Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Stand: September 2015 Der Lehrplan 21 für den Kanton Zürich Kurzinformation für Eltern.

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Elterninfos Quellen : VSA, PHZH, Schulamt
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Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Stand: September 2015 Der Lehrplan 21 für den Kanton Zürich Kurzinformation für Eltern

Folie 2 / Stand Sept Inhaltsverzeichnis 1.Der Lehrplan 21 für den Kanton Zürich: Wo stehen wir heute? Wie geht es weiter? 2.Ziele und wichtige Aspekte des Lehrplans 21 3.Hinweise auf vertiefte Informationen 4.Fragen, Diskussion

Folie 3 / Stand Sept Ein Blick zurück ins Jahr 2006  26 kantonale Bildungssysteme. Unterschiede bei: Schuleintrittsalter, Schuldauer, Lernziele u.a.  : Deutliches «Ja» zur Schaffung eines harmonisierten Bildungsraums Schweiz. Ergebnis der Volksabstimmung 2006

Folie 4 / Stand Sept Hier stehen wir heute (I) Herbst 2014: Die 21 deutsch- und mehrsprachigen Kantone verabschieden den Lehrplan 21.

Folie 5 / Stand Sept Hier stehen wir heute (II)  Mit dem Lehrplan 21 steht dem Kanton Zürich ein zeitgemässer Lehrplan zur Verfügung.  Er nimmt aktuelle Entwicklungen in der Gesellschaft auf, z. B.  Medien und Informatik  Wirtschaft, Arbeit, Haushalt  Kompetenzorientierung Foto: Claudio Minutello

Folie 6 / Stand Sept Nächster Schritt: Umsetzung in den Kantonen  Jeder Kanton entscheidet gemäss den eigenen Rechtsgrundlagen, ob und wie er den Lehrplan 21 einführt.  8 Kantone haben die Einführung rechtskräftig beschlossen (AR, BS, LU, NW, OW, SG, SH, ZG).  Der Kanton Zürich hat im Januar 2015 mit der Anpassung des Lehrplans 21 und mit den Vorarbeiten zur Einführung begonnen.  Die Einführung des neuen Zürcher Lehrplans erfolgt frühestens per Schuljahr 2017/2018.

Folie 7 / Stand Sept Der Weg zum Zürcher Lehrplan 21 Hier entsteht der Lehrplan 21 Kanton Zürich

Folie 8 / Stand Sept Lehrplan 21: Ziele und wichtige Aspekte Foto: Iwan Raschle

Folie 9 / Stand Sept Ziele des Lehrplans 21  Der gemeinsame Lehrplan von 21 Kantonen erleichtert den Wohnortswechsel von Familien mit schulpflichtigen Kindern.  Er ist die Grundlage für aufeinander abgestimmte Lehrmittel in der deutschsprachigen Schweiz.  Er ist ein Schritt, um die Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen zu harmonisieren.  Er dient als gemeinsame Grundlage für die Leistungsbeurteilung und die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler.

Folie 10 / Stand Sept Kompetenzorientierung  Das Anwenden von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten steht im Vordergrund. Also die Verbindung von Wissen und Können.  Die Orientierung an Kompetenzen ist nichts Neues.  Der Kindergarten-Lehrplan und der Lehrplan Englisch sind heute schon kompetenzorientiert.  Methodenfreiheit ist gewahrt. Foto: Thinkstock

Folie 11 / Stand Sept Kompetenzaufbau in Etappen  Einteilung der elf Schuljahre in drei Zyklen  Lernziele sind für das Ende jedes Zyklus‘ definiert.  Die von den Erziehungsdirektorinnen und Erziehungsdirektoren der ganzen Schweiz schon 2011 vorgegebenen Bildungsstandards («Grundkompetenzen») sind im Lehrplan 21 ebenfalls berücksichtigt.

Folie 12 / Stand Sept Fachbereiche (I)

Folie 13 / Stand Sept Fachbereiche (II) Beispiele für aktuelle Diskussionspunkte im Kanton Zürich: die Lektionentafel  Startzeitpunkt Englisch in Diskussion: neu ab 3. Klasse (wie in den übrigen Deutschschweizer Kantonen).  Lektionen für die Module «Berufliche Orientierung» und «Medien und Informatik» reservieren.

Folie 14 / Stand Sept Neue Akzente Foto: Claudio Minutella Foto: Iwan Raschle

Folie 15 / Stand Sept Überfachliche Kompetenzen Foto: Thinkstock

Folie 16 / Stand Sept Tagesanzeiger, Felix Schaad ( )

Folie 17 / Stand Sept Zentrale Informationsplattform Der aktuelle Projektstand ist dokumentiert unter: Foto: Thinkstock

Folie 18 / Stand Sept Ein gemeinsames Ziel „Unser Ziel ist es, auf dieser zeitgemässen pädagogischen Grundlage den Schülerinnen und Schülern gute Lernerfolge zu ermöglichen.“ Bildungsdirektorin Silvia Steiner zum Lehrplan 21