Organisation und Führung Eine Präsentation von Tobias, Stefan und Hartmut
Millionen Menschen begeben sich täglich zur „Arbeit“ Millionen Menschen begeben sich täglich zur „Arbeit“. Diese Arbeit erfordert eine Zielorientierung. Jede Zielorientierung erfordert Maßnahmen der Planung (Vorschau) und der Organisation (zielorientiertes Gestalten).
Betriebliche Zielsetzung Sachziele: (bestimmen das WAS) zB: Herstellung von Büchern Beratung von Steuerzahlern Formalziele: (bestimmen das WIE) zB: Gewinnstreben Kostendeckung Betriebswachstum
Begriff Organisation Organisation in einer Firma ist das Regeln der Erstellung von Gütern und Dienstleistungen.
Formen der Organisation Aufbauorganisation Matrixorganisation Projektorganisation
Aufbauorganisation horizontaler Aufbau funktional nach Verrichtungsprinzip divisional nach Objektprinzip vertikaler Aufbau Einliniensystem Mehrliniensystem Stab-Linien-System
Beispiel Matrixorganisation Leitung Beschaffung Produktion Verkauf Produktgruppe Computer Produktgruppe Audio Produktgruppe Video
Bei der Matrixorganisation handelt es sich um die Verknüpfung zweier oder mehrerer Gliederungsprinzipien Vorteile: erhöhte Innovationsfähigkeit und Flexibilität der Gesamtorganisation hohes Problem und Konfliktlösungspotential in den Schnittstellen Nachteile: Reibungsverluste durch großen Kommunikationsbedarf und Konfliktaustragung erhöhte Arbeitsbelastung vor allem in den Schnittstellen
Die Projektorganisation wird für Projekte eingerichtet die von einem zusätzlichen Projektleiter geleitet wird. Es tritt auf als: Linien-Projektorganisation (Projektmitarbeiter aus bestehender Organisation; bilden eine selbständige Organisationseinheit) Stabs-Projektorganisation (Stabsstelle eines Projektkoordinators wird geschaffen; treffen sich nur für Sitzungen des Projektteams) Matrix-Projektorganisation (horizontale Anordnungsbefugnis; Projektmitarbeiter in inhaltlichen Belangen dem Projektleiter, personell dem Linienvorgesetzten)
Ablauforganisation Kümmert sich um zeitlichen Ablauf betrieblicher Vorgänge. Sie regelt was wann wo geschieht. aus betriebswirtschaftlicher Sicht 3 Anlässe: Wirtschaftliche Veränderungen Technische Veränderungen Soziale Veränderungen
In jedem Betrieb erfordert es: Disposition: Regelung des Einzelfalls (keine Folgwirkung) Improvisation Provisorische Regelung (zeitlich begrenzt) Organisation Dauerhaftes Regelungsprinzip
Organisationsprinzipien Substitutionsprinzip gleichartige, sich wiederholende Abläufe generell zu regeln sind Delegationsprinzip Führungsebenen durch Übertragung an untergeordnete Stellen zu entlasten
Unterorganisation ist dann gegeben wenn Mitarbeiter nach Lust und Laune handeln bzw. entscheiden Überorganisation wirkt der Wirtschaftlichkeit ebenfalls entgegen; alle Abläufe strengstens geregelt; solch ein Bürokratismus ist der Feind der Kreativität
Organisatorisches Gleichgwicht angestrebt wird eine Mitte zwischen den beiden Organisationen. Neben Regeln sollte auch die Individualität.
Management Funktionen Zielsetzung (zB Rationalisierung) Planung (zB Einsatz einer EDV-Anlage) Entscheidung (zB Kauf von Hard- und Software) Durchführung (zB Installation der Anlage) Kontrolle (zB Erfolg der Investition prüfen)
EDV-Organisator formuliert Ziele für den EDV-Einsatz plant Einordnung der EDV trifft Entscheidungen überwacht und kontrolliert ob Ziele erreicht wurden
Führung …soziale Einflussnahme zur Erfüllung eines gemeinsamen Ziels. Aufgaben: Mitarbeiter ausbilden Aufgaben übertragen Mitarbeiter motivieren
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Frage Erkläre den Begriff Organisation und nenne Beispiele für Organisationsarten.