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E-Portfolios in der Hochschullehre Aktuelle Tendenzen, erläutert am Beispiel der Donau-Universität Krems Andrea Lißner S: Web 2.0 in der beruflichen Bildung.

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1 E-Portfolios in der Hochschullehre Aktuelle Tendenzen, erläutert am Beispiel der Donau-Universität Krems Andrea Lißner S: Web 2.0 in der beruflichen Bildung

2 Gliederung » E-Portfolio: Begriffe, Definitionen, Taxonomien » Vorstellung der Software: Mahara » Strategiemodelle » Ausblick: Umsetzung des Konzeptes an der TU Dresden? Diskussion

3 Was sind E-Portfolios? portare = tragen folium = das Blatt Portfolio = „tragbare Sammlung von Papieren“ Salzburg Research Forschungsgesellschaft: „E-Portfolio ist eine digitale Sammlung von „mit Geschick gemachten Arbeiten“ (=lat. Artefakte) einer Person, die dadurch das Produkt (Lernergebnisse) und den Prozess (Lernpfad/Wachstum) ihrer Kompetenzentwicklung in einer bestimmten Zeitspanne und für bestimmte Zwecke dokumentieren und veranschaulichen möchte. Die betreffende Person hat die Auswahl der Artefakte selbstständig getroffen, und diese in Bezug auf das Lernziel selbst organisiert. Sie (Er) hat als Eigentümer(in) die komplette Kontrolle darüber, wer, wann und wie viel Information aus dem Portfolio einsehen darf.“ (Hornung-Prähauser et al. 2007: 14) Salzburg Research Forschungsgesellschaft: „E-Portfolio ist eine digitale Sammlung von „mit Geschick gemachten Arbeiten“ (=lat. Artefakte) einer Person, die dadurch das Produkt (Lernergebnisse) und den Prozess (Lernpfad/Wachstum) ihrer Kompetenzentwicklung in einer bestimmten Zeitspanne und für bestimmte Zwecke dokumentieren und veranschaulichen möchte. Die betreffende Person hat die Auswahl der Artefakte selbstständig getroffen, und diese in Bezug auf das Lernziel selbst organisiert. Sie (Er) hat als Eigentümer(in) die komplette Kontrolle darüber, wer, wann und wie viel Information aus dem Portfolio einsehen darf.“ (Hornung-Prähauser et al. 2007: 14)

4 Taxonomie » Taxonomie von Portfolios nach folgenden Kriterien: 1.Eigentümer/in 2.Zugriff 3.Materialart 4.Aktivitäten 5.Prozess 6.Zeitraum 7.Zeitsicht

5 Eigentumsstruktur Personen- portfolio Organisations- portfolio Orientierung Produkt- portfolio Prozess- portfolio E-Portfolio-Typen Reflexions- portfolio Entwicklungs- portfolio Präsentations- portfolio (eigene Abbildung nach Baumgartner et. al. 2009: 13)

6 (Quelle: Baumgartner et. al. 2009: 6)

7 Mahara – So könnte die Arbeit mit E-Portfolios aussehen » ohne großen Installationsaufwand sofort nutzbar » komfortable Bedienung

8 Parameter zur Implementierung von E-Portfolios an der Hochschule Software- unterstützung Didaktik und Lernkultur Nutzen/ Aufwand für Studierende Nutzen/ Studien- und Prüfungs- ordnung Motivation, Zweck, Ziele der Portfolio- arbeit Rahmen der Implementier- ung (eigene Abbildung nach Baumgartner et. al. 2009: 13)

9 Strategiemodelle Modell A: E-Portfolios als Service-Angebot der Hochschule zur persönlichen Entwicklungsplanung Modell A: E-Portfolios als Service-Angebot der Hochschule zur persönlichen Entwicklungsplanung Modell B: E-Portfolios als Lehr-/Lernmethode in einzelnen Lehrveranstaltungen Modell B: E-Portfolios als Lehr-/Lernmethode in einzelnen Lehrveranstaltungen Modell C: E-Portfolios als integraler Bestandteil von technologie- bzw. medienaffinen Studiengängen Modell C: E-Portfolios als integraler Bestandteil von technologie- bzw. medienaffinen Studiengängen Modell D: Hochschulweites Konzept zur systematischen Verankerung von E-Portfolios in der Lehre Modell D: Hochschulweites Konzept zur systematischen Verankerung von E-Portfolios in der Lehre Donau Universität Krems Technische Universität Dresden? (eigene Abbildung nach Baumgartner et. al. 2009: 13)

10 Strategiemodell C: Krems Rahmen der Implementierung Eher Top-Down-Initiativen; Implementierung im gesamten Studiengang Motivation, Zweck und Ziele der Portfolioarbeit Handlungs- und praxisorientierte Auseinandersetzung mit Studieninhalten; primär formatives Assessment Studien- und Prüfungsordnung Einbindung in lernergebnis- bzw. kompetenzorientierte Curricula; ECTS Ausweisung Didaktik und LernkulturSubjektbezogen, erfahrungs- und praxisorientiert Kompetenzen der Lehrenden Konzepterstellung und Implementierung eines E-Portfoliokonzepts f.d. gesamten Studiengang Nutzen/Aufwand für Studierende Hoher zeitlicher Aufwand; Nutzen: Begleitung des Lernprozesses, persönliches Wissensmanagement, Kommunikation und Vernetzung in der Learning Community; als Beurteilungsportfolio: direkte Leistungsvorlage; als Präsentationsportfolio Nutzung außerhalb des Studiums (z.B. als digitales Bewerbungsportfolio) E-Portfoliotyp Kombination aus: Reflexionsportfolio (Prüfungs- oder Curriculumsportfolio) und Präsentationsportfolio (Vorzeigeportfolio) (Quelle: Baumgartner et. al. 2009: 16f., gekürzt)

11 Strategiemodell B: Dresden? Rahmen der Implementierung Implementierung in einer Lehrveranstaltung; zumeist in Autonomie des bzw. der verantwortlichen Lehrenden. Motivation, Zweck und Ziele Höhere Lernerfolge durch Reflexion, vertiefte Auseinandersetzung, stärkere Identifikation der Studierenden mit eigenem Lernprozess Studien- und Prüfungsordnung Zunächst Erprobung in einzelnen Lehrveranstaltungen, längerfristig Änderungen im Curriculum erforderlich DidaktikBlended-Learning Konzepte, Lernprozessorientierung Kompetenzen der Lehrenden Gestaltung von Blended-Learning-Konzepten, Betreuung bzw. Moderation von kooperativem Online-Lernen, Gestaltung und Begleitung von lerner/innenzentrierten Unterrichtsarrangements, Grundlagen der Portfolioarbeit, Verständnis der Portfolioprozesse, Feedbackkultur Nutzen/Aufwand für Studierende Vertiefen eigener Interessen, individuelle Schwerpunkte, Erwerb von Querschnittskompetenzen, Reflexionsfähigkeit E-Portfoliotyp Reflexionsportfolio (Lernportfolio) (Quelle: Baumgartner et. al. 2009: 15, gekürzt)

12 i Freigabe verschiedener Ansichten für Benutzer E-Mail- Funktion/ Foren der Lerngruppen Magma zum Video- upload Kopplung zwischen Kurs und persönl. Portfolio Blogging- Tool Verwendung zunächst in einer Lehrveranstaltung Kooperatives Online-Lernen Multimedialität Reflexion Lernprozess- orientierung Bewertung von Lernprodukten

13 i Freigabe verschiedener Ansichten für Gruppen Kollabrations- möglichkeit über das Portfolio Biografie/ Profil erstellen persönliches Blogging- Tool Lebenslanges Lernen Feedbackkultur Lerntagebuch nachhaltige Nutzung von Lernprodukten Präsentation von Qualifikationen Querschnitts- kompetenzen

14 Diskussion » Könntet Ihr euch vorstellen mit E-Portfolios zu arbeiten? » Was denkt Ihr, wie die Dozenten dazu stehen? » Wo seht Ihr Schwierigkeiten?

15 Quellen » Baumgartner, Himpsl, Zauchner 2009: Einsatz von E-Portfolios an (österreichischen) Hochschulen: Zusammenfassung. » http://eportfolio- phsg.ning.com/page/2394133:Page:121


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