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Veröffentlicht von:Helma Heninger Geändert vor über 10 Jahren
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Eine kurze Einführung zusammengestellt von Franz Riegler mithilfe von Informationen aus dem Internet
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ePortfolio Portfolio „traditionell“
geordnete Sammlung von Dokumenten unterschiedlicher Art, z. B.: - Bescheinigungen - Gutachten - Zeugnisse - persönliche Arbeiten meist: Lern- und Leistungsnachweis gegenüber anderen Institutionen
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ePortfolio ePortfolio - elektronisches Sortiment an Wissensdokumenten
- Reflektion der eigenen Arbeiten - Begutachtung von Wissensdokumenten - Präsentation und Nachweis erbrachter Leistungen (z.B. bei Vorstellungsgesprächen) Gezielte Diskussionen und Austausch zwischen Lernenden - Exportmöglichkeiten für andere Lernplattformen übertrifft bei weitem die Möglichkeiten eines traditionellen Portfolios.
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Definition "Ein Portfolio ist eine strukturierte Sammlung der besten Arbeiten eines Schülers oder einer Schülerin. Die Sammlung zeigt seine/ihre zugrundeliegenden Auswahlkriterien und seine Fähigkeiten der Zusammenarbeit. Das Portfolio ist Zeuge der Entwicklung des Lernenden über einen Zeitabschnitt hinweg und in einer ganzen Reihe verschiedener Zusammenhänge." Quelle: Portfolio-Projekt Collège de Rimouski, Goupil, 1998)
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6 verschiedene Einsatzmöglichkeiten (Typen) eines ePortfolios:
- Entwicklungsportfolio - Evaluationsportfolio - Ausstellungs-Portfolio - Planungs- und Evaluations-Portfolio - Laufbahn-Portfolio - Aufnahme-Portfolio Quelle: Referenzprojekt des Collège de Rimouski (Kanada)
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Entwicklungsportfolio
Bei diesem Portfoliotyp soll der Lernende sein Vorwärtskommen im Hinblick auf klar identifizierte Ziele und Fähigkeiten vorweisen.
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Evaluationsportfolio
Diese Art von Portfolio soll die Beherrschung eines Lehrstoffes nachweisen, die wiederum zur Erreichung einer höheren Ausbildungsstufe notwendig ist, z. B.: nächste Klasse, nächster Kurs, nächstes Projekt etc.
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Ausstellungs-Portfolio
In diesem Portfolio können Lernende ihre verschiedenen Arbeiten vorstellen. Dabei gibt es verschiedene Klassifikationen: Studiengegenstand, Thematik, Art der Herstellung, etc.
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Planungs- und Evaluations-Portfolio
Diese Art von Portfolio dient der Lehrperson dazu, den Planungs- und Lösungsweg der Lernenden nachzuvollziehen und den Unterricht entsprechend zu gestalten. Dieses Dossier dient auch zur Einschätzung einer Schülerin oder eines Schülers.
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Laufbahn-Portfolio Immer mehr Arbeitgeber verlangen eine komplette Aufstellung aller Fähigkeiten und Erfahrungen eines neuen Mitarbeiters, sowohl von der Ausbildung, wie von der Berufserfahrung her.
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Aufnahme-Portfolio Immer mehr Universitäten konsultieren diese Art von Portfolio, um festzustellen, ob eine Bewerberin oder ein Bewerber sich für eine Weiterbildung eignet.
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Wozu dient ein ePortfolio?
Zielsetzungen Wichtige Frage: Wozu dient ein ePortfolio? dem Lernenden als „Logbuch“ der Lehrperson als Evaluationsinstrument Antwort: beiden
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Zweck des ePortfolios erster und wichtigster Schritt in der Vorbereitung eines Portfolios: Frage: Warum mache ich das ePortfolio? - Was ist der Zweck des Portfolios? - Wer ist das Zielpublikum? - Welche technologischen Mittel und Fähigkeiten stehen zur Verfügung?
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Pädagogische Zielsetzungen I
- Möglichkeit für den Lernenden seinen schulischen Werdegang mit Hilfe eines Dokuments zu belegen; - den Lernenden bei der Verarbeitung des Gelernten zu unterstützen; - den Lernenden bei der Nutzung der neuen Technologien zu unterstützen; - eine Auszeit für den Lernenden zu schaffen, in der er sich Gedanken macht über das Gelernte und seine eigenen Stärken und Schwächen in sozialer und fachlicher Hinsicht;
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Pädagogische Zielsetzungen II
- dem Lernenden Verantwortung zuzuweisen und damit seine Selbständigkeit zu fördern; - dem in einem technischen Programm eingeschriebenen Lernenden die Jobsuche zu erleichtern; - der wachsenden Nachfrage der Universitäten nach der Führung eines Portfolios nachzukommen; - virtuelle Räume zu schaffen, in denen die Arbeiten von verschiedenen Lernenden ausgestellt sind, um gemeinsam bekannte Gebiete zu erforschen.
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Wichtigste technische Zielsetzungen
- Lehrpersonal und Lernenden alle technischen und infrastrukturellen Voraussetzungen für ihre Arbeit zu liefern; - eine der Schule angemessene Telekommunikationsstruktur im Sinne von finanzieller Autonomie und Sparsamkeit zu entwickeln; - Lernenden aus anderen Institutionen via Internet Zutritt zum Portfolio zu gewähren.
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Erstellung eines ePortfolios für Bildungszwecke I
"5mal5"-Modell Definition von Zielen und Kontext Folgende Fragen müssen geklärt werden: Zweck des Portfolios, Zielpublikum, organisatorischer Rahmen, Computerausrüstung und Software, technische Kenntnisse des Lernenden, Auswahl des Portfolio-Levels. Das Arbeitsportfolio Arbeitsbeispiele auswählen, auf Diskette oder in Ordner speichern, persönliche Note ins Portfolio bringen - mit Graphiken und Multimedia-Effekten. Das Reflexionsportfolio Niederschrift einer reflektierten Bemerkung zu jedem erreichten Ziel; Auswählen von Arbeitsbeispielen zum jeweiligen Kapitel und Begründung der Auswahl sowie Bedeutung der Beispiele; Definition von zukünftigen Arbeits-, Lernzielen - in kleinen und großen Schritten. Quelle: Dr. Helen C. Barrett, Intern. Society for Technology in Education & University of Alaska Anchorage
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Erstellung eines ePortfolios für Bildungszwecke II
"5mal5"-Modell 4. Das verbundene Portfolio Auswahl von digitalen Arbeitsproben, Hypermedia-Links zwischen Arbeitsproben, Beispielen, Proben anderer Lernender, Rubriken und Einschätzungen; Einsetzen von Multimedia-Sequenzen. 5. Das Präsentations-Portfolio Übertragen des Portfolios auf ein geeignetes Präsentations-Medium; Präsentation des Portfolios vor einem Publikum. Quelle: Dr. Helen C. Barrett, Intern. Society for Technology in Education & University of Alaska Anchorage
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Evaluation Anfangs: Ungewohnte Situation für die Schüler/innen
Beratung durch Lehrer/in Später: Prozess zur Selbständigkeit Gegenzeichnung durch Lehrende bewirkt beim Abnehmer des Portfolios Verlässlichkeit. Quelle: deutsche Vorreiter des ePortfolios, das 'ePortfolio Medienkompetenz' des Landes Nordrhein-Westfalen
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