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Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Stand: Dezember 2015 Der Lehrplan 21 für den Kanton Zürich Information für Lehrpersonen.

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Präsentation zum Thema: "Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Stand: Dezember 2015 Der Lehrplan 21 für den Kanton Zürich Information für Lehrpersonen."—  Präsentation transkript:

1 Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Stand: Dezember 2015 Der Lehrplan 21 für den Kanton Zürich Information für Lehrpersonen

2 Folie 2 / Stand Dez. 2015 Inhaltsverzeichnis 1.Wo stehen wir heute? 2.Der Lehrplan 21 im Überblick a)Ziele b)Kernaspekte und Aufbau c)Kompetenzorientierung 3.Projekt Lehrplan 21 Kanton Zürich Aktueller Stand der Arbeiten Lehrplan 21 Kanton Zürich

3 Folie 3 / Stand Dez. 2015 1. Wo stehen wir heute?. Tessin D-EDK (2014) www.lehrplan.ch PER (2010) Plan d’études romand www.plandetudes.ch

4 Folie 4 / Stand Dez. 2015 Tagesanzeiger, Felix Schaad (21.06.2013)

5 Folie 5 / Stand Dez. 2015 Eckpunkte  Der Lehrplan 21 wurde am 31. Okt. 2014 von der Plenarversammlung der D-EDK freigegeben.  Jeder Kanton entscheidet gemäss den eigenen Rechtsgrundlagen, ob und wie er den Lehrplan 21 einführt.  12 Kantone haben die Einführung rechtskräftig beschlossen: AR, BS, BL (ohne Sek I), FR, GL, LU, NW, OW, SG, SH, TG und ZG.  Der Kanton Zürich hat im Januar 2015 mit den Arbeiten zur Einführung des Lehrplans begonnen.  Erste Eckwerte der Einführung hat der Bildungsrat im November 2015 beschlossen.

6 Folie 6 / Stand Dez. 2015 2. Der Lehrplan 21 im Überblick a) Ziele des Lehrplans 21 (I)  Erster gemeinsamer Lehrplan für die deutsch- und mehrsprachigen Kantone der Schweiz.  Umsetzung des Bildungsartikels der Bundesverfassung (Art. 62 Abs. 4): Harmonisierung der Ziele der Volksschule einschliesslich Kindergarten.

7 Folie 7 / Stand Dez. 2015 Ziele des Lehrplans 21 (II)  Implementierung der Grundkompetenzen (nationale Bildungsstandards)  Die EDK hat gesamtschweizerisch Grund- kompetenzen in Schulsprache, Fremdsprachen, Mathematik und Naturwissenschaften vorgegeben; jeweils Ende 2., 6. und 9. Klasse.  Diese wurden in den Lehrplan 21 eingearbeitet.

8 Folie 8 / Stand Dez. 2015 Ziele des Lehrplans 21 (III)  Er erleichtert den Wohnortswechsel von Familien mit schulpflichtigen Kindern.  Er ist Grundlage für die Koordination der Lehrmittel für die deutschsprachige Schweiz.  Er ist ein Schritt zur Harmonisierung der Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen.  Der gemeinsame Lehrplan dient als Grundlage zur Entwicklung von Instrumenten zur förderdiagnostischen Leistungsmessung.

9 Folie 9 / Stand Dez. 2015 b) Kernaspekte und Aufbau  Kompetenzaufbau über die ganze Volksschulzeit  Aufbau in 3 Zyklen (Akzent auf Gesamtsicht)  Stärkere Individualisierung (Grundanspruch, weiterführende Kompetenzen)  Neue Akzente auf Wirtschaft, Arbeit, Haushalt sowie Medien und Informatik  Kompetenzorientierung Foto: Iwan Raschle

10 Folie 10 / Stand Dez. 2015 Drei Zyklen  Einteilung der elf Schuljahre in drei Zyklen, so dass der Lehrplan 21 in den verschiedenen Schulstrukturen der Kantone einsetzbar ist.  Die Grundkompetenzen (nationale Bildungs- standards) sind für das Ende der 2., 6. und 9. Klasse definiert.  Der Lehrplan der Romandie ist ebenfalls in diese drei Zyklen eingeteilt.

11 Folie 11 / Stand Dez. 2015 Aufbau Lehrplan 21

12 Folie 12 / Stand Dez. 2015 Module «Berufliche Orientierung» sowie «Medien und Informatik» sind als Module im Lehrplan 21 enthalten. Module umfassen zeitlich und inhaltlich begrenzte Aufgaben der Schule.

13 Folie 13 / Stand Dez. 2015 Der Kompetenzaufbau (I) Kompetenzbereich Handlungs-/ Themenaspekt Kompetenzstufe Kompetenz

14 Folie 14 / Stand Dez. 2015 Der Kompetenzaufbau (II) Auftrag des 2. Zyklus Auftrag des 1. Zyklus Auftrag des 3. Zyklus Grundanspruch Orientierungspunkt Grundanspruch

15 Folie 15 / Stand Dez. 2015 RZG.6.2 Geschichte: Weltgeschichte Die Schülerinnen und Schüler können Kontinuitäten und Umbrüche im 19. Jh. charakterisieren. Die Schülerinnen und Schüler 3 a  können Ursachen und Folgen der Französischen Revolution erklären.  Ständegesellschaft; Franz. Revolution: Freiheit, Gleichheit. b  können zu einem Aspekt der Industrialisierung verschiedene Informationen finden und miteinander vergleichen (z.B. ein Bild, eine Textquelle und ein Erlebnisbericht zur Dampfmaschine).  Industrialisierung, Soziale Frage, Kinderarbeit c  können mit vorgegebenen Materialien eine kurze, historisch sachgerechte Geschichte zum 19. Jahrhundert erzählen.  Imperialismus, Kolonialismus, Nationalismus Fachbereich NMG: verbindliche Inhalte 

16 Folie 16 / Stand Dez. 2015 Neue Akzente Foto: Claudio Minutella Foto: Iwan Raschle

17 Folie 17 / Stand Dez. 2015 Überfachliche Kompetenzen

18 Folie 18 / Stand Dez. 2015 c) Kompetenzorientierung  Das Anwenden von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten steht im Vordergrund.  Kompetenz ist die Verbindung von Wissen, Können und Wollen. Foto: Rob Bouwman/iStock/Thinkstock

19 Folie 19 / Stand Dez. 2015 Foto: Iwan Raschle Kompetenzorientierung in der Praxis Broschüre der Bildungsdirektion Download: www.vsa.zh.ch/lehrplan21

20 Folie 20 / Stand Dez. 2015 Was zeichnet kompetenzorientierten Unterricht aus?

21 Folie 21 / Stand Dez. 2015 Auf dem Weg zum Zürcher Lehrplan Lehrplan 21 Kanton Zürich Wichtigste Schritte: - inhaltliche Anpassungen - Lektionentafel erarbeiten

22 Folie 22 / Stand Dez. 2015 3. Projekt Lehrplan 21 Kanton ZH

23 Folie 23 / Stand Dez. 2015 Anpassung auf den Kanton Zürich Geplante Meilensteine im Bildungsrat 2015AprilFestlegung von Grundsätzen zur Weiterarbeit Nov. Auftrag zur Fertigstellung des Lehrplans 21 Kanton Zürich bis zur Vernehmlassung 2016April Start Vernehmlassung Lehrplan 21 Kanton Zürich, inkl. Lektionentafel Nov. Beschluss zur Fertigstellung Lehrplan 21 Kanton Zürich aufgrund Vernehmlassung 2017April Beschluss zur Inkraftsetzung des Lehrplans 21 Kanton Zürich

24 Folie 24 / Stand Dez. 2015

25 Folie 25 / Stand Dez. 2015 Zeitplan der Einführung Schuljahr 2018/19: Inkraftsetzung Kindergarten- und Primarstufe bis 5. Klasse Schuljahr 2019/20: Inkraftsetzung 6. Klasse und Sekundarstufe I

26 Folie 26 / Stand Dez. 2015

27 Folie 27 / Stand Dez. 2015 Medien und Informatik

28 Folie 28 / Stand Dez. 2015 Aktueller Stand der Arbeiten in den Teilprojekten Lehrplaninhalte Hauptaufgaben  Inhaltliche Anpassungen und Ergänzungen  Lektionentafel für Zürcher Lehrplan erstellen Grundsätze  D-EDK Lehrplanvorlage soll soweit als möglich übernommen werden.  Differenzen zwischen der Zürcher Lektionentafel und den Richtwerten des Lehrplans 21 sollen verringert werden.  Insbesondere sind zu diskutieren: Englisch ab 3. Klasse; Berufliche Orientierung; Medien und Informatik; Natur, Mensch, Gesellschaft.

29 Folie 29 / Stand Dez. 2015 Rahmenbedingungen Hauptaufgaben  Einführungsmodell festlegen  Sonderpädagogisches Grundsätze  Die Einführung erfolgt gestaffelt.  Lehrplan 21 gilt grundsätzlich für alle Schülerinnen und Schüler. Beschluss BR vom 14. Nov. 2015 zum Zeitplan der Einführung  Vorbereitungsjahr 2017/18  2018/19: Inkraftsetzung Kindergarten- und Primarstufe bis 5. Klasse  2019/20: Inkraftsetzung 6. Klasse und Sekundarstufe Foto: Thinkstock

30 Folie 30 / Stand Dez. 2015 Beurteilung Hauptaufgaben  Kompetenzorientierte Beurteilung klären  Anpassungsbedarf bei Beurteilungsinstrumenten und Zeugnissen sowie Übertritten und Schullaufbahn- entscheiden ermitteln Grundsatz  Zur Beurteilung von Kompetenzen im Zeugnis werden weiterhin die Noten verwendet. Beschluss BR vom 14. Nov. 2015  Keine Änderungen an Grundstruktur und Frequenz der Zeugnisse Foto: Thinkstock

31 Folie 31 / Stand Dez. 2015 Lehrmittel Grundsätze  Verschiedene Lehrmittel sind bereits heute auf den Erwerb von Kompetenzen ausgerichtet, z.B. Lehrmittel in Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen, Religion und Kultur.  Insbesondere im Fachbereichen Wirtschaft, Arbeit, Haushalt und im Modul Medien und Informatik liegen zurzeit keine geeigneten Lehrmittel vor. Der Handlungsbedarf ist erkannt.  Sollte es Fachbereiche geben, in denen geeignete Lehrmittel nicht rechtzeitig zur Verfügung stehen, werden Empfehlungen bezüglich Übergangsregelungen und Unterstützungsmaterialien ausgearbeitet. Foto: Thinkstock

32 Folie 32 / Stand Dez. 2015 Weiterbildung und Unterstützung Beschluss BR vom 14. Nov. 2015  Die Schulleitungen sind zentrale Beteiligte, sie werden ab Schuljahr 2016/17 im Rahmen von 3 Halbtagen weitergebildet und auf die lokale Umsetzung vorbereitet.  Die Verantwortung für die Umsetzung der Lehrplanein- führung liegt auf der lokalen Ebene (Gemeinden, Schulen).  Die Bildungsdirektion steuert den Gesamtprozess und unterstützt die Gemeinden und Schulen mit Instrumenten.  Lehrpersonen: Jeder Schuleinheit werden 3 Tage für Weiterbildungen gewährt, an denen sie den Unterricht einstellen kann.

33 Folie 33 / Stand Dez. 2015 Ein Wort zur Volksinitiative  Zuständig für die Vorbereitung und Einführung des Lehrplans 21 im Kanton Zürich ist der Bildungsrat.  Initiative: Der Lehrplan soll neu vom Kantonsrat genehmigt werden (mit fakultativem Referendum).  Die im November 2015 eingereichte Initiative «Lehrplan vors Volk» hat keine aufschiebende Wirkung.  Die Arbeiten am neuen Zürcher Lehrplan laufen weiter.

34 Folie 34 / Stand Dez. 2015 Zentrale Informationsplattform Der aktuelle Projektstand ist dokumentiert unter: www.volksschulamt.zh.ch/lehrplan21 Foto: Thinkstock

35 Folie 35 / Stand Dez. 2015 Ein gemeinsames Ziel „Unser Ziel ist es, auf dieser zeitgemässen pädagogischen Grundlage den Schülerinnen und Schülern gute Lernerfolge zu ermöglichen.“ Bildungsdirektorin Silvia Steiner zum Lehrplan 21


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