Kompetenz 2.0: E-Portfolios im Einsatz Evaluationskonzept für das Einsatzszenario von E-Portfolios im Seminar „Elektronische Dokumente“ Team MW – ojemine!
Zentrale Fragestellungen Welche Erwartungen haben Nutzer / Lerner an ein E-Portfolio? Wie kann durch den Umgang mit E-Portfolios ein kontinuierliches Informations- oder Wissensmanagement und letztlich Lernerfolg erzielt werden? 24.06.2008
Evaluand/ Evaluationsgegenstand Die Erwartungshaltung eines Nutzers im Bezug auf den Einsatz des E-Portfolio als PLE Der Lernerfolg als unmittelbares Ergebnis aus der Nutzung von E-Portfolios. 24.06.2008
Evaluationsziel Welche Erwartungen haben Nutzer / Lerner an ein E-Portfolio und können diese bestätigt werden? Inwieweit führt selbstgesteuert-konnektives Lernen zu Lernerfolg? 24.06.2008
Settings Edublogs XING 24.06.2008
Dimensionen für den Lernerfolg Lernaktivität Wissensstand und -fortschritt Soziale Kompetenzen Motivation (Emotionen) 24.06.2008
Intervenierende Variablen (I) Einstellung, hinsichtlich: Medium an sich Selbstdarstellung der eigenen Person in der Öffentlichkeit ("Gläserner Mensch") Kompatibilität zu bisherigen Standards Benutzerfreundlichkeit 24.06.2008
Intervenierende Variablen (II) technische Vorkenntnisse technische Möglichkeiten (wenn kein Internet vorhanden, etc.) Aufwand (zeitlich, organisatorisch, etc.) Support (tutorielle Begleitung, Bereitschaft von Kommilitonen zu Helfen, FAQ) externe Effekt (Zeitmangel, etc.) 24.06.2008
Weitere Dimensionen für Informations- oder Wissensmanagement Verbreitung (Bekanntheit) - Archivierung Anpassung: Kontinuität und Aktualität Motivation: um diese Basis zu erstellen minimaler Mehraufwand Nutzen: Schaffung von Mehrwert 24.06.2008
Wertansprüche für die Dimensionen und Variablen (I) Wissensstand und -fortschritt: Notwendigkeit von technischen Schnittstellen(Computer, Hardware, Internet) Wissen über die Einsatzmittel (Edublogs) / Arbeiten mit Edublogs / jahrelange Blog-Erfahrung 24.06.2008
Wertansprüche für die Dimensionen und Variablen (II) Lernaktivität: Notwendigkeit des aufgeforderten bzw. unaufgeforderten Lernens Erfordernis der einmaligen Anwendung / öfter / täglich 24.06.2008
Wertansprüche für die Dimensionen und Variablen (III) soziale Kompetenzen: Notwendigkeit der Weitergabe von persönlichen Information / Wertvorstellungen an eine individuelle Anzahl von Personen (Gruppe) geringe Interaktion / regelmäßige Interaktion / ständige zweck- und interessenorientierte Interaktion 24.06.2008
Wertansprüche für die Dimensionen und Variablen (IV) Motivation: Erfordernis eines Verhaltens zum ergebnisorientierten Anstreben eines Zieles Bereitschaft Lernen zu wollen / gesteigertes Interesse am Lernen / Lernen ist Hauptbestandteil im Leben 24.06.2008
Forschungsfragen (I) Hat die kontinuierliche Ergebnisdarstellung einen positiven Einfluss auf die Dimensionen des Lernerfolgs? Kann ein positiver Zusammenhang zwischen den vier Dimensionen, Wissensstand und -fortschritt, Lernaktivität, soziale Kompetenzen und Motivation festgestellt werden? 24.06.2008
Forschungsfragen (II) Besteht ein positiver Zusammenhang zwischen den intervenierenden Variablen Einstellung, technische Vorkenntnisse, technische Möglichkeiten, Support, externe Effekte sowie Aufwand und den vier Dimensionen für Lernerfolg? 24.06.2008
Forschungsfragen (III) Besteht ein positiver Zusammenhang zwischen den intervenierenden Variablen: Einstellung, technische Vorkenntnisse, technische Möglichkeiten, Support, externe Effekte und Aufwand untereinander? 24.06.2008
Hypothesen (I) Je mehr Lernaktivität, desto größer ist der Wissensfortschritt. Je größer die Motivation etwas Lernen zu wollen, desto mehr Lernerfolg ist zu erwarten! Je größer die soziale Kompetenz, desto größer die Motivation etwas zu lernen. 24.06.2008
Hypothesen (II) Je größer der Aufwand, desto geringer die Lernaktivität und somit der Wissensfortschritt! Je umfangreicher der Support, desto höher ist die Lernaktivität! Je besser die technischen Vorkenntnisse, desto leichter erfolgt der Wissensfortschritt. 24.06.2008
Hypothesen (III) Je höher die Erwartungen an das E-Portfolio, desto höher ist die Motivation. Je häufiger Ergebnisse dargestellt werden, desto größer ist der Lernerfolg! Je höher die Erwartungen an das E-Portfolio, desto ausgeprägter ist die Lernaktivität. 24.06.2008
Methoden-/ Instrumentenauswahl (I) Online-Befragung (subjektiv, ex ante) Diskussion / Gruppengespräch über Erwartungen der Teilnehmer vorher Vorstellung des zu benutzenden E-Portolio (subjektiv, ex ante) Dokumentenanalyse hinsichtlich formaler und struktureller Kriterien (objektiv, parallel ) 24.06.2008
Methoden-/ Instrumentenauswahl (II) Gemütszustand der Teilnehmer während des Projekts mittels eSAMB (subjektiv, parallel) Bewertung durch Begleitpersonen bzw. Tutoren (objektiv, parallel) Online-Befragung + Erfüllung der Erwartungshaltungen + Resumeé (subjektiv, ex post) 24.06.2008
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 24.06.2008