Wozu Leitbilder? Leitbilder helfen bei der Orientierung in komplexen Situationen. Sie sind eine Voraussetzung für die Selbststeuerung. Leitbilder basieren auf gemeinsamen - möglichst von allen - geteilten Werten. Margret Kruse, Sept. 2009
Leitbilder Schulleitbild / CI – Leitbild Qualitätsleitbild / Visionär Nach außen orientiert „verkaufswirksam“ Attraktives Profil (von der Konkurrenz unterscheidbar) Qualitätsleitbild / Qualitätsansprüche Nach innen gerichtet Orientierungshilfe im Berufsalltag Eindeutig, realisierbar und überprüfbar formulierte Ansprüche zu den Qualitätsbereichen bzw. -dimensionen Margret Kruse, Sept. 2009
Qualitätsleitbild In einem Qualitätsleitbild legt eine Schule ihre Qualitäten (Werte, Standards) fest, nach denen sie sich selbst beurteilt (Selbstevaluation) bzw. beurteilen lassen möchte (Fremdevaluation). Margret Kruse, Sept. 2009
Funktion des Q-Leitbildes Ganzheitliche Standortbestimmung (Wie wollen wir sein und handeln?) Festlegung von Entwicklungsschwerpunkten Grundlage für Selbstevaluation(en) Basis für Vereinbarungen zum Feedback Basis für Führung und Personalentwicklung “Maßstab“ für die externe Schulevaluation Margret Kruse, Sept. 2009
Kennzeichen eines guten Qualitätsleitbildes Der überwiegende Teil des Kollegiums identifiziert sich mit dem Q-Leitbild. Das charakteristische Profil der Schule ist wiedergegeben. Die Aussagen (Q-Ansprüche) sind verständlich, hinreichend differenziert und überprüfbar. Die Menge der Aussagen ist verkraftbar und funktionsfähig. Es ist gemeinsam entwickelt worden. Margret Kruse, Sept. 2009
Output/ Outcome-qualitäten Q2E-Referenzrahmen Inputqualitäten Prozessqualitäten Output/ Outcome-qualitäten Schule Unterricht Primär- qualitäten Schulische Rahmenvorgaben, strategische Vereinbarungen Personelle, strukturelle Voraussetzungen Materielle und finanzielle Ressourcen Schulführung Schulorganisation, Schuladministration Kollegiale Zusammenarbeit Schulkultur Lehr- und Lernarrangement Soziale Beziehungen Prüfen und Beurteilen Schul- und Laufbahnerfolg Lern- und Sozialisations- ergebnisse Leistungsempfänger Zufriedenheit der Meta- qualität Qualitätsmanagement Steuerung der Q-Prozesse Individualfeedback Schulevaluation Margret Kruse, Sept. 2009
Output/ Outcome-qualitäten Bereiche Inputqualitäten Prozessqualitäten Output/ Outcome-qualitäten Schule Unterricht Qualitätsmanagement Margret Kruse, Sept. 2009
Dimensionen Margret Kruse, Sept. 2009 Schulische Rahmenvorgaben, strategische Vereinbarungen Personelle, strukturelle Voraussetzungen Materielle und finanzielle Ressourcen Schulführung Schulorganisation, Schuladministration Kollegiale Zusammenarbeit Schulkultur Lehr- und Lernarrangement Soziale Beziehungen Prüfen und Beurteilen Schul- und Laufbahnerfolg Lern- und Sozialisations- ergebnisse Leistungsempfänger Zufriedenheit der Margret Kruse, Sept. 2009
Begrifflichkeiten Bereich z.B. Prozessqualitäten Unterricht Dimension z.B. Lehr- und Lernarrangement Anspruch, Kriterium z.B. „Die Unterrichtsplanung bezieht die individuelle Förderung der Schüler/innen ein. Die Lehrperson geht auf die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler ein.“ Dieses Beispiel ist dem Bereich Input-Qualitäten entnommen Margret Kruse, Sept. 2009
Vorgehensweise Die eigenen Q-Ansprüche formulieren Abgleich der Q-Merkmale aus dem Basisinstrument mit den eigenen Q-Ansprüchen Überarbeitung/Reduzierung der Q-Ansprüche Veröffentlichung - interne Kommunikation Redaktionelle Überarbeitung Verabschiedung Margret Kruse, Sept. 2009
Auftrag für die Gruppenarbeit Sechs Arbeitsgruppen zu den sechs Dimensionen der Prozessqualitäten Schule und Unterricht. Bitte formulieren Sie mindestens einen Qualitätsanspruch für jede Dimension. Margret Kruse, Sept. 2009
Prozessqualitäten Schule und Unterricht Schulführung Schulorganisation und – administration Kollegiale Zusammenarbeit und Schulkultur Unterricht Lehr- und Lernarrangement Soziale Beziehungen Prüfen und Beurteilen - Margret Kruse, Sept. 2009