Armutskonferenz 7. Juni Waldau Theater Präsentation der Workshop-Ergebnisse Workshop 4: Armut und Bildung
1. Themen / Fragestellungen Zusammenhang von sozialem Status und Bildungserfolg aufheben. Alle Bildungsbereiche in den Blick nehmen: frühkindl. Bildung, Schule, Ausbildung, Studium, Weiterbildung. Armut und Bildung
2. Wichtiges aus der Diskussion (I) Gesamter Bildungssektor leider unter den massiven Kürzungen der letzten Jahre. Neue Modelle haben meistens das Ziel, Einsparungen statt pädagogische Verbesserungen zu verwirklichen. Problem fester Förderquoten: nur 15% der Kinder, die Sprachförderbedarf haben, werden gefördert; max. 15% haben einen Hortplatz. Armut und Bildung
2. Wichtiges aus der Diskussion (II) Aus benachteiligten Stadtteilen wandern die ambitionierten Eltern mit ihren Kindern noch ab; Spaltung der Stadt wird so noch weiter befördert. Durch fehlende Kontinuität im Personalbereich werden Probleme schlimmer. Im ALG II-Satz ist viel zu wenig für (Aus-) Bildung vorgesehen. Armut und Bildung
3. Ziele / Forderungen (I) ALG II am Bedarf ausrichten! Keine Quotierung von Förderbedarf. Integrationskonzept entwickeln unter Einbeziehung von Sprachförderung. Benachteiligte Stadtteile besonders fördern. KiTa, Schule, Jugendhilfe und Weiterbildung vernetzen. Armut und Bildung
3. Ziele / Forderungen (II) Eine Schule für alle schaffen – 2-Säulen- Modell bekämpfen. Pädagogisch sinnvolle Ganztagsbetreuung. Mehr Plätze in Krippen und KiTas. Etats der Hochschulen und Weiterbildungseinrichtungen erhöhen. Armut und Bildung
4. Wie geht es weiter? Folgetreffen des Workshop geplant. Leider noch kein konkreter Termin. Verschiedene Bereiche weiterhin vernetzen. Bei Interesse an: Armut und Bildung