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Veröffentlicht von:Almerich Geissinger Geändert vor über 11 Jahren
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Prävention von Kinder- und Jugendarmut
Monique Rosenbusch Susanne Lenz
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„ Da sich Kinderarmut nicht monokausal erklären und auf eine Ursache reduzieren lässt, kann sie nur mehrdimensional bekämpft werden.“ (Butterwegge, C. 2006)
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Gliederung Maßnahmen auf politischer Ebene: 5 Politikfelder
Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik Familienpolitik Bildungspolitik Gesundheits- und Sozialpolitik Stadtentwickungs- und Wohnungsbaupolitik Sozialpädagogischer Ansatz
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Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik
Mindestlohn zur Verbesserung der ökonomischen Lage Qualifizierung von Arbeitssuchenden zur besseren Vermittlung Abbau von Überstunden und Verkürzung der Wochenarbeitszeit zur Vorbeugung von Kindesvernachlässigung und zur Verbesserung des Familienklimas
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Familienpolitik generelle Erhöhung des Kindergeldsatzes, einkommensabhängiges KG oder Einführung einer Kindergrundsicherung? "Umverteilung von oben nach unten" statt "Umverteilung von den Kinderlosen zu Eltern" (Abschaffung der Steuerfreibeträge für Spitzenverdiener)
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Bildungspolitik mehr Beratungs-, Betreuungs- und Bildungsangebote für alle Familien, damit keine Stigmatisierung der Kinder stattfindet mehr (kostenlose) Kindergarten-, Krippen- und Hortplätze Frühförderung (auch für Kinder unter drei Jahren)
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Bildungspolitik Qualität der Bildungseinrichtungen verbessern:
personale und sachliche Ausstattung verbessern Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter Vernetzung der Einrichtungen (Stadtteile und auch Bundesländer)
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Gesundheits- und Sozialpolitik
sachliche Anreize für Gesundheitsprävention/ Früherkennungsuntersuchungen, statt Strafe bei Nichtteilnahme Familien zielgruppenorientiert zur „Gesundheitsbildung“ motivieren Integration in Kinder- und Jugendhilfepolitik (Einsetzen für die eigenen Rechte)
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Stadtentwicklungs- und Wohungsbaupolitik
Wohnqualität verbessern Brennpunkte auflösen entwicklungsförderliche kinder- und familienbezogene Infrastruktur (Bsp. Kindergärten in der Nähe, Spielplätze, Jugendeinrichtungen etc.) neue Orte mit innovativen und integrierenden Konzepten Kinderarmut kein alleiniges Problem der Städte: ländliche Regionen nicht übersehen
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Sozialpädagogische Ansätze: allgemein
Prävention so früh wie möglich beginnen (Kleinst-, Klein- und Kindergartenkinder; Mütter und Väter bei der Geburtsvorbereitung) stärkere Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule Lokale, überregionale und bundesweite Vernetzung zur Kompetenzerweiterung
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Sozialpädagogische Massnahmen
Familien stärken Bildung und Partizipation Gesundheitsförderung Aufklärung
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Familien stärken Erziehungs- und Wirtschaftskompetenz der Eltern verbessern Beratungs- und Hilfeplanung in familiären Notsituationen spezielle Beratungsangebote für Alleinerziehende
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Bildung und Partizipation
Bildungs- und Sprachförderung für Kinder und Eltern in Zusammenarbeit mit den Eltern Bildungsübergänge begleiten Interesse am Mitwirken in Gruppen, Vereinen und Einrichtungen wecken Partizipationsmöglichkeiten anbieten sport-, kultur-, erlebnis und medienpädagogische Aktivitäten
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Gesundheitsförderung
Gesundheitsfördernde Rhythmisierung des Einrichtungsalltags durch Ruhe- und Aktivitätsphasen Gesundheitsförderung Stressbewältigung
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Aufklärung Entwicklung von Verständnis und Sensibilisierung für die Lebenslage armer Kinder bei Mitschülern Kinder zu aufgeklärten Konsumenten erziehen
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Internet- Links Netzwerke Programme Kampagnen
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Internet- Links: Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaupolitik
Soziale Stadt: Gesunde Stadt (Gesunde Städte-Netzwerk): Bundesarbeitsgemeinschaft Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit: Programm E & C: (Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten):
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Internet- Links: Bildung und Aufklärung
Schulen und Unternehmen im Dialog: Jugendrotkreuz: - Kampagnen- & Unterrichtsmaterial - Internationale Kampagne des Jugendrotkreuz:
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