Persönlichkeits-entwicklung Symptombildung Erbe Biografie Persönlichkeits-struktur Abwehr-mechanismen Bewältigungs-strategien Gesellschaft Lebenswelt Entwicklungs-aufgaben Individuelle Eigenheiten Persönlichkeit der Eltern Lebensumstände (der Familie) Somat.Risiken Psychosoz. Einflüsse der Familie Risiko-faktoren Schutz-faktoren Persönlichkeits-entwicklung Störungsbild Einflussfaktoren in ständiger Interaktion

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Genetische Disposition Genetik als ursächlicher Faktor Heritabilität: 76% Zwillingsstudien:homozygot dizygot Genetische Belastung äußert sich in einer stressanfälligen Konstitution und einem hyperaktiven Temperament. 56 - 68% 28%

Temperamentsfaktoren Temperament: Affekt, Aktivierung, Aufmerksamkeit Verhaltensweisen, die schon in frühster Kindheit gezeigt wurden, sind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht anerzogen oder auf eine andere Art der Sozialisation entstanden. Stressempfindlichkeit, Ausmaß der individuellen Erregbarkeit und Impulsivität. Sozialstressempfindlichkeit

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Hirnorganische Auffäligkeiten ADHS lässt hirnorganische Beteiligungen vermuten. verminderte Durchblutung des Frontalhirns veränderte Aktivität im Frontalkortex strukturelle Veränderungen in einigen Hirnregionen Vergleich mit Patienten, die im frühen Kindesalter eine Frontalhirnschädigung erlitten haben. Hirnorganische Auffälligkeiten oder Dysregulationen im Gehirn können durch externe Einflüsse verursacht sein

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Traumata Nehmen Einfluss auf Entwicklungsverlauf Können Bindungsqualität zwischen Eltern und Kind verschlechtern Kleinere Traumata addieren sich bei Mangel an Ressourcen zur Bewältigung

Lernprozesse & unangepasste Schemata Fokus auf negative Erfahrungen Stress, innere Anspannung Teufelskreis Geringe Bindungssicherheit streben nach verlässlichen Strukturen Massive Gegenwehr gegen Veränderungen

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Eltern Über 30% der Eltern weisen eine Psychopathologie auf Selbst ADHS (hoher Erbanteil) Andere psychische Erkrankung Alkoholabusus Eigene Erziehung / Bindungsstil

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Beeinträchtigungen der Familiendynamik Über- oder unterengagierte Familien Unterengagiert: Vernachlässigende Familien Emotional missbrauchende Familien Chaotisch-instabile Familien Kommunikationsdefizite und geringe emotionale Ausdrucksfähigkeit Akute Stressoren (Familienklima)

Erziehungsfehler Erziehungsprozess deutlich erschwert Mikrotraumatisierung durch Erziehung Möglicherweise schlechte Passung zwischen Erziehungsstil und kindlichen Bedürfnissen Entwicklung negativ kontrollierender Interaktion (siehe Modell)

Aufforderung der Eltern Kind folgt? Erneute Aufforderung Kind folgt? Keine Verstärkung Keine Verstärkung Drohen Kind folgt? Aufgeben Verstärkung Keine Verstärkung Eltern ratlos Aufgeben Verstärkung Aggression Modelllernen

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Akute belastende Lebenssituation Krise wie Scheidung der Eltern ebenso wie harmlosere Faktoren (Großwetterlage) Für Außenseiter teilweise schwer nachvollziehbar

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Entwicklungsaufgaben Alltagspflichten Schulischer Erfolg Selbstwertstabiliserung etc.

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Unreife Abwehrmechanismen Belasten Umwelt des Kindes Reaktion Verhindern oft weitere notwendige Entwicklungsschritte Aufschaukelung Ziel: Bewältigungsstrategien