ZML – Innovative Lernszenarien, Lehrende bei JUK

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 Präsentation transkript:

ZML – Innovative Lernszenarien, Lehrende bei JUK ePortfolios bei JPR JPR10 7. Dezember 2010 Jutta Pauschenwein, ZML – Innovative Lernszenarien, Lehrende bei JUK FH JOANNEUM, Graz

Inhalt Was sind ePortfolios? Wie haben Sie, die Studierenden von JPR09 ePortfolios umgesetzt? Wie kann es weitergehen? 2

1. Was ist ein Portfolio? „The multiplicity of purposes for portfolios seem to give permission for free interpretation” * * Shirley-Dale, E. & Mitchell, K. (2004). Arbeiten mit Portfolios. Schüler fordern, fördern und fair beurteilen. Verlag an der Ruhr. 3

Was ist ein Portfolio im Bildungskontext? Ein Portfolio ist eine zielgerichtete Sammlung studentischer Lernergebnissen (Arbeiten, Leistungen, Kompetenzen, usw.), die die Bemühungen, Entwicklungen und Erfolge der Studierenden in einer Zeitleiste zeigt * Kommentar: für die Einrichtung dieser „Sammlung“ braucht es eine reflexive Herangehensweise. * Northwest Evaluation Association, 1990, in Dr. Helen Barett, www.slideshare.net/ePortfolios/cic-cao-inst-nov09?src=embed 4 4

Der ePortfolio Prozess sammeln auswählen reflektieren projizieren präsentieren ePortfolio archivieren verlinken storytelling/erzählen zusammenarbeiten publizieren Electronic Portfolios = Multimedia Development + Portfolio Development The Electronic Portfolio Development Process © 1999,2000, Helen C. Barrett, Ph.D. http://electronicportfolios.org/portfolios/EPDevProcess.html 5

Jeremy Hiebert 2006 http://photos1.blogger.com/blogger/6537/160/1600/e-portmap.jpg Übersetzung: Anatsasia Sfiri

Ziele eines ePortfolios im Fall JPR Berufsportfolio / Präsentation Jobsuche/Vermarktung zukünftige ArbeitgeberInnen von eigenen Kompetenzen überzeugen Selbstpräsentation Online Präsenz / Online Reputation Lern- und Lehrmethode (Lernendenzentriert) Überblick über die eigenen Lernfortschritte behalten / bewusst werden Selbststeuerung: Lernprozesse, Lernziele, Reflexion, Planung Lebenslanges Lernen Vernetzung Studierende Fachleute Interessensgruppen 7

Kriterien für ein „gutes“ ePortfolio Relevantes, vielfältiges Material, das einen gewissen Zeitraum umfasst Gründliche und tiefe Reflexion Angemessener und zweckmäßiger Einsatz von Multimedia Klares Design und benutzerInnenfreundliche Navigation Challis, D. (2005). Towards the mature ePortfolio: Some implications for higher education. In: Canadian Journal of Learning and Technology, 31 (3). http://www.cjlt.ca/content/vol31.3/challis.html 8 8

2. Wie haben die Studierenden von JPR09 ePortfolios umgesetzt? Lehrveranstaltungen: Webbasiertes Arbeiten I, II und Online Schreiben (JPR09, WS 10/11 & SS 11) Lehrende: Heinz Wittenbrink und Anastasia Sfiri Blended Learning: Präsenz 70% und Online 30% Siehe http://zmldidaktik.wordpress.com/2010/11/26/eportfolios-von-jpr09/

Studierenden-Evaluierung (nach einem halben Jahr) Ich bin davon überzeugt: Mein ePortfolio wird mir helfen, meine Ziele zu erreichen.

Überblick: Aktivitäten (Sep. 2010) (nach 1 Jahr) - 17 von 27 reflektierten WBA II - 3 Personen verwenden für das ePortfolio einen Blog, die anderen statische Webseiten

JPR10: Kriterien für mein „gutes“ ePortfolio Klares Design klar lesbar (Menüstruktur? Kategorien?) Relevantes, vielfältiges Material, das einen gewissen Zeitraum umfasst leicht befüllbar, damit Kontinuität gewährleistet ist Gründliche und tiefe Reflexion Weniger: was haben wir durchgenommen Mehr: was nehme ich mit Angemessener und zweckmäßiger Einsatz von Multimedia problemlos 12 12

Wie kann es weitergehen? Den eigenen Blog als ePortfolio sehen – welche Kategorien sind wichtig? Was möchte ich posten? Wie viel davon ist studium-spezifisch, wie viel ist „privat“? Im März 2011 gibt es individuelles Feedback auf die ePortfolios  13 13