von anderen Theorien auch vorhergesagt ist logisch nachvollziehbar stimmt mit dem Common Sense überein
Tipps zur Präzision Aktiv anstatt Passiv Bsp.: In this paper the effect of centralized wage-setting institutions on the industry distribution of employment is studied. Vs. This paper studies the effect of centralized wage-setting institutions on the industry distribution of employment.
Positive anstatt negativer Aussagen Many day-traders did not pay attention to the warnings of experts. Vs. Many day-traders ignored the warnings of experts.
Auslassen von Füllwörtern In spite of the fact that the stock market is down, many experts feel that financial markets may perform reasonably well this quarter. Vs Althoug the stock market is down, financial markets may still perform reasonably well this quarter.
Homogenität in den verwendeten Zeitformen This study showed that dividend payouts increase when dividend income was less tax-disadvantaged relative to capital gains. Vs. This study shows that dividend payouts increase when dividend income is less tax-disadvantaged relative to capital gains.